Tommyknockers

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Moderator: Heiger

Re: Tommyknockers

Beitragvon Morgaine le Fay » So 14.Sep.2008 08:59

Ja, den Anfang fand ich auch noch ganz gut, aber zum Schluss hin wurde mir die Alienthematik doch etwas zu abgefahren. ^^
Morgaine le Fay
 

Re: Tommyknockers

Beitragvon Kangaroo » So 14.Sep.2008 12:17

Also den Anfang fand ich auch am besten von dem ganzen Buch - danach ist Bobbi ein ganz anderer Charakter (außer in ein paar Momenten). :shock:
Naja war mal was anderes.

... Das Ende ist auch toll (letztes Kapitel) - hätte ich auch so gemacht.

Lg vom Kangaroo :grinsking:
Kangaroo
 

Re: Tommyknockers

Beitragvon Wiens No1 » So 14.Sep.2008 15:49

Ich finds ziemlcih gut nur der Schluß is irgendwie Trauig
Wiens No1
 

Re: Tommyknockers

Beitragvon medizyner85 » Do 02.Okt.2008 10:35

Ich hab mir Das Montrum jetzt auch mal wieder angetan, und angetan triffts genau auf den Kopf. Ich find, dieses Buch ist eines der schlechtesten Weke Kings. Leider bleiben die Figuren, zumindest in meinen Augen, durchweg blass, die Handlung fesselt nicht wirklich und wenn man dann doch mal ne Emotion zu einem Charakter entwickelt, dann waren die bei mir irgendwie durchweg negativ. Als einzig positiven Punkt könnte man vielleicht noch das Ende anführen, wobei die Handlung da doch dann sehr vorraussehbar geworden war. Aber der Epilog überzeugt ;). Naja, so schnell werde ich dieses Buch sicher nicht nochmal zur Hand nehmen.

lg med
medizyner85
 

Re: Tommyknockers

Beitragvon Wordslinger » Sa 04.Okt.2008 21:11

@Medizyner85
Das Monstrum hat im Verhältnis zur Seitenzahl auch überdurchschnittlich viele Charaktere (knapp 300 etwa, die mich ), da vor allem auch die "ganz normalen" Einwohner von Haven beschrieben werden, um eine Dorf-Stimmung zu erzeugen. Zugegeben, viele tauchen nur in 1-2 Sätzen auf und haben für die Handlung keine große Rolle - aber solche Figuren wie , oder sorgen für eine verdammt humorvolle und interessante Stimmung.

Aber auch Bobbi und Jim haben für mich sehr viele Details und sind tiefgründiger als z.B. die Figuren aus PULS oder Der Buick, da sie alle an inneren Spannungen leiden. Es sind nicht die strahlenden Figuren oder Helden wie in DDT aber wozu auch? Es sind normale Menschen - und jeder hat i-wo seine Marotten und Probleme. Die Figuren aus Das Monstrum sind m.E. viel ehrlicher und erfahrbarer als manch andere! :thumbs:
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Re: Tommyknockers

Beitragvon medizyner85 » Sa 04.Okt.2008 21:21

Kann gut sein dass sie ehrlicher sind als andre Personen im Kingversum, dennoch find ich das man sich nicht mit diesen Leuten solidarisiert, wie's doch mit vielen anderen Helden und Antihelden und Schurken und auch ganz normalen Menschen auf er Straße bei King in anderen Werken ist. Auch beim Vergleich mit Puls muss ich dir widersprechen. Ich hab letztens erst auf der Autofahrt das Hörbuch gehört (wie im dazugehörigen Thrad beschrieben) und finde diese Charaktere weitaus besser erarbeitet als die aus Tommyknockers. Man (oder zumindest ich) kann mich mit diesen Leuten wie zB Clay oder selbst Pixidark besser identifizieren als mit den Schuppenleuten oder Gard und Bobbi, sie kommen mir einfach plastischer und nicht so reißbrettartig konstruiert vor. Was ist denn letztlich Gard, ein konstruierter abgestürzter Trinker, der irgendwie der Macht, die in Haven wirkt widerstehen muss, und was nehmen wir da mal, wie wärs mit ner Platte im Kopf (wahrscheinlich ham'se die durch sein Persönlichkeitszentrum gebohrt). Ich find die Figuren halt einfach nicht so "ansprechend" wie andere im Vergleich und wie gesagt auch die Handlung nicht sehr berauschend.

Letztlich bleibts dennoch Geschmackssache und jedem seine Meinung.

lg med
medizyner85
 

Re: Tommyknockers

Beitragvon Pennywize_666 » So 05.Okt.2008 14:26


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Re: Tommyknockers

Beitragvon Tiberius » Di 07.Okt.2008 20:51

@Wörterschmied: tzz ... 300 charaktere. Pennywize hat recht. Die Zahl ist sowas von falsch.

Allein die Leute der Nationalgarde waren schon über 1000. Dazu die beinahe 200 leute, die im Mai 88 umgekommen sind. Die 200, die Delbert McCready gesucht haben ... :mrgreen:

könnten wir dann den Index bitte richtigstellen und mit dem Buch weitermachen?

Tommyknockers gehört nämlich zu einem der merkwürdigsten Romane für mich. Zwei Querverweise, die eigentlich nicht existieren können. Erfindungen, die beinahe schon lächerlich sind (stichwort Wäschespinne). Und eine Gegend in Maine, die mal wieder viel zu abgeschottet ist.

Dazu ziemlich viel Humor und viel Detail. Ersteres ist bei zweiterem in meinen Augen absolut notwendig, sonst wird es langweilig.

