Der Beginn der SK-Romane

Hier könnt ihr Bücher besprechen

Moderator: Heiger

Beitragvon Octantis » Mi 25.Okt.2006 22:39

Octantis
 

Beitragvon Hannibal der Kannibale » Do 26.Okt.2006 13:32

Ja also das finde ich auch wichtig. Egal wie schlecht ich ein Buch bisher auch fand, ich habe es auch immer weitergelesen, weil immer die Hoffnung besteht, dass es noch besser wird.
Bis dato auf bald, habt Freude am Leben und lasst`s euch nicht nehmen. ;-) Euer Hannibal the Cannibal, tata!
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Beitragvon ToJo-Piratenprinz » Mo 20.Nov.2006 19:53

Also, ich habe "Schwarz" und "Achterbahn" in einem Zug durchgelesen sowie "Cholorado Kid", was aber eher an der Länge dieser Bücher liegt. Was "Das Schwarze Haus" angeht: das wurde doch von King und Peter Straub geschrieben, oder? Genauso wie der "Talisman".
Aber zum Thema: Der Anfang eines Buches ist das wichtigste. Wenn der Leser am Anfang gefesselt wird, kann es zwischenzeitlich auch mal "zeit lassen" und - hüstel - langweilig sein, vorrausgesetzt, dass es dann wieder spannender wird. Schriftsteller, die sich bereits einen Namen gemacht haben, können es sich natürlich auch erlauben, den Anfang etwas schwerer zu machen.
ToJo-Piratenprinz
 

Beitragvon carriesk » Fr 29.Dez.2006 23:46

carriesk
 

Beitragvon BiggyM » Mo 15.Jan.2007 17:06

Liebe/r @carriesk


Ich weiß ja nicht, ob Dir schon geholfen wurde ?
Ich selbst kanns, in Bezug auf Feuerkind, nicht.
Aber "unser aller Meister" hier, ist Pennywize_666, der weiß alles über King und hat mir auch schon in einigen Bereichen geholfen.
Wäre mein Tip für Dich, Dich an ihn zu wenden, an ihn, der auch sehr hilfsbereit ist !

LG BiggyM
BiggyM
 

Beitragvon Douggi-Doughmore » Mo 15.Jan.2007 20:44

Also, ich finde den Anfang meistens besonders gut. Ziemlich genial wie er diese alltäglichen Situationen beschreibt!

Grüße
Douggi-Doughmore
 

Beitragvon Pennywize_666 » Di 16.Jan.2007 21:06

Danke BiggyM, aber ich weiß bestimmt nicht alles über Stephen King - ich finde mich einigermasen in seinen Büchern und Welten zurecht, aber das ist auch schon alles ;)

@carriesk:
Also ich habe "Feuerkind" zwar nicht in einem Zug durchgelesen, und wenn wir schon in diesem Thread sind hat dieser Roman einen typischen King-Anfang - es laufen zwei verschiedene Handlungstränge, die zeitlich versetzt geschahen, nebeneinander ab. Im Vergleich ein einfach zu verstehender Anfang (da wir in "ES" etwa 5 Zeitzonen und etwa 15 Haupt- und zig Nebenfiguren haben, die über die ersten knapp 600 Seiten vorgestellt werden und Dinge durchleben, die auf den ersten Blick kein ganzes Bild ergeben):

:!: :!: Vorsicht Spoiler zu Feuerkind :!: :!:
Es beginnt mit der Flucht von Charlie McGhee mit ihrem Vater vor den Häschern "Der Firma" - in Ruhephasen oder Erinnerungen Andys wird dem Leser nähergebracht - warum die beiden verfolgt werden - wieso Charlie diese besonderen Fähigkeiten besitzt (Teilname an dem Versuch ihrer Eltern noch zu ihrer Collegezeit) - welche Probleme die Eltern mit diesem besonderen Kind hatten (brennende Teddybären) - dann die dauernde Überwachung durch "Die Firma" (hier werden auch gleich die wichtigsten Charaktere dieser Einrichtung vorgestellt) - dann der Mord an Charlies Mutter und der Beginn der gemeinsamen Flucht - das dürfte in etwa das sein was auf den ersten 200 Seiten geschieht.

