Sara

Hier könnt ihr Bücher besprechen

Moderator: Heiger

Bag Of Bones

Beitragvon unbekannt » So 01.Apr.2001 12:25

Stephy, jetzt musst du mir mal eines erklären: Wie kann man Bag of Bones schlecht finden???
Es ist vielleicht das beste Buch das ich kenne und King hat selbst in einem Interview gesagt, dass er es auch sein bestes findet (und wenn das sogar der Meischter sagt...)
Ich meine, ich bin ja offen für andere Meinungen und wenn du logisch argumentieren kannst, dann nur zu...
Aber eigentlich möcht ich dir vor allem zu einem raten: Lies das Buch noch mal, denn wenn du es gelesen hast und du es zu seinen schlechten Werken zählst, dann hast du irgendwas falsch gemacht *gg*...
unbekannt
 

Bag Of Bones

Beitragvon unbekannt » So 01.Apr.2001 14:57

Ach Gott, Moritz! Muß es denn für alles eine Erklärung geben? Kann man denn eine Geschmacksrichtung LOGISCH rational begründen??? Geht das?
Kann ich eine Formel aufstellen, mit der ich ausrechne, was auf was trifft, damit mir das Buch gefällt und was auf was nicht treffen darf, damit es mir nicht gefällt???

MIR HAT DAS BUCH EINFACH NICHT GEFALLEN!!! Dafür gibt es keine logische Erklärung. Ich fand es einfach nicht so besonders gut! Es hat mir von der Problematik nicht so sehr zugesagt. Es hat keinen Eindruck auf mich hinterlassen. So einfach ist das.
Soll ich jetzt hinhocken und eine logische Aneinanderreihung, eine Formel konstruieren? Muß ich denn jeden King 100 Mal lesen, bis mir's kotzen kommt, damit ich letzten Endes jedes Wort auswendig kann - und natürlich ALLES IMMER WIEDER ÜBERARBEITEN??? Geht das? Muß das sein? Kann ich nicht ein Buch einmal lesen und dann rein emotional argumentieren, ob dieses Buch mich erreicht hat oder nicht??? Dazu muß ich ja noch nicht mal argumentieren... Bild

Ich kann Dir also nicht erklären, warum es mir nicht so gefallen hat. Für mich ist das einfach so, daß, wenn ein Buch mich tief in meinem Innern ergriffen hat, ich nach JAHREN noch sagen kann, um was es eigentlich ging. Bei "Sara" erinnere ich mich nur an einen Schriftsteller (wie kann's auch jemals anders sein), der nach dem Tod seiner Frau in das Sommerhäuschen "Sara" (zurück)zieht und dort dann irgendwas mit so nem alten Rentner zutun hat. Ich WEISS nicht mehr genau. Das Buch hat auf mich einfach keinen Eindruck hinterlassen - TUT MIR FURCHTBAR UND DREIMAL LEID! Ich werde nachher gleich 4 Ave Marias beten, damit der Herr mir verzeihen möge... Bild
Aber ich werde "Sara" nun GANZ BESTIMMT nicht nochmal lesen, und nochmal lesen, und nochmal lesen, denn so mag ich das Buch erst recht nicht... Bild

Verstehst Du etwa, was ich meine? Ich weiß nicht, warum man hier immer gleich ausdappen muß, sich RECHTFERTIGEN muß, wenn einem mal ein Buch NICHT gefallen hat.
Ich erinnere mich dran, wie ein paar erwähnten, sie mögen "Das Mädchen" nicht - ich halte "Das Mädchen" für eines von Kings besten Werken - aber VERLANGE ICH VON DIESEN MENSCHEN ETWA RECHTFERTIGUNG??? Bild