Cheers!
Tiberius
 

Re: Tommyknockers

Beitragvon Joker » Di 07.Okt.2008 22:47

Ich mag das Buch eher weniger muss ich gestehen...
Aliens gehen echt zu weit ^^ (klingt komisch weil fast alle King Bücher weit hergeholt sind..Aber ihr versteht sicher was ich meine :) )

Es schlägt Tommyknockers um längen ^^
The Stand sowieo *grins*
Joker
 

Re: Tommyknockers

Beitragvon Pennywize_666 » Mi 08.Okt.2008 15:39

Zuletzt geändert von Pennywize_666 am Mi 08.Okt.2008 17:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Tommyknockers

Beitragvon Wordslinger » Mi 08.Okt.2008 16:14

5484 Milliarden im Jahre 1990? Wie viele Ebenen des Turms zählen wir mit? 1990 vor oder nach dem 13. Juni? :nice:

300 war auch nur grob geschätzt. Es sind aber mehr als die von Penny erwähnten, da in der (nicht) genannten Quelle viele trotz Namen fehlen und die ohne Namen gar nicht vorkommen (etwa der T-Shirt-Verkäufer oder das Mädchen aus der Rock-Band). Ich denke, es werden etwa 250 nennenswerte Charaktere sein. Aber legen wir die Erbsen einfach ungezählt unter die Bettdecke und täuschen Blaublütigkeit vor: OOT.

@Tiberius
Ja diese Erfindungen sind auch die zweite Herzkammer des Romans (die andere ist die Beziehung von J. E. G. und R. A.). Da der Roman sowieso schon etwas "abgespaced" ist, fallen diese gar nicht aus dem Rahmen, sondern fügen sich gerade passend ein. Es ist als würde sich der gute PennywiSe in einem Vergnügenspark verstecken (Thrill-Vilage etwa^^). Die meisten Maschinen erinnern mich an die alten Disney-Cartoons, wo jede Maschine behandschuhte Comichände an unerklärlich flexiblen Teleskoparmen hat. Mhh, ob Angus Macgyver auch ein Tommyknocker war? :wink:
Wordslinger
 

Re: Tommyknockers

Beitragvon Deadreckoning » Do 09.Apr.2009 09:23

Also ich hab das Buch auch schon durchgelesen und muss sagen ich war begeistert. Ich hab es förmlich verschlungen. Wenn ich "The Stand" durchgelesen habe, werd ich es nochmal lesen. Tommyknockers ist bis jetzt mein absolutes Lieblingsbuch von Stephen King und ich glaub das wird es auch bleiben. Kanns nur empfehlen :)
Deadreckoning
 

Re: Tommyknockers

Beitragvon Dridge » So 22.Aug.2010 22:53

Es ist schon rund zwei Jahre her, dass ich diesen Roman gelesen habe, daher kann ich keine detaillierte Meinung mehr abgeben. (Ich bin leider jemand, der sehr schnell Handlungen etc. vergisst nach dem Lesen)
Ich weiß aber noch ganz genau, dass ich mich durch dieses Buch stellenweise wirklich durchquälen musste. Wie auch schon in Duddits (Dreamcatcher) sagte mir die Alienproblematik wenig zu, wobei ich Dreamcatcher durch seine Kreativität aber trotzdem wesentlich besser finde.
Ich konnte nie eine Beziehung zu den Figuren aufbauen, ich erinnere mich glaube ich sogar, dass sie ziemlich unsympathisch waren. Das Buch ist auch einfach zu lang und es werden zu viele Charaktere eingeführt, vom Grad der Abgespacetheit ganz zu schweigen.
In meinen Augen definitiv eins der schwächsten Werke Kings.
Dridge
 

Re: Tommyknockers

Beitragvon Jessamy » Mo 18.Okt.2010 14:09

Hallo!
Ich hab eine Frage zu einer Ausgabe von "Das Monstrum". Bei Amazon kann man sehen, dass bei manchen Ausgaben um die 200 Seiten Unterschied ist. Nun wollte ich mir bei ebay ein Buchpaket ersteigern, wo eine Ausgabe von 1990 dabei ist. Diese hat aber nur 677 Seiten, statt 877. Ich würde gern wissen, ob mir einer von euch sagen kann, ob die unten angehängte Ausgabe eine gekürzte ist?

Lg, Jessamy

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Jessamy
 

Re: Tommyknockers

Beitragvon Pennywize_666 » Mo 18.Okt.2010 14:39

Hallo Jessamy - Willkommen hier im Forum :hallo:

Das Beste zuerst: Die von dir erwähnte Ausgabe wurde (wie jede andere deutschsprachige auch) von Joachim Körber übersetzt und ist damit so lang wie jede andere deutsche Übersetzung.

- Das Bild zeigt die Heyne Taschenbuchausgabe mit den erwähnten 677 Seiten
- Die Hoffmann und Campe gebundene Ausgabe besitzt 687 Seiten
- Die gebundene Ausgabe von der Weltbild-Sammleredition besitzt 864 Seiten
Die unterschiedlichen Seitenzahlen kommen durch die Größe der Schrift, das Buchformat und den Umgang mit den Enden der einzelnen Kapitel zustande.
Es gibt bestimmt noch andere Taschenbuchausgaben mit anderen Seitenzahlen, da mir aber keine andere deutsche Übersetzung bekannt ist, behaupte ich, dass sie sich inhaltlich nicht unterscheiden werden.

Fazit: In oben genanntem Buch findest du die komplette Geschichte :thumbs:


Hoffe ich konnte weiterhelfen - Ach ja , die mit "-" oben erwähnten Ausgaben sind alle in meinem Besitz :nice:
MfG Penny

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