Dawn of the Dead

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Beitragvon theMoellermann » Mi 14.Dez.2005 17:53

theMoellermann
 

Beitragvon Dunkler Mann » Mi 14.Dez.2005 20:57

Dunkler Mann
 

Beitragvon Kaliostro » Do 15.Dez.2005 06:42

1. Die Schauspieler waren grottig (auch wenn man für einen Film dieser Art vllt keine guten Schauspieler braucht... ^^)
2. Das Blut sah grottig schlecht aus
3. Der Film hatte Längen
4. Allgemein grottig ^^

MfG

Edit: Ich hatte die Romero-Box aus England. Dawn of the Dead. Kann leider momentan nichts finden bei ofdb wie lang meine Fassung ging. Bis auf den Headshot war nichts geschnitten.
Kaliostro
 

Beitragvon theMoellermann » Sa 17.Dez.2005 21:07

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Beitragvon Kaliostro » Sa 17.Dez.2005 21:11

Kaliostro
 

Beitragvon Holger » So 18.Dez.2005 14:46

Ich will mal so dagen: Das Remake kann man sich durchaus einmal ansehen, allerdings kommt es meiner Meinung nach bei weitem nicht an das Original heran!
Die schwarze Rose ist verblüht!
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Beitragvon dead girl » Mo 19.Dez.2005 06:49

ich kenne nur die neueste version von dawn of the dead. ich fand's lustig :) klar, eindeutige themaverfehlung, da der film (soviel ich weiß) angst machen soll, aber mir hat's getaugt. ich habe noch nie so gelacht :)
aber ich gebe zu, der film war sehr vorraussehbar, vor allem, wenn man nicht nur alle 100Jahrer mal einen "horror"film anschaut. [spoiler]Das das Baby von der einen ein Monster ist, war do so klar!!!!!![/spoiler]
Aber in jedem Fall ein Film den ich mir beim nächsten Komedieabend ausleihen werde :wink:
dead girl
 

Beitragvon Isabel » Do 09.Feb.2006 19:11

auch ich habe nur die neue version gesehen und fand sie super. bei einigen stellen hatte ich schon angst und habe mich erschreckt doch zum größten teil war er lustig. :lol:
Isabel
 

Beitragvon serena02 » So 12.Mär.2006 15:32

Land of the Dead fand ich brutaler als den ersten Teil... Ich hab aber auch bei beiden abgelacht. Als beim ersten Teil das Baby gezeigt worden ist, hab ich mich fast totgelacht... okay es war brutal aber unfreiwillig komisch. Wie auch im zweiten Teil einer der Nabelring rausgerissen wurde oder wie die Zombies an den Füßen gehangen sind... :lol:
serena02
 

Beitragvon susa » Di 21.Mär.2006 15:23

Hab vor kurzem Land of the Dead gesehen- guter Film. :P Endlich dürfen die Zombies mal dazulernen, endlich haben sie ihren Daddy gefunden der sie unter die Fittiche nimmt und endlich haben sie geschnallt wie man Schusswaffen benützt, herrlich! Ausserdem spielen Dennis Hopper, Asia Argento und John Leguizamo mit, der Film musste einfach gut werden.
Was ich an Romeros FIlmen besonders mag ist das sie nicht einfach 0815 Splatterfilme sind, sondern das hinter dem ganzen Gemetzel und Gedärme noch eine ganz spezifische Aussage steht, die durchaus kritisch ist. Wie auch in Land of the Dead.

Was die Effekte betrifft ist der Film wirklich großartig, seis in dem MEtzelszenen oder auch die Aufmachung der Zombies (war dafür wieder dieser.. Savini (?) verantwortlich? Also die Sexmachine aus From dusk till dawn? :P).
susa
 

Beitragvon Kaliostro » Di 21.Mär.2006 18:03

Kaliostro
 

Beitragvon torsten » Di 21.Mär.2006 20:04

... und wieder beweist susa ihren bemerkenswerten filmischen Geschmack. Großes Kompliment! *verbeug* :sweet

@ Kaliostro: Dann wollen wir mal ...