Also; nevermind. Nimm's nicht persönlich... Bild Die stephy ist grausam... Bild

Griasle
stephy
unbekannt
 

Bag Of Bones

Beitragvon unbekannt » So 01.Apr.2001 17:35

Nimm nur mal einen Literaturkritiker: Der kann auch nicht emotional begründen, warum ihm ein Buch gefallen und ein anderes nicht gefallen hat, sondern muss schon auch eine objektive Meinung abgeben können.
Aber gewöhnlich kann ein Leser doch sagen, warum ihm ein Buch nicht gefallen hat - nicht spannend, schlechte Charakterisierungen, unglaubwürdig, klischeehaft...
Weil so kann man einfach nicht diskutieren. Ich kann dir, Stephy, zum Beispiel ganz genau sagen, warum mir "Das Mädchen" nicht gefallen hat und tu das auch gerne, wenn du es hören willst.
Ich meine nur, für mich war "Bag of Bones" ein richtiges Erlebnis, ich hab gelacht, geheult und mir die Fingernägel abgekaut und dann kommst du daher und behauptest, das Buch wäre schlecht...
Mir kommt das beinahe so vor als würdest du MICH beleidigen, einen Teil von mir, obwohl du ja nur eines meiner Lieblingsbücher beleidigst.
Natürlich ist das in Wirklichkeit Quatsch, aber vielleicht kannst du dieses Verhalten ja nachvollziehen.
MIR hat "Bag of Bones" so gut gefallen, weil die Personen mir so lebendig vorkamen wie reale Menschen, das Buch so abwechslungsreich war, King so gefühlvoll und schön detailliert erzählt und ich es sehr spannend fand.
Aber vielleicht kannst du das Buch ja wirklich irgendwann noch ein einziges Mal lesen, das musst du natürlich nicht, aber ich wünsche dir, dass du dann vielleicht dasselbe emotionale Erlebnis hast wie ich...
(Ich hab das Buch schon dreimal gelesen, ich weiß, wovon ich rede...)
unbekannt
 

Bag Of Bones

Beitragvon unbekannt » So 01.Apr.2001 18:05

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR><font face="Verdana, Arial" size="2">Original erstellt von Moritz:
Nimm nur mal einen Literaturkritiker: Der kann auch nicht emotional begründen, warum ihm ein Buch gefallen und ein anderes nicht gefallen hat, sondern muss schon auch eine objektive Meinung abgeben können.
Aber gewöhnlich kann ein Leser doch sagen, warum ihm ein Buch nicht gefallen hat - nicht spannend, schlechte Charakterisierungen, unglaubwürdig, klischeehaft...
Weil so kann man einfach nicht diskutieren.
</font><HR></BLOCKQUOTE>

"Sara" hat mich nicht angesprochen. Ich müßte es wirklich noch mal lesen, um genau zu sehen, worum es überhaupt richtig ging. Aber Du mußt schon objektiv bleiben; das Buch hat Dir gefallen, okay, aber es gibt Menschen, denen hat es nicht gefallen.
Und im Übrigen: Ich bin KEIN Literaturkritiker, der damit sein Brot verdient, Bücher außeinander zu reißen. Sollte ich mir vielleicht als Berufswunsch im Auge behalten... Bild

Dann sag mir doch, warum Dir "Das Mädchen" NICHT gefallen hat. Interessiert mich. Bild Ich fand es echten Horror - aber da wären wir ja wieder bei einem ganz anderen Thema (Definition von Horror)... Bild

Ich meine nur, für mich war "Bag of Bones" ein richtiges Erlebnis, ich hab gelacht, geheult und mir die Fingernägel abgekaut und dann kommst du daher und behauptest, das Buch wäre schlecht...

Himmel, Moritz! Du tust gerade so, als hättest Du das Buch selbst geschrieben!!! Bild Ich beleidige doch nicht DICH persönlich! Ich beleidige ja noch nicht mal King! Es gibt einfach Geschichten, die berühren Dich nicht so... Das ist GESCHMACKSACHE. Du kannst mir Deinen Geschmack einfach nicht in mein Hirn hauen - wo wären wir, wenn sowas ginge? In einer ziemlich beschissen-langweiligen Welt, kann ich Dir sagen!
Ich finde, man sollte doch jedem Menschen seinen Geschmack in Ehren halten - oder etwa nicht?
Warum sollte ich das Buch denn super finden? Warum? "Nur", weil es Dich berührt hat - mich statt dessen überhaupt nicht???
Ich greife Dich nicht an. Nein. Aber ich habe eben einen anderen Standpunkt; den mußt Du schlucken, oder nicht schlucken. Aber es ist wichtig, auch mal andere Meinungen zu akzeptieren. Du mußt einsehen, daß nicht alle Bücher, die Du toll findest, auch für andere Menschen toll sind. Das ist schwierig (ich habe früher auch so reagiert wie Du; die Arme übereinandergeschlagen und gestöhnt; "HIMMEL, WIE KANN MAN NUR DAS SCHLECHT FINDEN?" - aber man wird älter. Und mit der Zeit wird einem klar, daß der eigene Geschmack nunmal nicht der Weltgeschmack ist.) - aber es ist machbar. Bild

