Harry-Potter-Verfilmungen

[Nikolai]

Ich platzt auch schon fast vor Vorfreude

Finde auch dass die Filme immer besser wurde, eben weil sie erwachsener wurden, und nich mehr so auf Kinder abzielten, und so wird der 6. sicherlich auch wieder genial!

[Adeptusmagus]

Also ich mag die Verfilmungen wirklich (was insgesammt natürlich selten der Fall ist). Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit bis Regiseure (hat jemand einen Duden?) auch mal auf die schöne Idee kamen, wieder mehr Fantasieromane zu verfilmen.
Thanks.

[Louis]

Daniel Radcliffe spielt so schlecht, er sollte sich nicht mal Schauspieler schimpfen dürfen.
Nichtsdestotrotz ist es ein Harry Potter-Film; und der Trailer hat mir sehr gefallen: Ich freu mich drauf!

[Running Woman]

Die Bücher find ich auf jeden Fall besser, aber die Harry Potter-Verfilmungen gefallen mir auch ganz gut. Daniel Radcliff ist auch nicht grad mein Fall, vor allem in den ersten Teilen nervt er, das kann aber auch an der deutschen Synchronstimme liegen, die war anfangs ätzend ...
Am coolsten ist Ron Weasley

[-Thorsten-]

Hat einer schon den neuen Film im Kino gesehen?

Ich war letzte Woche Samstag im Kino. Mein erster Harry Potter Film, bei dem ich nicht das Buch gelesen habe. Ich habe die Teil 1-5 gelesen, den fünften 2004 danach nichts mehr von Harry Potter.
Zum neuen Film: Ich fand ihn sehr gut, schon der Anfang ist sehr gut gemacht worden. Die Spannung ist im ganzen Film vorhanden und auch die lustigen Szenen machen den neuen Potter Film 6 zu etwas besonderen. Die Liebesgeschichten im Hintergrund, mit dem Verliebtheitstrank und Harry und Ginny waren zum Glück nicht so lang gewesen, somit kamen auch die gruseligen und spannenden Momente nicht zu kurz. Genialer Film.

[Roland_Deschain]

Als Film an sich funktioniert das ganze für mich prima, spannend gemacht.
Aber als Verfilmung bin ich nicht so glücklich, weil doch so einiges weggelassen wurde. Teilweise find ich das einfach schade, weil ich liebend gerne gesehen hätte, wie Dumbledore den Dursleys einen Drink "anbietet" . Teilweise fehlen mir aber auch ein paar logische Teile des Buches, die ich für das Finale für wichtig halte und da frag ich mich einfach, wie sie die Story da drehen, damit es wieder passt.
Ich hätte jedenfalls gerne mehr von den Erninnerungen gesehen, denn das war im Buch recht spannend und wie ich meine auch wichtig. Dafür hätte man eher die Quidditch-Teile weglassen können. Die wurden ja auch schon im fünften Film ausgelassen und ich war ziemlich überrascht, dass das jetzt wieder zum Thema wurde. Zumal die sich im Buch entwickelden Konsequenzen (Harry/Ginny) nicht ausgespielt bzw. anders aufgelöst wurden.

Aber genug des Meckerns, wie gesagt, als Film fand ich das ganze klasse und habe mich bestens unterhalten gefühlt. Großes Lob auch für den Darsteller von Slughorn, schon beim Lesen hab ich gedacht dass die Rolle perfekt wäre für Jim Broadbent und siehe da, er hat sie bekommen

[Roland of Gilead]

Ich habe irgendwie gedacht, dass einige Dinge wegelassen werden in Hinblick darauf den 7.Band in 2 Filmen unterzubringen. Vielleicht ist das geändert worden, damit man in Film 7 und 8 noch 2 Stunden füllen kann?

