von Shagrath » Mo 08.Apr.2002 11:36
@Ginny: Ich hab gerade noch mal nachgesehen:
Zitat aus das Spiel (Kapitel 18): "Jessie sah eine dürre Frau im Morgengrauen, die das graumelierte Haar zu einem Knoten hochgesteckt hatte. Sie kniete neben einem gesplitterten Bretterboden. Neben ihr lag ein Stück weißer Stoff." Außerdem sagt ihr eine Stimme, dass diese Frau einen Mann in einen Brunnen gestoßen hat und dass die Frau den gleichen Geruch ("Pennies und Austern") wahrnimmt wie sie gerade.
In Dolores heisst es (in meiner Ausgabe auf Seite 234 von 350): "...und dann musste ich ganz plötzlich wieder an das kleine Mädchen denken, von dem ich Euch vorhin schon erzählt habe. Ganz plötzlich sah ich sie so deutlich vor mir wie am hellichten Tag. Sie lag auch auf den Knien und schaute unters Bett, und ich dachte: Sie ist unglücklich, und sie riecht denselben Geruch. Den wie von Münzen und Austern." Danach begreift Dolores, dass das Mädchen deshalb unglücklich ist, weil ihr Vater sich an sie rangemacht hat, und hört sogar, wie Jessie sie fragt "Wer bist du?"
Also wenn diese Art von Verbindung zwischen den beiden Frauen nicht übernatürlich ist... Oder hattest Du schon mal ein solches Erlebnis? [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Auf Grund dieser Verknüpfung sollten übrigens Dolores und Das Spiel ursprünglich zusammen in einem Band (mit dem Titel "In the path of the eclipse") veröffentlicht werden.