Hey, ich hatte dafür bei einem anderen Buch ein emotionales Erlebnis! Bild

Griasle und sei nicht sauer!
stephy
unbekannt
 

Bag Of Bones

Beitragvon unbekannt » So 01.Apr.2001 18:53

Also ich für meinen Teil kenne nur noch zwei (zweieinhalb) Bücher, die mir noch weniger gefallen haben als "Sara". Und das wäre "Atlantis" und "Regulator" (zweiteres ist ja wohl das Papier nicht wert auf dem es gedruckt wurde). Das halbe wäre "Das Bild", fand ich auch nicht berauschend.

Kings angebliche Aussage, daß "Sara" sein bestes Buch sei sagt doch überhaupt nix aus. DAS IST SEINE MEINUNG. Muß doch damit nicht automatisch die Meinung sämtlicher Leser sein. Ich weiß, daß er seinen "Todesmarsch" nicht besonders gut findet. Für MICH ist es das beste Buch das ich jemals gelesen habe (acht- oder neunmal um genau zu sein - ein Ende ist nicht abzusehen).

Stephy hat völlig recht. Ich muß ÜBERHAUPT nicht begründen weshalb mir ein Buch gefällt oder nicht gefällt. Schließlich sind wir Leser, keine Literaturkritiker. Ich habe ES mit 19 Jahren gelesen (bin mittlerweile über 40zig) und ich weiß noch fast alles. ES hat mich dermaßen beeindruckt, daß ich mir in all den Jahren nicht die Mühe machen mußte es nochmals zu lesen. DA BLEIBT EINE MENGE HÄNGEN - und ich könnte dir genauso wenig sagen, wieso ich von ES so begeistert war - und bin - wie ich dir sagen könnte weshalb ich Sara überhaupt nicht mochte.

phyrra
unbekannt
 

Bag Of Bones

Beitragvon unbekannt » So 01.Apr.2001 20:28

Phyrra: Du hast vollkommen Recht, REGULATOR war das Papier, auf das es gedruckt wurde, nicht wert. Und ich bin auch der Meinung, dass DAS BILD ein ziemlich missratenes Buch ist. Auch ATLANTIS hätte King nicht unbedingt veröffentlichen sollen.
(Meiner Meinung nach ist es nämlich keine Schande so etwas zu schreiben, aber es ist eine wirkliche Schande so etwas zu veröffentlichen.)
Stephy: Mir hat THE GIRL WHO LOVED... nicht gefallen, weil das Mädchen nur Nullachtfuffzehn-Charakterzüge hatte (oder kannst du mir näher erklären, was diese Trisha für ein Mädchen ist?) und weil es stinklangweilig war - Spannung ist nämlich gleich Konflikt und in dem Buch gab es praktisch keine Konflikte und es passiert ja auch kaum was.
Zu BAG OF BONES: Vielleicht hab ich heute ein bissl überreagiert, kann ja mal passieren... Ganz so war das alles nicht gemeint.
Es ist nur so, dass es für mich wichtig ist zu wissen, ob ein Buch objektiv betrachtet gut ist oder nur subjektiv. Das ist der Haupt-Grund, warum ich mich mit anderen King-Fans austausche. Zum Beispiel interessiert mich, ob mir BAG OF BONES nur gefallen hat, weil es mich persönlich irgendwie angesprochen hat oder ob es wirklich ein gutes Buch war. Ich weiß nicht, ob ihr den Unterschied verstehen könnt, aber für mich gibt es da einen klaren Unterschied und ich will ein Buch nicht gut heißen, obwohl ich da nur meiner subj. Meinung unterlegen bin, sondern will wissen, ob ich das Buch auch getrost anderen weiterempfehlen kann.
Denn es GIBT schon Kriterien, nach denen man beurteilen kann, ob ein Buch - objektiv betrachtet - gut ist oder schlecht.
Ich hoffe, ihr versteht jetzt, was mein Anliegen ist und warum mich eure Meinung interessiert.
Irgendwie hasse ich diese subjektive Wahrnehmung und würde gerne alles so objektiv wie möglich betrachten und zu einem objektiven Standpunkt komme ich nur, indem ich mit anderen diskutiere (und eine Diskussion wird leider ein bißchen verschwert, wenn die Teilnehmer nur auf Grund ihrer Gefühle argumentieren, so könnte man vor Gericht nichts durchsetzen...)
Also: Argumentier so gut ihr könnt, damit wir feststellen können, wie gut das Buch - objektiv betrachtet - wirklich ist und wer von uns seiner subjektiven Wahrnehmung unterlegen ist. (Ich kann's auch verstehen, wenn jemand das ein bißchen paranoid findet,denn natürlich kann man seine subj. Meinung nie vollends ausradieren).
unbekannt
 

