von torsten » Sa 10.Jul.2004 13:18
- James Cameron (bis "Titanic" - Grund: Weil dort keine Atomexplosion vorkommt, wie in [i]allen seinen anderen Filmen. Ist euch das auch schon aufgefallen? Nein, aber ernsthaft, Cameron visuelle Widergabe ist schlichtweg visionär)
- Luc Besson ("Subway", "Nikita", "Leon" - allesamt packende, urbane Thriller voller Rasanz und tollen Einfällen)
- Steven Spielberg (denkt über ihn, was ihr wollt, aber er IST ein genialer Geschichtenerzähler! Und welcher Regisseur kann noch so leicht von einem Genre ins andere springen?)
- John Carpenter (zieht seit dreißig Jahren sein Ding durch, und dafür sollte man ihm dankbar sein)
- John Woo (Actiongott, auch wenn er in Hollywood ein wenig (?) seinen "Biss" verloren hat. Aber ohne ihn gäbe es keine coolen Zeitlupenaufnahmen, keine Tauben und keine coolen Duelle mit Pistolen)
- Quentin Tarantino
- Peter Jackson
- Ridley Scott
- George Romero
- Tim Burton
- Oliver Stone
- Alejandro Amenabar
- David Fincher
- Jaume Balaguero
- Guillermo del Toro
... und, sorry, aber mit Regisseuren vom Schlage eines Michael Bay kann und will ich echt nichts anfangen. The Rock und Armageddon sind sicherlich gute Filme, aber nach einer Weile hab ich von dieser doch recht eindimensionalen, auf Hochglanz getrimmten Hollywood-Ware mehr als genug. Ganz zu schweigen, dass Mister Bay offensichtlich noch nie etwas von "logischer Schnitttechnik" gehört hat. Wenn ich da an Pearl Harbor denke ... dann überkommt mich immer noch das Grauen. Ich meine: Welcher normale Mensch baut in einen Dialog von dreißig Sekunden ca. 455 Schnitte ein? Würde mich echt nicht wundern, wenn von solchen Cut-Orgien irgendwann mal ein Kinogänger mit spastischen Zuckungen eingeliefert werden muss ... andererseits hat der Mann aber auch mit "TCM" einen guten Horrorfilm produziert - produziert, wohlgemerkt!