Night of the living Dead

Das zentrale Thema des Filmes ist ganz klar der Rassismus. Manche behaupten außerdem, dass der Vietnamkrieg in Night ... behandelt wird (wg. der Bürgerwehr), aber dass ist reine Ansichtssache. Das Kernthema ist und bliebt Rassismus.
Zunächst einmal ist Ben, der Hauptdarsteller, ein Afroamerikaner. Und bedenkt man die Zeit, in der der Film gedreht wurde, so war dies doch durchaus etwas ungewöhnlich. Die Art und Weise, wie Harry (der sich mit seiner Familie und den beiden Teenies im Keller versteckt hatte) mit ihm ungeht - also sehr arrogant bzw. herablassend - trägt imho rassistische Untertöne mit sich. Ganz deutlich wird der Rassismus jedoch am Ende, als
[spoiler]Ben von den herumstreunenden Scharfschützen erschossen wird. Kein langes Zögern, kein langes Überlegen - ein kurzes "Da ist noch einer" und Bumm!. Schockierend auf mehreren Ebenen. Einerseits, weil man ja weiß, dass Ben keiner von "denen" war, andererseits, weil man kaum glauben möchte, wie schnell der Abzug gedrückt wurde.[/spoiler]

Bei Dawn of the Dead steht ganz eindeutig der Konsumwahn im Vordergrund. Die Zombies kehren - nach ihrem Tod! - zum Kaufhaus zurück. Wieso? Weil es dort Überlebende gibt? Wohl kaum, da sich die Gruppe eigentlich ziemlich unbemerkt ins Innere hineingeschlichen hat (Zombies werden wohl kaum wissen, was ein Helikopter ist bzw. den Sinn dahinter erkennen). Romero will damit zu verstehen geben, dass Kaufhäuser, Shopping Malls etc. zu neuen Tempeln geworden sind, die von der Allgemeinheit angebetet wird. Pelzmäntel, Golfschläger oder Diamantenringe sind die neuen Reliquien. Und die stets lächelnden Typen aus der Werbung unsere neuen Götter, denen wir blind folgen (und demnach auch unsere Individualität aufgeben, dass sie im Grunde unsere Entscheidungen abgenommen haben). Viel geändert hat sich daran - leider - nicht besonders viel.

In Day of the Dead dreht sich vieles um den gesellschaftlichen Wert. Misstrauen gegenüber allem und jedem. Ebenfalls wird die Stellung von Militär und ganz besonders der Wissenschaft in Frage gestellt bzw. die Kombination aus beidem. Stellvertretend sei hierfür Bub genannt, der "resozialisierte" Zombie, der im Grunde nichts anderes ist, als ein riskantes Experiment bzw. ein militärisches Wissenschaftsobjekt.

Land of the Dead hinterfragt imho den gegenwärtigen Status der mächtigsten Nation der Welt. Man kann Fiddlers Green, das isoliert wirkende Hochhaus, mit dem Weißen Haus assoziieren und Kaufmann (Dennis Hopper) als eine Art George W. Bush (gutes Detail: Die rote Krawatte! Guter Satz: Wir verhandeln nicht mit Terroristen!). Die ärmlichen Leute, die auf den Straßen vor sich hinvegetieren stehen m.M. für das amerikanische Volk, dass von den Reichen und Mächtigen ausgebeutet wird und dergleichen. Die Feuerblumen sind eine Anspielung auf den vierten Juli bzw. die - inzwischen brüchig gewordene - Solidarität auf die USA. Und die Zombies bzw. deren Entwicklung ... ich denke, dass Romero auf zwei Dinge aufmerksam machen möchte: 1) dass die Welt sich weiterdreht bzw. entwickelt, und man dieser Entwicklung besser nachkommen sollte, möchte man überleben (hat der wahre George W. auch nicht kapiert) und 2) dass die wahren Bestien im Grunde noch immer die Menschen sind und wohl auch bleiben werden.
Letzter Punkt kann übrigens auf alle vier Filme bezogen werden.
So sehe ich die Filme, kann mich aber natürlich auch irren.
Schönen Tach auch.[/i]
torsten
 

Beitragvon Marv » Di 21.Mär.2006 20:24

Gruß Marv
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Beitragvon susa » Di 21.Mär.2006 20:44

susa
 

Beitragvon torsten » Di 21.Mär.2006 21:48

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