Bag Of Bones

Beitragvon unbekannt » So 01.Apr.2001 21:03

unbekannt
 

Bag Of Bones

Beitragvon unbekannt » Mo 02.Apr.2001 10:10

Gute Diskussion.

Ich hab hier sogar gelernt, was mir an Stephy so den Hut sprengt an ihren Beiträgen. Es ist nicht deine MEINUNG, sondern deine ART, Beiträge zu schreiben! Da bekomm ich die grösste Streitlust, echt. Voll provokant geschrieben... Ich bewundere Moritz, dass er so ruhig bleiben konnte.

Eines steht für mich fest! Die nächsten 2 Bücher die ich lesen werde (daran studier ich schon lange rum, seit ich in diesem Forum bin...) sind "Regulators" (ich muss mich brutal verlesen haben...) und "Bag of Bones". Es ist mir weder so himmelstrebend vorgekommen, wie Moritz es beschreibt, noch so schlecht, wie Stephy es beschreibt. Also, meine Lektüre für die nächsten Wochen steht! Bild

Ach ja, Stephy: Das oben sollte nicht etwa eine Beleidigung sein, es passt sogar gut auf deine Beschreibung, dass man einem eine Meinung (oder eine Verhaltensregel was Beiträge schreiben anbelangt) nicht einhämmern kann. Das war nur eine Analyse. Und wenigstens versteh ich dich nun einigermassen.
Was aber nicht heisst, dass ich dir deine "Fick-mich-in's-Knie,-das-ist-meine-Meinung"-Beiträge verzeihe... hehehe Bild


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Gehabet euch wohl und seid gut zueinander. Es gibt andere Welten als diese...
cu, Vince
unbekannt
 

Bag Of Bones

Beitragvon unbekannt » Mo 02.Apr.2001 13:22

Naja, ich muss mich bei Regulators brutal verlesen haben, weil mir das Buch eigentlich gut gefiel. Allerdings finden es hier sehr viele den grössten Schrott. Allerdings kann ich mich auch eher an Desperation erinnern, welches ich unmittelbar vor Regulators gelesen habe.

Stephy war zu schüchtern?? Ich bewundere deine Ansichten echt total, mein lieber Moritz, du musst überhaupt keine Feinde haben auf dieser Welt! Bild Ausser vielleicht die Hundefreunde, was?? Bild

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Gehabet euch wohl und seid gut zueinander. Es gibt andere Welten als diese...
cu, Vince
unbekannt
 

