Büchertitel

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Moderator: Heiger

Beitragvon Wordslinger » Fr 28.Sep.2007 20:31

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Beitragvon Melilein » Fr 28.Sep.2007 20:37

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Beitragvon Wordslinger » Fr 28.Sep.2007 20:42

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Beitragvon Melilein » Fr 28.Sep.2007 20:44

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Beitragvon Shining Jack » Fr 28.Sep.2007 20:46

Ganz meiner Meinung, Melilein. Sie sollten die Titel einfach genau Übersetzen oder gleich das Original übernehmen.
Das ist einfacher. Die Fangemeinde von King ist Riesengroß. Und ob er seine Zustimmung zu jeden deutschen Titel gibt, bezweifele ich.
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, der Tank ist voll, wir haben ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!" (die Blues Brothers)

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Beitragvon MercuryX » Fr 28.Sep.2007 21:32

Mich würde ja mal interessieren in wie weit der Übersetzter eines Romanes in der Wahl des Titels mit eingezogen wird. Denn gerade der Übersetzter setzt sich ja sehr intensiv mit dem Buch auseinander.

Aber Heyne ist ja kein Einzelfall. Wenn ich da an die Dan Brown Veröffentlichungen denke...!
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Beitragvon Shining Jack » Fr 28.Sep.2007 21:36

Hab letztens ein Interview mit Bergener gelesen. Er hat nichts damit zu tun. Macht alles der Verlag.
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Beitragvon *Jo* » Fr 28.Sep.2007 21:40

Die Diskussion hier ist irgendwie – niedlich :D, aber ich geb’ auch mal meinen Senf dazu. Ich weiß nicht, inwieweit die Zusammenarbeit zwischen internationalem Buchautor und deutschen Verlagen abläuft, aber ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass King zu jedem deutschen Titel seinen Senf dazugeben kann und dem Folge geleistet wird. Passend das bereits erwähnte Beispiel zu „Lisey’s Story“. Der Titel ist ja nicht mal deutsch! Ehrlich, wenn King dazu meint, klar ist das okay, dass das Buch diesen Namen trägt, wieso hat er es dann selbst nicht so genannt? Das ist quasi dasselbe, wenn ein deutscher Autor seinem Werk einen deutschen Namen gibt, der zudem passend ist und der Verlag ändert ihn plötzlich, vielleicht sogar noch so, dass die Aussage, die vorher noch da war, verschwunden ist. So ist es doch bei „Love“. Gerade bei Heyne sind – wie schon festgestellt – die Buchtitel einsilbig, irreführend, kaum aussagekräftig. Klar, mich selber sprechen auch viel mehr Buchtitel an, die geheimnisvoll, klingen, Neugier auf das machen, was dahinter steckt. Das denkt bestimmt jeder, der schon mal ein Buch geschrieben hat und ihm einen treffenden, spannenden Namen geben wollte. Seltsam find ich auch, dass einige von Kings Büchern sowohl den Originaltitel tragen als auch den deutschen. So z.B. bei Sie – Misery oder „Duddits – Dreamcatcher“ Das versteh, wer will. Wo ist da der Sinn? Ganz furchtbar find ich diese „nomen est omen“-Titel. Stellt Euch mal vor, Kings Bücher würden solche Titel tragen wie diese Metzelfilmchen à la „Ich weiß noch immer, was Du letzten Freitag, den Dreizehnten getan hast“ *würg* Das wäre bei King dann z.B. bei „Shining“ „Der Mann, der nicht wusste, dass er langsam irre wurde“ :lastlaugh: oder Cujo „Ein tollwütiger Hund hält die Stadt in Atem“. Wow. :aehm So gesehen sind die Buchtitel zwar keine Eye-Catcher, oft nicht sonderlich originell, aber auch nicht so mies, dass sie völlig abschrecken.
*Jo*
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Beitragvon MercuryX » Fr 28.Sep.2007 22:39

MercuryX
 

Beitragvon Shaman » Sa 29.Sep.2007 14:36

Ich finde die Buchtitel der Dark Tower-Reihe gar nicht so schlecht.
Warum man aber aus "The Gunslinger" "Schwarz" macht, weiß ich nicht. Wieso nicht einfach "Der Revolvermann"?
Shaman
 

Beitragvon MercuryX » Sa 29.Sep.2007 15:16

Ich nehme mal an, dass der Verlag angst hatte, man könnte den Roman für einen Western halten.
MercuryX
 

Beitragvon Leila2002 » Sa 29.Sep.2007 16:05

Aber Der Revolvermann hört sich voll geil an... :lol2:
Leila2002
 

Beitragvon Shaman » Sa 29.Sep.2007 16:30

Tja, SK hatte doch auch keine Angst davor, dass die Leute den Zyklus für einen reinen Western halten :lookaround:
Shaman
 

Beitragvon *Jo* » Sa 29.Sep.2007 17:08

@MercuryX ..ich glaub, was fiktive Alternativtitel angeht, hätt' ich noch einiges im Angebot, z.B. "Feuerkind" wird zu "Das Mädchen mit den Zündhölzern Teil II" :orange: :mrgreen: nee "Charlie - Ein kleines Mädchen wird zum flammenden Inferno!" <<< :nuts: :lol2:

Mir gefällt der Titel zum Film "Der Feuerteufel" irgendwie besser als "Feuerkind". :lookaround:

Was die Titel der Dark Tower Reihe angeht, muss ich auch sagen, dass man "The Gunslinger" gut wörtlich hätte übersetzen können. Man schaut doch, wenn man ein Buch in der Hand hält, nicht ausschließlich auf den Titel, sondern auch in den Klappentext, um zu erfahren, worum es geht - sollte man zumindest. Was das angeht, war ich auch abgeschreckt, weil doch das Wort "Revolvermann" in "Schwarz" sofort in der Inhaltsangabe auftaucht, was logisch ist, schließlich gehts dort hauptsächlich um einen Revolvermann. :lookaround:

Wirklich toll gefällt mir der Titel "Wolfsmond"- allerdings hatte ich bei dem weitaus andere Vorstellungen, als von dem, was in diesem Buch steht. :ohhh: die anderen Titel sind einfach nur banal.

Hach - irgendwas wollt ich noch schreiben, is mir aber total entfallen ... :gumba:

EDIT// "Es" und "Sie" kann man was die Titelauswahl angeht, wirklich für ne Reihe halten ... schlimmer noch "Qual" und "Schmerz" ... klingt nach nem verdammt langen Leidensweg. :aehm
*Jo*
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Beitragvon TimeGypsy » Mo 08.Okt.2007 01:39

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