Mein Tipp an dich carriesk - solltest du dich zu dieser Geschichte nochmal aufraffen, fang von vorne an (vielleicht, wird dann vor diesem Hintergrund die Sache etwas klarer) - du erkennst die Charaktere wieder und bei etwa Seite 250 - 300 wird dann auch der Lauf der Geschichte einfacher, da dann alles in einer Zeit/Umgebung spielt - mir hat das Buch gut gefallen, kann es nur empfehlen - als rann und durchhalten :thumbs:


MfG Penny

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Beitragvon Iris_71 » Di 16.Jan.2007 21:33

Diese Sache mit den mehreren Zeitzonen und den vielen Personenbeschreibungen veranlassen manche Menschen zu behaupten, King sei schwer zu lesen und er würde so schleppend schreiben! Ich bin nicht der Meinung,dass sowas schwer zu lesen ist,z.B Feuerkind ist einer meiner liebsten Romane! Bei Love "springt" er ja auch zu einer Erinnerung während einer Erinnerung,also mindestens 3 Zeiten zur gleichen Zeit!! Mir gefällt sowas.Man muß halt dann sehr aufmerksam lesen um nicht durcheinanderzu geraten!!
Kings Anfänge von Büchern sind halt Anfänge,mit denen man sehr gezielt an die entsprechende Situation herangeführt wird! Manchmal etwas zu ausgeschmückt ,aber immer gut verständlich und nicht langweilig
Meine Meinung :grinsking:
Iris_71
 

Beitragvon Caulfield » Mi 17.Jan.2007 13:17

Also ich finde auch, daß "langweilig" das falsche Wort ist. Man kann Bücher eben mit einem "Knaller" beginnen lassen, um den Leser sofort in die Geschichte reinzuziehen oder eben, wie oftmals bei King, erstmal die Umstände schildern, Personen und Konstellationen einführen, um z.B. Atmosphäre zu schaffen.

Das ist wie beim Fischefangen...entweder ne Stange Dynamit in den Teich ->bamm, alle Fische tot...oder eben den Köder auswerfen, den Fisch in Sicherheit wiegen, anlocken und schließlich an den Haken kriegen ;)

Ich denke, das ist wirklich Geschmackssache und keine Frage von gut oder schlecht...

Ich persönlich mag lieber die atmosphärischen Anfänge, lerne die Personen und die Orte kennen, da ich so eine bessere Beziehung zu den Protagonisten aufbauen kann und mich so besser in sie hineinversetzen kann.
Caulfield
 

Beitragvon medizyner85 » Sa 20.Jan.2007 22:21

medizyner85
 

Beitragvon BiggyM » Mi 24.Jan.2007 23:15

Mit seiner Art zu schreiben, wie unterschiedlich sie ist: zeigt King , wie vielseitig er ist.
Das finde ich klasse.
Außerdem ist seine Literatur sehr anspruchsvoll:
Was man so alles wissen muß, wenn man ihn liest:

Zitate aus allen möglichen Bereichen: Filme, Bücher, Theaterstücke...

Andeutungen und Hinweise auf Filme, Bücher, Geschehnisse, seine anderen Bücher (das erwartet er meist auch von seinem Leser, daß man alles oder vieles von ihm gelesen hat).
Erwähnungen von Ereignissen , geschichtlicher, als auch gesellschaftlicher Art, vom Hier und Jetzt, als auch vom Gestern.

Na, und diesen Anspruch stellt er doch auch an seine Leser.
Sollten wir uns da nicht alle "toll" vorkommen ?

BiggyM
BiggyM
 

Beitragvon beep beep richie » Mi 28.Feb.2007 18:48

also den beginn von The Black House und Love fand ich beide echt langweilig!!! Schwarz war hingegen echt genial, der "rückgedanke" innerhalb des rückgedankens war eine einmalige idee
beep beep richie
 

Black House und Desperation

Beitragvon matzerauer » Mi 28.Feb.2007 19:39

Viele Anfänge haben diese inzwischen typischen King-Atmosphäre, finde ich ... so nach dem Motto: aha, nett, beschaulich ... aber irgendwas stimmt doch hier nicht ... Also trotz Ruhe und Einführung ein bisschen bedrohlich. Irgendwie schon ein Markenzeichen.

Aber ein paar Sachen heben sich für mich besonders ab:

Die Einführung in Black House fand ich zB genial und auch sehr originell.

Der Beginn von Desperation ist sensationell bedrohlich und atmosphärisch dicht.

Schlaflos fand ich auch sehr stark, dieses Beschauliche, aber dann dieser brüllende Kerl ... hat was.

... und natürlich: "Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm." Unerreicht, das ganze Kapitel :-)
matzerauer
 

Beitragvon beep beep richie » Mi 28.Feb.2007 19:45

was fandest du denn am anfang vom schwarzen haus so toll??? ich hab das echt langweilig gefunden, wie man in gedanken im prinzip rumgeflogen ist und die beiden von lang vergangenen fluten, die später wirklich überhaupt nichts zur sache tun, erzählten.. ist mir fast so vorgekommen, als wollten sie das buch unbedingt verlängern...
hast recht, Desperation war wirklich stark!!!
was meinst du zu Carrie??? dort fand ich den anfang auch echt gut
beep beep richie
 

Beitragvon Tiberius » Mi 28.Feb.2007 20:39

Tiberius
 

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