"Der freie Wille" von und mit Jürgen Vogel. Ein Film, den man kaum zweimal anschauen kann, weil er einen so erschüttert.
Hab da neulich in amazon-Kundenrezensionen rumgestöbert und war echt entsetzt, wie der Film manchmal beurteilt wurde. Da geht es um das Leben eines Vergewaltigers, um seine Entwicklung, seine Rehabilitierung etc.
Der Film hatte eine Anfangsszene, die man besser in Worten nicht wiedergibt, und was lese ich da? "Der Anfang war sehr vielversprechend..." --- boah, wie dumm muß man sein, um so ne Rezi zu verfassen?
Irgendwie wurde da wohl der Film nicht verstanden! Mensch, ich find das so abartig, von "vielversprechend" zu reden, das ist total pervers!
Auch sehr gut im Sinne von "eine Problematik gut eingefangen und behandelt" fand ich "Requiem für einen Traum". Aber der ist wohl eher bekannter, oder? Jedenfalls ein Film, der sogar ästhethischen Wert hat, obwohl er ein so schreckliches Thema wie Sucht behandelt.