The Stand - Das letzte Gefecht

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"The Stand" Das Meisterwerk

Beitragvon Gio » So 31.Mär.2002 21:51

war ich auch *g
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"The Stand" Das Meisterwerk

Beitragvon Persephone » So 07.Apr.2002 00:44

ich bin grad am ende von "the stand", lese es gradezum ersten mal [img]images/smiles/icon_redface.gif[/img] ..*g*
aber das buch ist echt der hammer.

die idee, die wege etc. mal einzuzeichnen, wäre wirklich interessant..
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Beitragvon Annie_! » So 11.Aug.2002 16:36

ICh hab jetzt auch "The Stand" gelesen, und da muss ich natürlich gleich irgendwo was darüber schreiben!!!!!!!!
Mir hat es natürlich voll gut gefallen, nur das Ende.......Bild. Naja, also die letzten Seiten fand ich auch wieder gut, wo sie dann wegziehen usw. Aber ich mein den "Kampf". Ich finds irgendwie, wie Gio das oben schon geschrieben hat! Ich hätt mir schon ein größeres Finale erwartet. Ich hätt auch angenommen, das die Guten (Larry & Co) etwas mehr mit Flaggs Ende zu tun haben. Aber dann kommt da einfach Müll mit seiner blöden Bombe und alle sterben! Bild
Naja, aber sonst fand ichs echt ziemlich gut!!!

Bild
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Beitragvon Igor » So 11.Aug.2002 16:51

So, jetzt wegen den Schauplätzen:

Vorbemerkung des Autors"

....Zahlreiche Geschehnisse spielen sich an tatsächlich existierenden Schauplätzen ab - zum Beispiel Ogunquit, Maine; Las Vegas, Nevade und Boulder, Colorado -, aber ich hab mir beo diesen Schauplätzen die Freiheit genommen, sie so zu verändern, wie es mir bei diesen für den Gang der Handlung richtig erschen. .... Andere Orte, z.B Arnette, Texas und Shoyo, Arkansas, sind ebenso frei erfunden wie die Handlung selbst

Stephen King


Ich fand das Ende sehr gut, mehr oder weniger realistisch. Bei Needful Things fand ich aber das ende zum heulen , einfach viel zu viel reinfantasiert :cry:
Igor
 

Beitragvon Glue Boy » So 11.Aug.2002 16:59

Ich finde den Anfang von The Stand viel besser als das Ende. Die Beschreibung der Epidemie ist super: der Weg des Virus, die Einzelschicksale, der Terror usw.: Genial!!!
Doch dann baut der Roman schon etwas ab. Weder konnte ich mich so besonders für den Kampf des christlichen Guten gegen das dämonische Böse begeistern, noch interessierten mich die eeeeellenlangen Protokolle der Übergangsregierung :schuettel:
Das Ende fand ich (sorry) ein bisschen hingeschludert, BUMM und dann nach Hause und dann mal sehen...
King sagt ja selbst, dass er beim Schreiben ein bisschen den Weg verloren hatte und zwischendrin eine lange Pause einlegte. Ich finde, das merkt man.

Aber, um mal nicht nur zu meckern: Es ist insgesamt ob seiner schieren Fülle und vieler toller Szenen schon ein tolles Buch!!! :)
Glue Boy
 

Beitragvon Dunkelelf » So 11.Aug.2002 19:15

wirklich ein gutes buch! (hang zum fatalismus)
das ende war wirklich unspektakulär und ich denke mal das die gruppe sich genausogut hätte raushalten können und es währ genauso ausgegangen.
vieleicht hätte es so sein sollen, aber die menschen konnten es nicht lassen, sich sofort gegenseitig auszuspionieren und pläne zu schmieden.

mfg dunkelelf
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Beitragvon Edvard » Mo 12.Aug.2002 23:10

Das ist doch das gleiche wie bei diesem Ritual in ES. Wenn die Guten nicht so zusammengehalten hätten wie sie es getan haben, hätten sie Flagg nie besiegt. Der Wanderer wäre nicht abgelenkt gewesen und hätte den Mülleimermann kommen sehen.

Diejenigen die das Ende schlecht gefunden haben: Fanden die das Ende von Herr der Ringe auch schlecht? Ich finde die beiden Enden sind sich sehr ähnlich.
Edvard
 

Beitragvon Glue Boy » Di 13.Aug.2002 15:08

Naja, das HdR-Ende an den Grauen Anfurten ist wunderbar, aber die ganze Befreiung des Auenlandes davor finde ich nicht gerade die stärkte Stelle des Romans... insofern gibt es da durchaus Parallelen... King hat seinen Tolkien ohnehin sehr gut gelesen! 8)
Glue Boy
 

Beitragvon Edvard » Mi 14.Aug.2002 18:55

Okay, weder das Ende von The Stand, noch von Herr der Ringe ist besonders stark, besonders spannend oder vielleicht das was man erwartet hat.

Aber ich habe schon von vielen Leuten gehört, das sie es sehr schade finden, wenn sie ein langes Buch, wie diese Beiden, deren Charakteren (die Guten wie die Bösen) man liebgewonnen hat, plötzlich zu ende gelesen hat. Mir geht es genau so. Es ist doch wie das Aufwachen nach einem schönen Traum und als erstes denkt man: "Ach nein, das ist ja gar nicht geschehen!"

Ich fand die beiden Enden gut. Vorallem aber fand ich sie sehr angenehm, weil man weiss, jetzt hört es dann auf und man kann noch etwa hundert Seiten lesen, man kann sich langsam damit abfinden, das man bald nichts mehr neues von den Figuren hören wird...Das ist irgendwie human. Es ist angenehm, wie es angenehm ist, nach dem aufwachen noch ein bisschen liegen zu bleiben und zu dösen.

Das Ende von Das letzte Gefecht hat also nur positives. Ich verstehe nicht, warum es euch nicht so gefällt.
Edvard
 

Beitragvon Annie_! » Di 10.Sep.2002 08:35

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Beitragvon Ginny-Rose_Carter » Di 10.Sep.2002 09:33

Guten Morgen, Leute! Bin ausnahmsweise mal wieder gut drauf, das muss gefeiert werden. :mrgreen:

Das ist keine blöde, sondern eine gute Frage, Annie ... Vielleicht mehr so im übertragenem Sinne, im Sinne von "Widerstand" oder so...? Weil einige versuchen "aufrecht zu stehen" und zu kämpfen? *rumspekulier*

Wo ist getcarter, der Stand-Experte, wenn man ihn braucht? Bild
Ginny-Rose_Carter
 

Beitragvon Annie_! » Di 10.Sep.2002 15:45

Stimmt Ginny , das könnte vielleicht sein.......hört sich schon mal gut an...
.......*grübelgrübel*......... vielleicht..................!!!!!!!!
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Beitragvon elbeino » Di 10.Sep.2002 16:06

The stand = der Aufstand

für eine neue Zivilisation

gegen Flagg
elbeino
 

Beitragvon Annie_! » Di 10.Sep.2002 16:16

Oh..... aha........ danke Elbeino!!!! :D :D
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Beitragvon Peter.M » Di 10.Sep.2002 16:18

Es gibt kein wirklich passendes dt. Wort für "Stand" in diesem Zusammenhang.
Ich glaube nicht dass es Aufstand heißt sondern eher eine Art "Zusammentreffen" wie in "One Night Stand" oder "Custers last Stand". In letzterem ist ja eine Schlacht gemeint.
Peter.M
 

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