Hannibal Rising

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Hannibal Rising

Beitragvon Hannibal der Kannibale » Mo 05.Feb.2007 15:02

Ja, wer, wenn nicht ich, muss dieses Thema anschneiden. ;) Also am 15.02.2007 startet Hannibal Rising und die Kritik zu dem Film ist nicht wirklich so gut geworden, aber auch ich stehe dem ganzen recht skeptisch gegenüber. Und Ohne meinen geliebten Anthony Hopkins, ist es nicht das selbe. Habe hier mal einen Link zu einer Kritik.

http://www.filmstarts.de/kritiken/Hanni ... ising.html
Bis dato auf bald, habt Freude am Leben und lasst`s euch nicht nehmen. ;-) Euer Hannibal the Cannibal, tata!
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Beitragvon torsten » Mo 05.Feb.2007 18:39

torsten
 

Beitragvon Hannibal der Kannibale » Fr 09.Feb.2007 12:49

Hier habe ich auch mal einen Link zum Trailer des Filmes:

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Beitragvon Esprit » Di 20.Feb.2007 15:46

Esprit
 

Beitragvon Hannibal der Kannibale » Di 20.Feb.2007 15:51

Ja, dass wäre auch etwas komisch geworden. Ich glaube aber, der junge Schauspieler macht seine Sache bestimmt gut. Wenn nicht gibt es Ärger!!! :satan:
Bis dato auf bald, habt Freude am Leben und lasst`s euch nicht nehmen. ;-) Euer Hannibal the Cannibal, tata!
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Beitragvon medizyner85 » Fr 02.Mär.2007 14:57

Also ich hab mir den Film gestern angeguggt und war restlos begeistet. Gruslige Stimmung, viel Beklemmedes drin und auch mal ein wenig Humor (wenn auch recht schwarz) dazwischengeworfen, super Story. Der Schauspieler des Lecter war auch richtig gut fand ich. Da kam dann vor allem gegen Ende die Verrücktheit richtig mit rein.

Fazit: Guter, wenn nicht gar sehr guter Film :daumenhoch:

lg med
medizyner85
 

Beitragvon Esprit » So 04.Mär.2007 12:17

endlich hats geklappt mit dem Film anschauen. Der war ja so genial!!
Allein die Schauspieler ( hannibal und Gutras alias "Wolfsauge" einfach perfekt! hab ja noch befürchtet, oje, wen nehmen die denn da als Hannibal....die Kindheit war zwar im Buch ausführlicher geschildert , aber es hat alles ziemlich gepasst, super Szenen, einfach klasse filmische Umsetzung, gefiel mir von allen Hannibal -Filmen am allerbesten, obwohl ohne Anthony Hopkins.
Esprit
 

Beitragvon Hannibal der Kannibale » Mo 05.Mär.2007 14:13

Ich habe mir den Film jetzt auch angesehen und ich bin da eher geteilter Meinung. Ich finde, sie hätten den Anfang besser inszenieren können. Sie sind zu wenig auf die Beziehungen eingegangen. Sie hätten zumindest schon anfänglich mehr Szenen mit Mischa und Hannibal zeigen können. Ich fand einfach sie haben, den Anfang des Buches viel zu schnell abgehandelt. Kam mir alles so "schnell, schnell" vor. Nun gut, sonst wäre der Film zu lange geraten, aber trotzdem hatte mich das irgendwie gestört. Und sie sind meiner Meinung nach zu wenig auf die Intelligenz Hannibal eingegangen. Da hätte man weitaus mehr draus machen können. Aber ansonsten, muss ich sagen, hat mich der Film überrascht. Der junge Schauspieler hat seine Sache echt gut gemacht, was schon mal ein großer Pluspunkt ist! Weil wenn das nicht funktioniert hätte, dann wäre der Film kläglich gescheitert! Ansonsten hat mir der Film aber ganz gut gefallen, es war kein Schauspieler dabei, der aus der negativ aus der Reihe getanzt ist und ansonsten war alles auch echt gut in Szene gesetzt. Der Film gefiel mir besser, als "Roter Drache". Ist so zwischen "Das Schweigen der Lämmer" und "Hannibal" anzusiedeln.
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Beitragvon Esprit » Do 08.Mär.2007 15:27

das stimmt. Im Gegensatz zum Buch war die Kindheit wirklich sehr schnell abgehandelt und udn seine Überintelligenz wurde auch nicht sonderlich hervorgehoben. Im buch wurde das mehr betont. Aber man muss halt immer Abstriche machen, wenn man ein gutes Buch verfilmt. Sonst wärs wirklich zu lang geworden. Obwohl, cich hätt mir den Film gern noch länger angesehn. War wirklich mehr als positiv überrasscht, vom Buch UND vom Film.
Esprit
 

Beitragvon Hannibal der Kannibale » Do 08.Mär.2007 15:36

Ja das stimmt schon, der Film wäre dann auch wirklich zu lang geraten, weil man keine anderen Abstriche mehr hätte machen können, aber auch so ist es ja wirklich ein guter Film geworden.
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der film ist geil

