Friedhof der Kuscheltiere

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Moderator: Heiger

Beitragvon Gio » Do 17.Apr.2003 22:13

naja, ich finde aber, dass das ende schon ziemlich klar ist. Man muss ja außerdem nicht unbedingt wissen, WIE sie ihn umbringt, aber die ganze Geschichte läuft doch von Anfang an auf etwas hinaus. Es endet wohl einfach stilistisch so, die letzten Wörter allein haben doch unglaublich viel Ausdruck. Jedes Geschreibsel mehr würde den Stil verschlechtern. Außerdem hat der Leser noch minimal was zu hoffen, genau wie Louis bei Cages Tod, oder bei Rachel, als er schon wusste, dass es nichts bringt, aber trotzdem hoffnungslos hofft. Das ist auch nochmal dieser Kitzel bei diesem Ende.
Wirklich offen und mir beinahe zu wenig aufgegriffen an dem Buch ist hauptsächlich, wie es mit Ellie weitergeht.

Ist alles unglaublich traurig, und es wird immer, immer schlimmer in dem Buch. Mein Lieblingsbuch ist es daher bestimmt nicht, aber trotz allem es ist ziemlich geil.
Gio
 

Beitragvon Ginny-Rose_Carter » Do 17.Apr.2003 22:19

Hm - es mag "ziemlich klar", aber eben nicht "vollkommen klar" sein, so wie im Film. Man geht zwar davon aus dass sie ihm umbringt, aber belegen kann man es nicht und wann es passiert weiß man auch nicht ... da kann man nur spekulieren, sonst nix.
Ginny-Rose_Carter
 

Beitragvon Gio » Do 17.Apr.2003 22:57

jap, dieses Spekulieren hat was. Man weiß eben, dass es nicht gut ausgehen kann, aber trotzdem bekommt man die klitzekleine Möglichkeit zu hoffen. Das ist ja gerade das Gemeine und Fesselnde beim Ende von FdK.
Gio
 

Beitragvon Ginny-Rose_Carter » Do 17.Apr.2003 23:04

... und der Film kommt dann daher und verbrät es ... nimmt dem Rezepienten diese Möglichkeit sich Gedanken zu machen und gibt ihm, wie einem Unmündigen, die Richtung vor, damit auch ja jeder Zweifel ausgeräumt wird ...
Ginny-Rose_Carter
 

Beitragvon Gio » Do 17.Apr.2003 23:10

Vielleicht soll es noch mehr schocken, wenn man sieht, wie das Messer genommen wird... :roll:
Gio
 

Beitragvon Ginny-Rose_Carter » Do 17.Apr.2003 23:13

Super Methode. Bild
Ginny-Rose_Carter
 

Beitragvon Gio » Do 17.Apr.2003 23:16

hach ginny... :P
Gio
 

Beitragvon Ginny-Rose_Carter » Do 17.Apr.2003 23:20

Ist doch wahr: "Huh, ein Messer! Was hab ich für eine Angst ..."

Bild
Ginny-Rose_Carter
 

Beitragvon Fänger » Do 17.Apr.2003 23:22

Also für mich ist das Ende im Buch schon sehr eindeutig.
Wenn ich mich recht erinnere, lautet der letzte Satz:

"Hallo" sagte sie mit erdiger Stimme.

Und das läßt für mich keinen anderen Schluß zu, als den, den auch der Film nahe legt. Ob es dann so oder anders abläuft, ist dann nebensächlich.
Fänger
 

Beitragvon Gio » Do 17.Apr.2003 23:27

du magst das Filmende nich, gell? :P

komm her... Bild



...Roggen, es war was mit "liebling". Ich hatte es irgendwie so

>
"Hallo Liebling", sagte sie mit erdiger Stimme.
"Ich bin wieder zu Hause"
<

in Erinnerung :P

Nee, für mich ist der Schluss auch klar.
Gio
 

Beitragvon Ginny-Rose_Carter » Do 17.Apr.2003 23:28

Ginny-Rose_Carter
 

Beitragvon Gio » Do 17.Apr.2003 23:32

Gio
 

Beitragvon Gage_Creed » Fr 18.Apr.2003 15:59

The border wasn't meant to be crossed. The land is sour.
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Beitragvon Antares » Fr 18.Apr.2003 16:02

Antares
 

Beitragvon Ginny-Rose_Carter » Fr 18.Apr.2003 16:39

Nee, der Hund war zwar komisch, aber nicht wirklich mörderisch. Wohl in etwa wie Church. Und Judd hat ihn ja beim zweiten Mal so lang leben lassen, bis er an Altersschwäche gestorben ist - wäre er richtig bösartig geworden hätte er ihn sicher vorher getötet, so wie der Mann, der den Bullen erschießen musste - das einzige Tier, das tatsächlich extrem gefährlich geworden war.
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