Liebesfilme

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Moderator: Maik

Liebesfilme

Beitragvon sunny_tini » Sa 14.Feb.2004 09:51

Was das Herz begehrt

war letzten donnerstag im kino und schatz & ich beschlossen spontan den film zu gucken. ich hatte keine ahnung worum es ging...

kam dann aus dem kino und war begeistert. :love: muss wirklich sagen, dass das mein film war:

ein helles,großes strandhaus am offenen meer, gute darsteller, viel französische musik, tiefgehende dialoge und das ende in der stadt der liebe *schmelz*
auch wenn ich liebesschnulzen nicht ausstehen kann- diesen film liebe ich!!!

kann mir aber gut vorstellen, dass der film nicht so gut beim publikum ankommt, da er nicht viel spannung beinhaltet und eigentlich sehr ruhig gehalten ist. man muss wirklich verträumt sein um ihn zu mögen, glaub ich.

oder?!
sunny_tini
 

Beitragvon alacienputa » Sa 14.Feb.2004 10:02

Ja ich hab eihn auch gesehen (dierekt vor The missing)
Ja und ich fnad ihn auch gut. Ist auch sehr zum lachen. Ein richtig schöner Film. Vielleicht einziges Manko: Keanu Reeves. Der war irgendwie dämlich in dem Film. Einfach mal gucken.
alacienputa
 

Beitragvon skasperl » Di 17.Feb.2004 16:33

jack nicholson als alternder playboy - wie immer wieder interessant und sehr amüsant!
-skasperl
skasperl
 

Beitragvon Noxeema » Fr 20.Feb.2004 19:42

habe mir den film heute angesehn . naja manchmal war er ganz lustig aber zwischendurch gab es schonmal szenen die waren mir zu langatmig und langweilig . im ganzen zwar interssant aber einmal sehen reicht.
Noxeema
 

Beitragvon Abby » Mi 07.Apr.2004 10:47

Auch ich bin eigentlich kein Fan von Liebesfilmen (einzige Ausnahme Only you-Robert Downey jr. und Italien *schmelz*)

Aber der Film war einfach unglaublich witzig! Mehr kann man eigentlich nicht sagen.

Keanu Reeves fand ich auch nicht so toll, glaube auch das jemand anderer besser gepasst hätte.
Abby
 

Beitragvon Wishmaster » Mi 07.Apr.2004 11:46

Wishmaster
 

Mathilde - Eine große Liebe

Beitragvon Gwenhwyfar » Mo 21.Feb.2005 13:30

Ich sah mir am Wochenende den neuen Film mit Audrey Tautou an - Mathilde - Eine große Liebe. :sweet
Einfach wunderschön, und nur auf den ersten Blick an Amelie erinnernd. War dieser eine märchenhafte Hommage an Montmartre, so schwebt Mathilde zwischen Hoffnung, Geheimnis und Kriegsgrauen. Nur anhand kleiner, liebevoller Details und großartig eingesetzter Filmtechnik erkennt man die Arbeit von Jean-Pierre Jeunet.
Der erste Teil des Film erzählt in schweren, realistischen Bildern vom Frontgrauen in Verdun. Fünf Männer sind zum Tode verurteilt, weil sie sich - teils aus Verzweiflung, teils aus Zufall, teils aus Wahnsinn - selbstverstümmelten, um früher in die Heimat zurückkehren zu können. Diese unglücklichen fünf schickt man ins Niemandsland zwischen der französischen und der deutschen Frontlinie. Unter den Männern befindet sich ein Junge von der Atlantik-Küste, dessen Verlobte Mathilde jeden Tag auf sein Wiederkommen wartet. Ende des Krieges erhält sie die Todesnachricht, aber Mathilde kann und will nicht glauben, daß ihr Geliebter gestorben sein soll. Sie setzt alles in Bewegung, um die Schicksale der fünf Soldaten zu erfahren.
Wundervoll sind vor allem die Bilder, welche oft in verschwommenes Sepia getaucht sind und so ein Paradoxon von traumhafter Realität vermitteln. Alles erscheint authentisch, man fühlt sich ins Jahr 1920 zurückversetzt. Zudem ist es unglaublich spannend, die verschiedenen Lebenslinien der Soldaten zu verfolgen, welche Mathilde nach und nach aufdeckt und immer mehr beleuchtet.
Der gesamte Film belohnt den Zuschauer: mit einer puzzelartigen Handlung und befriedigendem Ende; mit großartigen Darstellern; mit ungemein lieben Nebensächlichkeiten, welche insgesamt genommen ins Gewicht fallen; mit Phantasie und Liebe am Medium Film - zwei Dinge, die mir im Kino heutzutage sehr oft fehlen.
Der Zuckerguß, welcher über den Bildern von Amelie lag, fehlt hier, wäre auch unangebracht wegen der Thematik. Aber gerade deshalb halte ich die Arbeit von Jean-Pierre Jeunet für gelungen, er hat sich nicht kopiert, sondern ein eigenständiges Werk geformt, daß dennoch seine unverwechselbare Handschrift trägt.
Einziger Kritikpunkt, die Übersetzung des Titels - Un Long Dimanche de Fiançailles hätte man auch einfallsreicher ins Deutsche übertragen können.
Für mich bis jetzt der beste Film 2005. Unbedingt ansehen. :thumbs:
Zuletzt geändert von Gwenhwyfar am Mo 09.Okt.2006 15:02, insgesamt 1-mal geändert.
Gwenhwyfar
 

Beitragvon Gio » Mo 21.Feb.2005 13:45

Gio
 

Beitragvon Gwenhwyfar » Mo 21.Feb.2005 14:23

Sehr süß fand ich auch die Nebenrolle von Jodie Foster; wußte gar nicht, daß sie mitspielt.

Hier noch ein paar Bilder:









Gwenhwyfar
 

Beitragvon Gwenhwyfar » Fr 03.Jun.2005 00:00

Im Uni-Kino lief heute der Film, und ich nahm die Gelegenheit wahr, ihn noch einmal anzuschauen.
Wow, unvergleichlich. Mit jedem Ansehen scheint Mathilde an Schönheit zu gewinnen. Trotz der brutal-ehrlichen Kriegsszenen, trotz der Tragik, welche über allem schwebt.
Das nenne ich Kino. :love:
Gwenhwyfar
 

Beitragvon Gwenhwyfar » Fr 03.Jun.2005 12:09

Ganz vergessen...
Die Bläser-lastige Musik im Film stammt von niemand anderen als Angelo Badalamenti, dem Lynch-Komponisten. Hört man auch raus. :P
Gwenhwyfar
 

Beitragvon samIamsad » Mo 29.Aug.2005 16:56

samIamsad
 

Beitragvon alacienputa » Mo 29.Aug.2005 20:19

Ich habe ihn mir anfang des Monats noch in Köln angucken können.
Und da ich Amilie doch für überschätzt halte, war ich auch nich mit den größten erwartungen in den Film gegangen.
Und wurde doch positiv überrascht. Eine sehr schöne Geschichte die dort erzählt wurde. Und kann den Worten von Gwen, wenn auch nich so überschwenglich, nur beipflichten...
alacienputa
 

Beitragvon Odetta » Di 30.Aug.2005 08:35

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