Ich hoffe nur, dass Heyne-Mitarbeiter hier ab und zu mitlesen, und vielleicht endlich mal ins Grübeln kommen.
Ja, ja, ein-Wort-Titel sind prägnanter und springen einem Käufer eher ins Auge, wenn er die Regale überfliegt.
Es kann nur für Leser gedacht sein, die gelegentlich King lesen und die Neuerscheinungen nicht extra verfolgen. Potentiellen Gelegenheitslesern wird es egal sein ob der Titel werkgetreu übersetzt ist oder nicht.
Aber mir als Fan tut das natürlich in der Seele weh. Aber hält mich das auf, eine Heyne Buch zu kaufen? Natürlich nicht.
Interessant wären das Zahlenverhältnis der Käufer. Wieviel Prozent machen wir "Fans" bei den Verkaufszahlen aus? Also Leute, die gezielt King kaufen und nicht extra aufmerksam gemacht werden müssen.
Und wieviel Umsatz entsteht durch Gelegenheitskauf?
Ich kann ja auch verstehen, dass man einem King und einem Grisham mit dem Titel einen Stempel der Wiedererkennung geben will. Aber das kann man anders machen.
Ich fand "Friedhof der Kuscheltiere" klasse als Titel! Wenigstens war er aussagekräftig. Und es waren ganze 3 Worte. Ausserdem wurde er Kult.
Edit: warum gehts bei Desperation, Shining und Colorado Kid? Bei Lisey´s Story und Blaze aber nicht?