ES

Hier könnt ihr Bücher besprechen

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Re: ES

Beitragvon Kenduskeag » Sa 01.Nov.2014 12:21

Auf WDR2 wurde grad die Faszination von Clowns als Schrecken besprochen...in dem Zusammenhang durfte natürlich auch ein gewisser Pennywise nicht fehlen ;)
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Re: ES

Beitragvon Walter_Brennan » Sa 01.Nov.2014 12:59

Ich hab's mir gerade angehört -wirklich interessant, Kenduskeag
Hoffentlich ist der Link lange abrufbar...

http://www.wdr2.de/sendungen/wdr2/index.html

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Re: ES

Beitragvon Fulci » So 10.Mai.2015 17:02

Hi! Wollte mal fragen welchen Mehrwert die ungekürzte Neuauflage von ES hat. Interessante neue Passagen eventuell auch über ES selbst?
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Re: ES

Beitragvon Leviathanatos » So 10.Mai.2015 18:49

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Re: ES

Beitragvon flo flagg » Mo 11.Mai.2015 14:35

Ich würde mr an eurer Stelle die Neuübersetzung anschaffen,es handelt sich dabei um die Komplettübersetzung.Bei der alten Fassung kommen nämlich schon Abweichungen vor.

Ich empfehle euch mal den Artikel ;)

http://wiki.stephen-king.de/index.php/E ... rsetzungen
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Re: ES

Beitragvon Fulci » Di 12.Mai.2015 10:40

Dankeschön :) Dann kann ich meinen alten roten Wälzer ja mal in Rente schicken :wink: Nur schade das es noch keine Hardcover Ausgabe von der ungekürzten Fassung gibt :(
Zuletzt geändert von Fulci am Di 12.Mai.2015 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ES

Beitragvon bigben » Di 12.Mai.2015 11:19

... glaube auch nicht, das es so schnell eine geben wird.
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Aktuell lese ich: DAS INSTITUT
Noch ungelesen : SLEEPING BEAUTIES
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Re: ES

Beitragvon Stockerlone » Di 12.Mai.2015 16:58

R.I.P GLEN ORBIK

Viel zu jung, mit 51 Jahren ist Glen Orbik verstorben, der einige Stephen King Bücher, unter anderem IT CD illustriert hat.

http://www.newsarama.com/24467-glen-orb ... at-51.html

"Ich schreibe so lange, bis der Leser davon überzeugt ist, in der Hand eines erstklassigen Wahnsinnigen zu sein". ... `Stephen King´

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Re: ES

Beitragvon Leviathanatos » Mi 13.Mai.2015 18:08

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Re: ES

Beitragvon Davide_Deschain » Fr 10.Jul.2015 21:33

ES ist ein GENIALES Buch!
Es gab mehrere Stunden wo ich wirklich auf jeder seite neuen Grusel spürte und gleichzeitig war ich aber versessen darauf weiter zu lesen.... :twisted: :mrgreen:

Genial wie KING es hier schafft beide Zeitstränge nebenher laufen zulassen ohne das es einen langweilig wird oder was vorraus weggenommen wird,
auch genial wie KING es schafft und alle "Verlierer" an Herz wachsen zu lassen, keine weniger oder mehr als der andere.

Seit ich das Buch weggelegt habe fehlen mir bill und Co sehr (hoffe sie irgendwann mal wieder zu sehen (wie bei "Der Anschlag" :herz: )

10 von 10 Punkten

Hiiihoooo.... Silver :lol:
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Re: ES

Beitragvon martin » Mo 10.Aug.2015 12:56

Continuity-Fehler?

Im Henry-hört-Stimmen-Abschnitt wird gesagt (übrigens keine allzu realistische Plotline), er wäre für die Morde verantwortlich gemacht worden. Deshalb ist er in Juniper Hill.
Aber in den Berichten über Eddie Corcoran taucht kein Wort darüber auf.

"From the Derry News, September 18th, 1958 (page 16):"
Die Cops scheinen einen zehnfachen Mörder Henry anderthalb Monate nach dessen Einbuchtung nicht zu kennen.

"From the Derry News, January 27th, 1960 (page 1):
...All ten murders remain unsolved."
Auch kein Henry weit und breit.

Hat King möglicherweise Henry in diesem Zusammenhang schlicht vergessen?
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Re: ES

Beitragvon Catalano » Mi 19.Aug.2015 10:01

@Martin

ich glaube, King hat sich mit diesem Buch ein wenig überschlagen und daher solche Punkte etwas vernachlässigt.

