Was ich echt klasse und rührend fand, war, wie dieser kleine weißhaarige - "Haben wir einen Termin?"
- "Saubermann" dafür gesorgt hat, dass Victor, den er anfangs für einen Spion hielt, plötzlich als Held dastand. Diesen misslichen Umstand mit seiner kopierten Hand so ins Licht zu rücken, dass es quasi symbolisch für den Frieden stand, fand ich toll.
Ich fand diesen kleinen Kerl ohnehin drollig. Wie er sich immer gefreut hat, wenn jemand auf seinem frisch gewischten Boden ausgerutscht ist.
Also, ich möchte nicht in einer Flughafenhalle für unbesimmte Zeit gefangen sein, aber Tom Hanks hat aus dieser prekären Lage eine witzige und teils anspruchsvolle Unterhaltung gemacht. Mir gefiel, dass er dort sogar Freunde gefunden hat und, dass er von diesem Wachtposten, mit dem er kurz zuvor noch gepokert hat, ihm statt Handschellen seine Jacke umgelegt hat. Natürlich fand ich auch die Hintergrundstory mit dem Autogramm für seinen verstorbenen Vater total süß.
Übrigens basiert dieser Film vage auf der Geschichte eines Iraners, der tatsächlich mehrere Jahre lang auf einem Pariser Flughafen lebte.