Habe dir Kritik in nem anderen Forum gepostet.
Da ich den Film in der Extreme Edition äußerst günstig bekommen konnte und ich mir den Film gestern Abend reingezogen habe, hier die Kritik und Anregung für die die ihn noch nicht gesehen haben:
Der Film hängt - was dem Titel ja zweifellos leicht zu entnehmen ist - mit den vorausgehenden und sehr viel früher erschienenen Filmen "Predator" (mit dem Gouvernator Arnie Schwarzenegger) und der Alien-Quadroligie zusammen. Sollte man einen oder beide Filme nicht gesehen haben ist das nicht tragisch jedoch bleiben ein paar Mysterien ungelöst.
Zur Story:
Die Weyland-Corporation mit Bishop Weyland an der Spitze (Lance Henriksen aus Alien 2 [dort spielte er einen Androiden namens Bishop => Anspielung ^^]) entdeckt irgendwo in der Antarktis eine unterirdische Pyramide. In aller Eile und Hast wird ein Team zusammengestellt um die Pyramide zu untersuchen da ja andere Sateliten die Wärme die von dort ausgeht ebenfalls aufzeichnen könnten und Weyland den "historischen Fund" vor der Nase wegschnappen könnten.
Zur gleichen Zeit sendet ein Predatorraumschiff 3 Predatorkrieger auf die Erde um die Jagd auf Aliens zu eröffnen. Das Untersuchungsteam spielt in dieser Schlacht nur eine untergeordnete Rolle, die dienen den Aliens nämlich als "Host" (wir haben ja alle schon einen Alien-Teil gesehen deswegen werd ich hierauf ja nicht weiter eingehen müssen^^
).
Dass das ganze Unternehmen in einem Massaker endet ist von Anfang an klar ^^
Allgemein:
Die Story ist zwar nicht besonders innovativ, jedoch optisch recht gelungen. Die schauspielerische Leistung ist nicht überragend jedoch bei einem Film dieser Art auch nicht wirklich notwendig. Lance Henriksen, der "Altstar" sozusagen, der den Asthmakranken Weyland spielt ist die wohl einzigste Rolle die etwas heraussticht. Die anderen Nebendarsteller sind ganz in Ordnung jedoch kann man sich mit ihnen nicht anfreunden oder identifizieren da diese nach der Hälfte des Filmes sowieso ausnahmslos von Aliens oder Predators abgeschlachtet werden^^
Die Computereffekte sind äußerst gut gelungen (ein paar Bullet Time Effekte der Kampfszenen sorgen für Stimmung!) was auch auf das doch recht großzügige Budget zurückzuführen ist, schließlich war niemand anders als Paul Anderson am Werk ^^
Fazit:
Die etwas an den Haaren herbeigezogene Story wird von der tollen Optik und der guten Musikuntermalung wettgemacht und die sehr guten Computereffekte runden den Science Fiction Actioner ab, jedoch fehlt dem Film das gewisse etwas zum Blockbuster!
Anschauen lohnt sich!
(C) by me