Das Spiel

Hier könnt ihr Bücher besprechen

Moderator: Heiger

Beitragvon Hannibal der Kannibale » Mo 12.Mär.2007 18:02

So bin ich halt! ;) Und wenn du nun mal recht hast, kann ich dir nur zustimmen! Hast mir die Worte aus dem Munde genommen! Hast dir also den Trip zum Strand redlich verdient. :lol2:
Bis dato auf bald, habt Freude am Leben und lasst`s euch nicht nehmen. ;-) Euer Hannibal the Cannibal, tata!
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Beitragvon moehre » Mo 12.Mär.2007 18:05

freu :heartbeat: das ist gut, wir sind ja öfter ma einer meinung.
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Beitragvon Caulfield » Mo 12.Mär.2007 20:14

Caulfield
 

Beitragvon hctklaus » Di 13.Mär.2007 10:43

Es ist ja gerade diese alltägliche Situation (gut nicht jeder mag Fesselspiele...), aus der sich dann plötzlich eine tödliche Situation ergibt, was für mich das Buch (neben anderen Details) so faszinierend macht. Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr so, wie es war und dennoch muss man sich darin zurechtfinden. Eine furchtbare Vorstellung... Und eine brilliante Idee!!
hctklaus
 

Beitragvon Hannibal der Kannibale » Di 13.Mär.2007 10:46

Ja, dass war eine Situation, die nicht allzu abwegig erscheint und deswegen noch bedrohlicher wirkt! Sowas erzeugt dann noch mehr Spannung und man kann noch besser mitfiebern!
Bis dato auf bald, habt Freude am Leben und lasst`s euch nicht nehmen. ;-) Euer Hannibal the Cannibal, tata!
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Beitragvon Pennywize_666 » Di 13.Mär.2007 10:54


:denk4 --- --- --- :denk3 --- --- :denk2 --- :tolleidee: ==> (???/120)
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Beitragvon theMoellermann » Di 13.Mär.2007 17:09

Ich fand, dass GERADE bei "Das Spiel" dieses King-typische "Heile Welt - Einbruch der heilen Welt - Horror"-Schema nicht wirklich vorhanden war. Ich meine, wie oft hat man Fessel-Sex (ich geh da gerade mal von mir aus :mrgreen:) und wie oft stirbt dann noch der Partner just dabei? Nee, das hat der gute Stephie in zum Beispiel "Friedhof der Kuscheltiere" oder dem schon genannten "Cujo" meiner Meinung nach deutlich besser gemacht!
theMoellermann
 

Beitragvon hctklaus » Mi 14.Mär.2007 20:28

naja, Alltäglichkeit zeichnet sich ja nicht unbedingt nur dadurch aus, dass es sich um Situationen handelt, die auch jeder erlebt. Gerade was den Sex betrifft gibt es da ja die verschiedensten Vorlieben (oder Abneigungen, wenn man an Jessie denkt).
Was nun den Einbruch der heilen Welt angeht, so denke ich, dass sich Jessie gerade dadurch auszeichnet, sich eine solche heile Welt gebastelt zu haben und sei es nur indem sie gewisse Dinge verdrängt hat. Das dumme am Verdrängen ist doch aber, dass diese Dinge nie wirklich weg sind, sondern jeder Zeit wieder kommen können. Und in diesem Roman kommen sie in geballter Ladung... Ich finde es gut wie King die eigentliche Situation mit eben den verdrängten Erfahrungen verbindet. Diese Erfahrungen sogar nutzt, damit seine Protagonistin einen (wenn auch schmerzhaften) Ausweg findet.

Was den toten Mann betrifft: naja, die Leute sterben manchmal in den komischsten Situationen und dann meist äußerst plötzlich... Das kann unter Umständen einiges ins Wanken bringen.
hctklaus
 

Beitragvon theMoellermann » Mi 14.Mär.2007 20:37

Ja, sicher, ABER: dennoch ist das Alltägliche in "Das Spiel" was ganz anderes, als das in beispielsweise "Freidhof der Kuscheltiere": während im letzteren [spoiler]eine Familie in ein idyllisches Haus zieht, wo so langsam, aber sicher was aus dem Ruder läuft[/spoiler], spielen in "Das Spiel" [spoiler]eine Frau und ein Mann Fesselspielchen, wobei der Mann einen Herzinfarkt erleidet und stirbt.[/spoiler]
theMoellermann
 

Beitragvon Laraking » Fr 16.Mär.2007 20:25

Hi :greenjump:

Es war vielleicht eine nicht ganz alltägliche Situation, aber eine, die durchaus passieren KÖNNTE.
Und wie die Psyche in so einer Situation arbeitet, dass kann nur der KING erzählen !
Laraking
 

Beitragvon hctklaus » Di 20.Mär.2007 00:36

Was ist denn bitte realistischer?

Das

[spoiler]Ein Mann an einem Herinfark stirbt wärdend seine Frau gefesselt vor ihm liegt[/spoiler]

oder dass

[spoiler]Tiere bzw. Menschen, die tot sind und begraben wurden wieder nach Hause kommen[/spoiler]

????????
hctklaus
 

Beitragvon andrea » Di 20.Mär.2007 13:54

Naja im Grund genommen, ist wahrscheinlich das erstere realistischer, wenn man davon ausgeht, dass schon mehrere [spoiler]Männer beim Sexualverkehr mit ihren Frauen den Löffel abgegeben haben.[/spoiler]

Aber vielleicht sind wir für zweiteres nur zu engstirnig. Wer weiß das schon so genau?
andrea
 

Beitragvon theMoellermann » Do 22.Mär.2007 20:40

Leute, darum geht's mir doch gar nicht. Es geht um die SITUATION, in denen das passiert. In "Friedhof der Kuscheltiere" beschreibt King erstmal über einige Seiten die (scheinbare) Idylle, in die die Creeds ziehen und lässt den Horror dann zuschnappen. In "Das Spiel" erklärt er auf den ersten paar Seiten die Beziehung zwischen der Protagonistin und ihrem Mann, die beiden haben Fesselsex, er stirbt. Bumm.

Natürlich ist ein Herzinfarkt beim Sex wahrscheinlicher als Zombies, aber um die Handlung geht es mir ja gar nicht, sondern um das Alltägliche, in das der Horror eindringt, wofür ich Kings (ältere) Bücher so liebe und was ich in Romanen wie "Das Spiel" oder "Puls" teilweise vermisst habe.
theMoellermann
 

Beitragvon andrea » Fr 23.Mär.2007 10:55

Ah ich glaube ich verstehe was du meinst. So in etwa wie in "In einer kleinen Stadt" Alles Friede Freude Eierkuchen und dann plötzlich Zack und aus mit dem wunderbaren Leben??
andrea
 

Beitragvon Larry Underwood » Mo 26.Mär.2007 20:36

Ich habe "Das Spiel" vor 4 Wochen zu Ende gelesen und empfand es als ein packendes und spannungsgeladenes Buch, bei dem der Horror-Faktor in richtigem Maße dosiert wurde. Die Story empfand ich als durchgehend schnörkellos, was der Spannung noch eher zugträglich war. Dass am Ende noch eine kleine Zusatzstory entfacht wurde, [spoiler] die Aufgreifung des Leichenschänders Seitens der Polizei[/spoiler] passte auf eine erfrischende und angenehme Art und Weise in den Gesamtkontext des Buches.

Tolles Buch, rundum gelungen, natürlich nicht im epischen Umfang wie beispielsweise "The Stand" oder Es, dafür aber ohne ersichtliche Mängel, was meinen Geschmack betrifft.
Larry Underwood
 

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