Fernsehsender, TV-Programm...und ihr Niveau

Alles rund um Kino und TV

Moderator: Maik

Beitragvon Goldeneye » So 23.Apr.2006 19:26

Goldeneye
 

Beitragvon serena02 » Mo 24.Apr.2006 08:34

Wenn der selbe Film auf ORF(ohne Werbung) und Pro7 läuft, dann ist der auf Pr7 normalerweise immer um 20 Minuten länger.
serena02
 

Beitragvon Josephine » Mo 24.Apr.2006 13:35

ich habe das Gefühl das die großen Sender wie Pro sieben, Kabel eins, RTL und Sat 1 u.a. nur noch von Magazinen, Reportagen, Lifetyle, Kochsendungen, Soaps und Gerichtssendungen leben.
Allein das Vorabend Programm, ist das allerletzte. Kabel eins Jornal, Galileo, was auch schon mal besser war, Dinner for one auf Vox, dann nochmal Tim Mälzer. Ich weiss dass ich jetzt ein paar programme durcheinander schmeisse, aber es sdind leider die Sender die ich hauptsächlich mir abends anschaue. Jetzt nervt mich schon Verliebt in Berlin und die neue Soap auf Pro Sieben. Ne, NE, NE..... Die köpfen alle Sitcoms und schmeissen dafür nur noch wie oben erwähnt, auf gut deutsch mist in die Sender rein. Oder Wochende.... wie sind die ganzen Zeichentrick Serien hin.... wie Disney etc. Jetzt kommt da auch nur noch mist, aber nichts mehr für Kinder, und wenn dann nur begrenzt.
Ich weiss noch das RTL damals Themenabend gestartet hatte.... Freitag Abend..... Horrormovie-Night. Ach war das schön. Man kann sich das Programm kaum noch antun.... bis natürlich auf wenige ausnahmen.
Im Vergleich zu früher haben sich die Programme stark verschlechtert.
Josephine
 

Beitragvon serena02 » Mo 24.Apr.2006 19:30

serena02
 

Beitragvon Marv » Mo 24.Apr.2006 19:39

Gruß Marv
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Beitragvon Kaliostro » Mo 24.Apr.2006 19:41

Kaliostro
 

Beitragvon Nimrod » Mo 24.Apr.2006 19:50

Nimrod
 

Beitragvon Josephine » Di 25.Apr.2006 07:55

kann es sein dass Pro sieben jetzt nicht nur die dumme Soap zeigt, sondern auch morgens eine Dauerwerbesendung?
Ohhh.... man. Wenn das so weiter geht, dann melde ich demnächst Prem. an. Da habe ich wenigstens die Sender, die weniger ... als auf den öffentlichen Sendern. Da zahle ich dann gerne 50 euro im Monat.
Josephine
 

Beitragvon Gwenhwyfar » Di 25.Apr.2006 10:05

Mich nerven viel mehr die billigen Doko-Soaps, egal ob es um's Handwerken, Essen, die Familie oder Lebenskrisen geht - jeder große Privatsender produziert momentan Unmengen davon. Ein Ende scheint noch nicht erreicht. RTL sticht außerdem besonders mit seinen Show-Formaten heraus, in denen immer die gleichen B- und Haus-Promis auftreten. Langweilig. Kreativität und Innovation zählen wohl im harten Werbegeschäft nicht mehr. Und hat dann doch einmal jemand eine neue Idee wird diese zu Tode abgekupfert. :aehm
Gwenhwyfar
 

Beitragvon Kaliostro » Di 25.Apr.2006 12:36

Kaliostro
 

Beitragvon stephy » Di 25.Apr.2006 14:19

stephy
 

Beitragvon Nimrod » Di 25.Apr.2006 14:58

Nimrod
 

Beitragvon LittleMissCabyCane » Di 25.Apr.2006 21:21

Ich habe kürzlich ein Interview mit dem RTL-Chef gelesen, Auszug, in etwa: "Ich schaue mir im Fernsehen am liebsten Doku-Soaps, Gerichtsshows und Daily Soaps an. Demnach richte ich das Programm meines Senders."

Tja, das merkt man, grmpfffff :angry:

Ich weiß nicht wie's euch geht, aber wenn ich das Wort "Doku-Soap" schon höre krieg ich Hämorriden.