Bag Of Bones

Beitragvon unbekannt » Mo 02.Apr.2001 14:16

Ich schreib provokant? ICH??? Redet Ihr auch wirklich von DERSELBEN Person???? Bild Kann ich mir echt NICHT vorstellen...
tzzz... MÄNNER!!! Das sagt doch alles!!! Bild Bild Bild

stephy
unbekannt
 

Bag Of Bones

Beitragvon unbekannt » Mo 02.Apr.2001 14:18

@Moritz
Hey, ich brauch so ein Literaturkritikerbuch gar nicht! Ich bin keiner!!!!!!!!! Bild Ich hab nur meine Meinung. Ihr könnt ja auch nicht begründen, was Euch an jedem einzelnen King-Buch so begeistert - oder etwa doch??? Bild - tja, und wenn ich es mal begründe (wie bei "Desperation"), dann gehen ja gleich alle auf mich los... Bild Drumm laß ich es doch lieber sein und speiß die Kingfans mit dieser Meinung ab!!! Bild Bild Bild hihihihehehehehe... Bild

Grizze
stephy
unbekannt
 

Bag Of Bones

Beitragvon unbekannt » Mo 02.Apr.2001 23:43

Phyrra: Wo hast du denn eigentlich gelesen, dass King seinen 'Todesmarsch' nicht besonders mag?
Vincent: Wie meinst du das, dass du dich bei 'Regulators' brutal verlesen haben musst?
Stephy: Ich hab dir ja schon mal das Buch 'Wie man einen verdammt guten Roman schreibt' von James N. Frey empfohlen. Das Buch ist nicht nur für Schriftsteller eine Hilfestellung, sondern auch für Kritiker eine Hilfestellung um Bücher objektiv bewerten zu können.
Und noch was, Stephy: Ich persönlich fand deine anfänglichen Beiträge ein bißchen zu, naja, schüchtern, als wölltest du allen Konflikten aus dem Weg gehen. Ich kann es eigentlich nur begrüßen, wenn du inzwischen auch mal an die Decke gehst und rundrum Gift versprühst...
unbekannt
 

Bag Of Bones

Beitragvon Junes » Mo 04.Jun.2001 17:48

Also ich versteh die ganze Diskussion hier oben überhaupt nicht. Ich lese gerade "Sara" und bis jetzt hat es mich schon fasziniert, ich weiß ja nicht, was noch kommt, aberb ich schätze mal, es wird noch höllisch gut am Ende. ICh finde gut, dass es irgendwie realitätsnah ist und sich außerdem noch mit einem kritischen Thema beschäftigt: Sorgerecht und meiner Meinung nach auch mit dem Unterschied von arm und reich ( damit habe ich nicht nur die materiellen Dinge gemeint). Natürlich lasse ich jedem seine eigene Meinung, genauso wie ich denke, dass jedes Buch von Stephen King etwas faszinierendes hat. Auch wenn manche ziemlich verschieden sind.
Also, vielleicht schreibt ihr ja noch was dazu
Ciao, Junes
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Bag Of Bones

Beitragvon Meat » Di 12.Jun.2001 17:03

Ok, nach langer Abwehsenheit bekommt ihr auch ma wieder was vom Veteran hier zu hören [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Also ich fand Bag of Bones auch mies, weil
1) Wenn man mich fragt war Cujo (der Hund) ein glaubwürdigerer Charakter als Mike Noonan
2) 70% des Textes absolut überflüssig sind; Entweder das Buch muss nach Devores Tod aufhören, oder aber das ganze Graffel bis dahin is überflüssig
3) Der großte Teil der Geschichte einfach langweilig ist

Natürlich, Erzählstil etc. sind super, und ich hab von King schon schlimmeres gelesen, aber ich fand Sara nicht so toll. Auf einer Skala von 1-10 etwa 7-7,5.

[ 13.06.2001: Beitrag editiert von: Meat ]
Meat
 

Bag Of Bones

Beitragvon shadow » Fr 15.Jun.2001 14:44

ich persönlich finde sara einfach genial.
hat bei mir eifach die gewiss spannung erzeugt - konnte das buch einfach nicht weglegen. der punkt ist doch das man sich in eine geschichte hineinversetzen kann und mitfiebert.
wenn das nicht der fall ist, gefällt einem meistens die geschichte auch nicht. Deswegen möchte ich niemandem einen vorwurf machen. es ist halt immer noch geschmacksache und das ist auch gut so... wie langweilig wenn alle das gleich mögen würden.

so long
cu
shadow
 

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