Ich finde den Anfang von The Stand viel besser als das Ende. Die Beschreibung der Epidemie ist super: der Weg des Virus, die Einzelschicksale, der Terror usw.: Genial!!!
Doch dann baut der Roman schon etwas ab. Weder konnte ich mich so besonders für den Kampf des christlichen Guten gegen das dämonische Böse begeistern, noch interessierten mich die eeeeellenlangen Protokolle der Übergangsregierung
Das Ende fand ich (sorry) ein bisschen hingeschludert, BUMM und dann nach Hause und dann mal sehen...
King sagt ja selbst, dass er beim Schreiben ein bisschen den Weg verloren hatte und zwischendrin eine lange Pause einlegte. Ich finde, das merkt man.
Aber, um mal nicht nur zu meckern: Es ist insgesamt ob seiner schieren Fülle und vieler toller Szenen schon ein tolles Buch!!!