Mir gefiel der Film auch sehr, obwohl mir die Sache mit Malfoy und

[Nikolai]

Also ich hab ihn mir nun gestern angesehen und ich fand ihn wieder einmal sehr gut!
Klar im Vergleich zum Buch wurde vieles weggelassen, was wirklich schade ist, vorallem der große Kampf am Schluss des Buches, aber ich finde man soll den Film nie zuviel mit dem Buch vergleichen, denn da zieht er immer den Kürzeren!
Der Film ansich fand ich einfach sehr gut gemacht, spannend, actionreich, witzig und einwenig Romantik!
Die Schauspielerischen Leistungen waren vorallem von den älteren Schauspielern wieder einmal ausgezeichnet vorallem brillierte Jim Broadbent als Professor Horace Slughorn!

8/10

[peterle]

Hallo zusammen,

ich glaub´ ich werde hier jetzt den 3. Weltkrieg heraufbeschwören, aber:
Liest eigentlich jemand die Bücher zu den Filmen? Kann ich kaum glauben.

Die ersten 3 Filme sind gut gemacht. Die halten sich an die Buchvorlage, die Protagonisten werden von den Schauspielern gut dargestellt. Alles in allem wirklich gut gemacht und man freut sich auf die nächsten Teile. Und dann?

Dann kommt eine Witzfigur von Dumbledore angetrabt. Der mächtigste Zauberer den es gibt, der dazu eine derart kraftvolle, starke und überlegene Persönlichkeit hat die jeden in den Schatten stellt. Dieser nimmt Harry an den Kragen, schüttelt ihn und schreit ihn an? (Feuerkelch) Och bitte!!!
Dumbledore stellt sich hin und fragt Fudge was er machen soll? Setzt sich vor Harry und erklärt ihm seine Ratlosigkeit? Minerva weicht vor der Umbrigde zurück? Harry rennt durch den Film wie ein Lappen. Ein hilfloses, weinerliches Etwas das die Welt retten soll. Pah!! Ich könnte mich ewig weiter so aufregen.

Die Weasleys im letzten Teil (6,), samt Orden, eine kleinliche, ängstliche Gemeinschaft die Harry alleine in ein Feld rennen lassen um ein paar Totesser zu stellen. Hört doch auf!! Die Filme haben doch, abgesehen vom Titel samt Namen der Figuren und ein paar Ähnlichkeiten in der Story, kaum etwas mit den Büchern zu tun!
Kann man mit "Running Man" gleichsetzen.

So, nun tötet mich.

peterle

[Nikolai]

Ich verstehe nicht warum wir dich umbringen sollen, alles was du sagst stimmt ja!

Hier geht es um die Filme und nicht um die Bücher, und niemand hat gesagt der Film wäre eine 1 zu 1 Darstellung des Buches. Ein Film ist immer noch etwas eigenständiges! Der Drehbuchautor schreibt das Buch was als Vorlage zum Film genommen wird, nicht Frau Rowling. Klar ihre Bücher sind die "Herkunft" der Filme, aber die orientieren sich nur daran und kopieren sie nicht nur, das ginge ja auch gar nicht, sonst würde die Filme mehrer Stunden dauern.

Ich finde sowieso dass man ein Film nie mit einem Buch vergleichen soll. Da unterliegt der Film mit 99% Sicherheit immer! In einem Buch hat man ganz andere Möglichkeiten als in einem Film!
Ich finde die Filme an sich sind gelungen und ich sehe sie mir gerne an aber klar in Vergleich zu den Bücher ziehen sie immer den Kürzeren!

[Odetta]

[Nikolai]

Klar Radcliff ist wirklich schlecht, aber die "älteren" Schauspieler sind meistens sehr gut, zB. Michael Gambon (als Dumbledore), Alan Rickman (Snape) oder Maggie Smith (McGonagall) oder auch Robbie Coltrane (Hagrid) und Jim Broadbent im letzten Streifen, nebenbei ist aber auch Emma Watson sehr gut und Rupert Grint macht sich auch nicht schlecht!

Ich finde man sollte nicht wegen eines schlechten Schauspielers auf alle anderen verzichten ...