Aber es sind eben z.T. doch die Zuschauer Schuld. Ich kenne allein schon sooo viele Leute die sich täglich erst das Strafgericht, dann das Familiengericht und dann noch das Jugendgericht anschauen, da krieg ich die Krise. Ebenso sind viele Bekannte von mir begeisterte Soap-Gucker und die Supernanny guckt eh jeder den ich kenne. Auch Big Brother haben einige Leute die ich kenne bis zur letzten Folge gesehen.
Tja. Woran liegt's? Ich hab das Gefühl, die Deutschen kriegen nix mehr alleine auf die Reihe. Ihnen muss vor Augen geführt werden, wie man Kinder erzieht (Supernanny), wie man Hunde erzieht (Tiernanny), wie man spart (Sparnanny), wie man ein Zimmer einrichtet (Tine Wittler), wie man den Garten umgräbt (mein Garten), wie man kocht (Tim Mälzer) - was bitte erwartet uns künftig noch??? Ach ja... Wie wär's mit: Wie man einen Job findet (Die Jobnanny), wie man richtig Auto fährt (die Führerscheinnanny), wie man - letztendlich - endlich mal ein Gehirn kriegt (die Brain-Nanny).

Ist ja schön, dass einem das Leben mit solchen Shows erleichtert wird, aber man kann's auch übertreiben. Mittlerweile hat ja jeder Sender seine eigene Einrichtungssendung und seinen eigenen TV-Koch. Solange es immer noch Leute gibt, die Gerichtsshows anschauen, werden sie auch gesendet, so einfach ist das. Ich persönlich wär ja schon zufrieden wenn sie "Zwei bei Kallwass" absetzen würden :angry: Was ich auch ganz toll finde: "Die Abschlussklasse" und "Freunde - das Leben geht weiter" oder wie das alles heißt. Da wird ja Doku-Soap-mäßig (mein neues Lieblingswort) gezeigt wie Schüler Abitur machen, so ganz realistisch. Wenn ich mir das so anschaue, hat keiner von den Darstellern einen höheren IQ als ne Klobürste...
LittleMissCabyCane
 

Beitragvon stephy » Di 25.Apr.2006 22:48

das thema erinnert mich an einen kurzen ausschnitt, den ich mal in einer meiner episoden-geschichten geschrieben habe:

Unzählige Daily- und Doku-Soaps, Gewinn- und Gerichtssendungen berieselten die Fernsehkanäle. Hans Maiser war längst abgesetzt worden; ein Mann, fast schon zu grau fürs Fernsehen. Ebenfalls hatte man die Vera aus dem Mittag verbannt. Stattdessen moderierten Blondinen beliebte Talk-Shows; sie diskutierten mit IQ-Grenzwertigen Gästen über deren Beziehungsknüller. Es wurden jeden Tag Gerichtsurteile gefällt und die ganze Nation konnte dabei zuschauen, konnte miturteilen. Keine Verurteilung geschah zu Unrecht. Das verriet der vorgelesene Abspanntext eines jeden Falles. Mit seinem Überhumanismus punktete das Fernsehmittagsprogramm auf allen Werbekanälen. Abends wurde gecastet bis zum Umfallen, dabei konnten schon mal Tränen des Mitleids vergossen werden, wenn der Favoritenkandidat aus dem TV-Leben verschwand. Man hatte allerdings auch die Qual der Wahl: Entweder singende Laien mit baldigem Plattenvertrag oder den Großen Bruder, der über sexuell aktive Käfigsprößlinge wachte. Die breite Öffentlichkeit verschlang gern das Privatleben des Nachbarn, zum Nachtisch gab es dann noch den Frauentausch oder eine Wie-Richte-Ich-Meine-Wohnung-Gemütlich-Ein-Sendung. Das richtige Programm zum Beine hochlegen und dick werden. Was die Bevölkerung wollte, bekam sie auch. Die Quoten stimmten für sich.

wobei ich zugeben muß, daß ich gerichtssendungen schaue, wenn mir extrem langweilig ist und ich mich unterhalten möchte. es gibt nichts witzigeres als diese bescheuerten sendungen. serien sind ja gar nicht mehr so sehr gefragt, die einzige serie, die ich noch einigermaßen (!!!!) in ordnung finde, ist die lindenstraße, sie hat ja schon alterswert (wobei; irgendwann sollte doch echt mal schluß sein...). aber alles andere? es ist wirklich nur zum kotzen.
stephy
 

Beitragvon Nimrod » Mi 26.Apr.2006 08:22

Ich muß mal ganz deutlich sagen: Es gibt gute Sendungen im Fernsehn!
Man muß sie nur suchen. Seltsamerweise ist es Pro Sieben, die ausgezeichnete Serien im Programm haben und sie einfach nur soschlecht platzieren, dass sie fast untergehen. Stromberg, Lost, Desperate Housewives, Las Vegas oder Nip/Tuck, alles hervorragende Formate, die trotzdem nicht den Durchbruch schaffen. Liegt es an der Platzierung oder an den Zuschauern, die an Qualität einfach nicht interessiert sind?
Nimrod
 

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