Genauso ist es.
Und ich selber kann etwas erst als absoluten Mist bezeichnen, wenn ich z.B. in renommierten Wissenschaftssendungen seriös von der Richtigkeit eines Faktums überzeugt werden konnte, was aber auch irgendwie nicht ganz einfach ist, weil es zuviele Medien gibt; Bücher, Filme, Fachzeitschriften, Magazine, die alle dasselbe Thema behandeln, sich aber in irgendeinem Detail widersprechen. Da ist Unsicherheit da, wird lediglich überspielt; der gute Abdallah macht aus seiner eigenen Unsicherheit dagegen keinen Hehl. Das ist doch nicht verkehrt. Zu wirklicher Forschung gehört nunmal etwas mehr als dieses Format von Wissenschaftsdarbietung. Ich denke, man kann Galileo Mystery also gerne als sowas wie die Forschungsreise betrachten, die einfach ein paar Schritte von wirklicher Wissenschaft entfernt ist und deren Zweck in dem Bemühen besteht, Dinge aus anderen Perspektiven zu betrachten und zu erörtern, sie aber nicht als definitive Tatsache hinzustellen. Wahrscheinlich müssten wir alle in den früheren Zeitaltern gelebt haben, um all ihre Mysterien hinreichend erklären zu können, ohne ins Schwanken zu geraten.