von torsten » So 08.Aug.2004 21:54
Ich komme gerade aus dem Kino. Und aus dem Sessel gehauen hat mich "I, Robot" nun wirklich nicht gerade. Was aber weniger an "Big Willy" Smith lag (der seine Rolle schön zynisch spielt) oder an Regisseur Alex Proyas (ein guter Mann eigentlich). Auch Isaac Asimovs Story bzw. das Drehbuch sind unschuldig - es sind die vielen Special-Effects!
Und davon strotzt "I, Robot" nur so davon. Sie sind der eigentliche Grund, warum der Film "nur" guter Durchschnitt ist, denn die vielen Effekte begraben die ansonsten gute, teilweise sogar nachdenklich stimmende Story mit ihrer Omnipräsenz und verwandeln den Film in ein weiteres Hollywood-Spektakel, dass zwar eigentlich eine gute Geschichte zu erzählen hätte, diese aber leider im Wulst der gigantomanischen CGIs untergeht. Chance vertan. Leider.
Hier wäre weniger wirklich mehr gewesen.