[peterle]

Hallo zusammen,

also was den Michael Gambon angeht habe ich so meine Zweifel. Richard Harris war dafür wie gemacht.
Er hat ihn so verkörpert, wie er, meiner Meinung nach, von der Rowling gedacht war. Ein Typ mit, naja, Aura (?). Wenn der den Raum betritt wird alles ruhig. Selbstbewusst, wissend, ok ziemlich von sich eingenommen, jeder Situation gewachsen.
Nehmt nur mal die Auseinandersetzung im Ministerium. Der halbe Orden hat mit den Todessern zu kämpfen und kommt nicht klar. Dumbledore muss nur auftauchen und bei denen bricht Panik aus. Ein paar Sekunden später ist es da vorbei. Mit Voldemort kämpft er im Vorbeilaufen hat man den Eindruck. Er plaudert dabei mit ihm wie bei einer Teestunde.
Der Gambon bringt nix davon. Hat ja auch gerade getönt, er liest nie die Bücher zu den Filmen. Hätte er mal machen sollen. Er macht aus einem Revolvermann einen Pistolenschwinger (um beim Thema zu bleiben).
Die Schauspieler waren alle gut gewählt, Snape z. B. perfekt. Selbst der Radcliff ist noch annehmbar.
Es sind, wiederum nur meine Meinung, viele Kleinigkeiten, die in der Summe aber gewaltig sind, die die Filme ab dem 4. Teil immer schlechter machen. Die Filme sind nicht mehr, ach es hört sich so blöd an, mit Hingabe gemacht. Das ist das, was den Herrn der Ringe, natürlich neben den Effekten, so fantastisch macht. Die Liebe für´s Detail.
Kennt man die Bücher nicht, dann hält man Harry für´n Lappen, Dumbledore für einen hilflosen Kauz, Mc Gonagall für eine veraltete Unterstufenlehreriner und der Orden ist nur noch eine Interessengemeinschaft für gescheiterte Zauberer.

Das ist es was mich ärgert. Es heisst, der jeweilige Film sei die Verfilmung des Buches. Ich trabe, wider besseres Wissens, ins Kino und gebe Geld dafür aus eine freie Adaption zu sehen. Das ist eigentlich schon fast Betrug .

ciao
peterle

[Hannibal der Kannibale]

Das Michael Gambon nicht für die Rolle des Dumbledore geeignet ist, finde ich auch. Ich fand auch das Richard Harris genau die Austrahlung hatte, die dem Charakter entsprechend war. Als ich ihn das erstemal sah, da hatte ich dann auch meinen Dumbledore vor Augen, ich war faziniert und zufrieden. Als dann Gambon die Figur verkörperte, war alles ganz anders, ich dachte es würde einfach daran liegen, dass ich mich erst wieder an den neuen Schauspieler gewöhnen muss, aber nein, es wurde immer schlimmer finde ich. Der ganze Charakter der Figur war plötlich ganz anders. Er wirkte wirklich nur noch ärmlich und irgendwie sieht er auch aus wie eine Witzfigur finde ich. Ich kann es schlecht beschreiben, aber ich fand das der erste Dumbledore ganz anders gekleidet war, der "neue" sieht in seinem Kostüm wirklich komisch aus finde ich, wirkt verwirrt und ärmlich. Ich bin zwar kein großer Harry Potter Fan, ich kam nur zu den Büchern, weil meine Mutter die Reihe gekauft hatte und sie mir immer eines der Bücher vorbeibrachte, wenn sie es fertig gelesen hatte, aber Dumbledore ist mein Lieblingscharakter aus den Bänden und ich finde es schade, dass die Neubesetzung damals so schlecht gewählt wurde.

[Yuna]

Ich habe bis jetzt auch alle Verfilmungen gesehen, und auch alle sieben Bände gelesen.
Und eigentlich fand ich beides immer ziemlich gut, gerade der sechste Band hat es mir angetan, weil er verglichen mit den anderen sehr düster ist, umso mehr war ich vom Film enttäuscht, der viel mehr die Liebesgeschichten der Charaktere in den Vordergrund rückt, und die Atmosphäre, die ich an dem Buch so geliebt habe, verloren geht. Mal sehen wie das Ende wird