Wie ich ehrlich gestehen muss, fand ich ES nicht so toll, wie die meisten anderen Leute. Es war gut, aber nicht sooooo gut.
Wenn ich mir die Story so im nachhinein durch den Kopf gehen lasse, kam mir der Clown als Schreckensfigur irgendwie viel zu kurz -- was aber nicht so schlimm ist, weil ich Clowns sowieso doof finde.
Desweiteren gab es gewisse Abschnitte, die King gut und gerne hätte weg lassen können. Zum Beispiel wurde Stan Ursis Frau und ihr Seelenleben über einige Seiten lang beschrieben, obwohl die Olle mit der Geschichte weiterhin kaum was zu tun hatte.
Was mich am meisten gestört hatte, war, diese sinnlose Szene, in der Beverly mit all den Jungs ihr Wisst-schon-was gemacht hat. Irgendwie hatte ich da das Gefühl, als ob King auf Teufel komm raus noch unbedingt etwas sexuelles einbauen wollte.
Und gegen Ende verlief mir die ganze Story zu plump und rasch, während die drei/viertel vorher sehr langatmig waren.

Ich bin froh es gelesen zu haben, würde es aber kein zweites Mal lesen wollen.
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Re: ES

Beitragvon martin » Mo 31.Aug.2015 10:39

Ja. ES zu lesen ist wunderbar mit 12 oder 14 Jahren, hat eine ganz eigene, bezaubernde Atmosphäre. Leider kapiert man manche Dinge nicht. Und zehn Jahre später wurde dann klar, warum man manche Dinge nicht kapiert hat:
Krude Übersetzung (ist Sandy Yves nun männlich oder weiblich oder wechselt das tatsächlich?) kann ein Grund sein. Ein anderer das oben erwähnte Beispiel, wo es scheint, als habe der Autor schlicht ein paar Fäden verloren. Das würde passen, wenn man henry wegen des Mordes an seinem Vater eingeknastet hätte (ziemlich gut) und vielleicht noch wegen Belch und Vic (schon etwas abenteuerlich aber auch noch okay. Alle zehn? Arm ausgerissen, teilweise gefressen? Wer soll das glauben? Zumal, wie gesagt, in der ganzen restlichen Story so ein Knüller nicht ein einziges Mal wieder erwähnt wurde...
Dann ist manches auch einfach irgendwie ... nicht gut, ums mal mangles einer besseren Formulierung so zu sagen. So zum Beispiel das (verwirrende) Konzept, das zwar ES seit Urzeiten unter Derry lebt und eine Art Symbiose entwickelt hat, andererseits aber "andere Kulturen ES anders genannt hätten", da und dort und überall... das passt nicht. Das passt auch nicht, wenn noch eine Theorie henzukommt, dass nach DT-Bestiarium ES wohl da irgendeine kategorisierte Art Wesen sein mag. Dieser fast schon onsessive Verknüpfen ist für gute Storyelemente eh eher nervig und ES wird halt mal als singulär dargestellt. Was auch besser passt.
Dann das Ende: Die zunehmende, immer abruptere Schachtelung ist wirklich schön und atmosphärisch extrem dicht. Aber die beiden Boss-Level (das '58er ist besser)... es ist klar, dass die Surrealität mit Makroversum usw. gewollt ist, aber irgendwie bleibt viel zu unklar, was denn eigentlich vor sich geht. Und der Monolog von ES nimmt der Gestalt auch viel Monstrosität und 'Fremdheit' weg... ein menschliches Sich-reflektieren, das nicht so ganz passen mag. Insgesamt doch, trotz dieser Mängel (die sicher mitunter Geschmackssache sein mögen) eines der besten Werke, vor allem wegen der dichten und irgendwie 'schönen' Atmosphäre. Dazu gibt es das ein oder andere kleine Juwel zu entdecken, z.B. ist das Kapitel "Ben Hanscom nimmt einen Drink" eine kleine, wunderbare und dem Genre nach 'fertige' Kurzgeschichte von einiger Qualität.
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Re: ES

Beitragvon Donna Trenton » Sa 06.Feb.2016 22:26

Ich habe in den letzten Tagen mal wieder - zum geschätzt 10. Mal in den letzten 20 Jahren - einen kleinen Re-Read gemacht und will gar nicht mehr so viel zu diesem Buch erzählen, das haben in diesem Thread schon genug Leute (unter anderem ich) bereits getan. Nur noch soviel:
Alle, die dieses wunderbare Buch auf die bloße Horror-Schocker-Schiene reduzieren haben es offenbar nicht gelesen. "Es" ist soviel mehr; eine Geschichte über Freundschaft, Loyalität, das Erwachsenwerden, Ängste, Liebe, Beziehungen und Trauer.
Und King hat ja so recht mit dem, was er ganz am Anfang sagt: Der Zauber existiert. Immer noch.
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Re: ES

Beitragvon Catalano » Fr 12.Feb.2016 16:14

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