Beitragvon Pennywise1993 » Fr 09.Mär.2007 17:28

ich finde es gur zu erfahren wie so ein berühmter kannibale entsteht und so sieht man es.
Pennywise1993
 

Beitragvon Rainer » Fr 09.Mär.2007 18:57

Ich darf aus einem anderen Forum zitieren:

Auf hohem Niveau enttäuschend: "Hannibal rising" von Thomas Harris.
Ich muss vorausschicken, dass ich "Roter Drache", "Das Schweigen der Lämmer" und - trotz der Verrisse! - auch "Hannibal" mit einer Hingabe gelesen habe, die sich ein Autor nur wünschen kann. Aber "Hannibal rising" ... es wäre besser gewesen, der gute Hannibal hätte sich nicht bemüht und wäre sitzen geblieben.
Generell stehe ich Prequels skeptisch gegenüber. Man nehme nur "Star Wars" her: Da dreht Lucas drei stinklangweilige, höchstens unfreiwillig komische Filme die von der Verwandlung eines nervigen Jungen zu einem noch nervigeren Teenie handeln. Gar so schrecklich ist Harris' neuer Roman natürlich nicht (da hat Lucas die Latte für unnötige, völlig vergurkte Filmtrilogien sehr hoch gelegt). Aber als Hannibal-Fan stellt man sich auf jeder Seite die Frage: Wozu lese ich das eigentlich? Wie aufregend: Hannibal wird zum Psychopathen, weil er selber Opfer von abscheulichen Mördern wurde. Und als würde das nicht reichen erklärt man seinen Kannibalismus damit, dass seine eigene Schwester verspachtelt wurde.
Das ist banalste Stammtisch-Psychologie, die eines Thomas Harris nicht würdig ist.
Zudem nerven die Zufälle: Die Mörder seiner Schwester wohnen bequemerweise quasi ums Eck. Sehr praktisch: Da braucht Hannibal nicht weit fahren. Wenn man bedenkt, dass Hannibal sowie die Mörderbande aus Litauen (!) geflohen sind, erscheint das Zusammentreffen in Frankreich mehr als unwahrscheinlich.
Zudem fand ich das Buhlen um Mitleid und Verständnis für Hannibal nervig: Kann ein Mensch nicht ganz einfach sadistisch veranlagt sein? Muss sein Verhalten die ewig gleichen Gründe haben: Beschissene Kindheit, traumatisches Erlebnis, Schläge vom Vater, Missbrauch, bla?
Kurzum: "Hannibal rising" ist völlig unnötig und eine faule Tomate im Gesicht der Ikone Hannibal Lecter. Konsequenterweise endet der Roman dort, wo er spannend werden hätte können, nämlich bei Hannibals Ankunft in den USA, wo er seine Neigungen erst richtig kultivieren und ausleben konnte. Falls Harris noch einen Hannibal-Roman nachschieben sollte, dann hoffentlich beginnend mit diesem Zeitpunkt.
Positiv zu erwähnen ist der bissfeste Umschlagkarton: Ich habe ihn nach der Lektüre des Buches getestet...
Rainer
 

Beitragvon serena02 » Sa 28.Apr.2007 12:48

Ich bin von dem Film auch ziemlich enttäuscht- er weckt hohe erwartungen und ist letztlich ziemlich oberflächlich aufgebaut :ohhh:

Hannibal Rising ist leider nicht mehr geworden als ein mittelmäßiger Hollywoodstreifen.. ich les mir mal das Buch durch, ich schätze es wird um einiges besser sein als der film..
serena02
 

Beitragvon Li'l' Miss Allgood » Di 26.Jun.2007 23:31

Ich hab es auch endlich (!) geschafft mir den Film anzuschauen. Ich fand den Film....hmm... ich weiß nicht so genau. Also, ich hab die ganze Zeit gedacht 'Jetzt muss er auffliegen, jetzt haben sie ihn!' und insgesamt war mir das dann etwas zu unwahrscheinlich, dass es für ihn doch noch immer gutgegangen ist. Total grausam fand ich als der eine Kerl ihm eröffnet,
[spoiler]dass er seine Schwester ja selber in Form von Brühe verspeist hat[/spoiler], aber irgendwie musste das ja kommen.
Den Schauspieler fand ich eigentlich ganz gut, der hatte teilsweise diesen schönen irren Blick drauf ( :love: ), aber Anthony Hopkins sah der ja irgendwie mal so gar nicht ähnlich, besonders mit dieser komischen markanten Falte, oder dem verkappten Grübchen oder was auch immer er da an der linken Wange hatte.
Aber naja, ich steh ja sowieso auf die Hannibal-Filme :herz: , also würd ich mir auch den nochmal anschauen.

LG,
:kuss: :kuss: :kuss:
Missy
Li'l' Miss Allgood
 


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