Das Parfüm

Alles rund um Kino und TV

Moderator: Maik

Beitragvon Schanuffi » Fr 06.Okt.2006 08:16

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Beitragvon Master-Chief » Fr 06.Okt.2006 11:41

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Beitragvon BlackEagle » Sa 07.Okt.2006 16:13

da ich das buch noch nicht gelesen hab kann ich keinerlei vergleiche anstellen aber ich kann sagen, dass ich den film super fande. fand den auch überhaupt gar nicht ekelhaft (bis auf den anfang) wie alle sagten. interessante geschichte, tolle schauspieler, tolle kameraführung und spannend bis zum schluss. das sag ich über den film den ich mit zu den besten filmen 2006 zähle.
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Beitragvon Master-Chief » Sa 07.Okt.2006 16:24

Mal eine Rezension aus einem anderen Forum. :)

Master-Chief
 

Beitragvon biberrulez » Sa 07.Okt.2006 19:14

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Beitragvon Master-Chief » Sa 07.Okt.2006 20:40

Nein nein ... aber ich kenne ihn halt und er formuliert das, was ich nicht in der Lage bin zu schreiben. Ich habe deswegen auch geschrieben, dass es eine und nicht meine Rezension ist. Ich hab die heute gefunden und er sagt genau das, was ich nach dem Film dachte. Natürlich kann ich nicht sagen, ich hätte das geschrieben - ich kann nur sagen, dass ich den Kern des Textes so ungefähr vor Augen hatte, und wenn ich meine eigene Rezenion gepostet hätte, wären das zwar meine Worte gewesen, die sich aber nicht halb so gut angehört hätten und auch nicht das wiedergegeben hätten, was mir eigentlich durch den Kopf ging.

Also entschuldigt bitte den voreiligen Entschluss. Mir fällt zwar vieles ein, aber das so zu struktuieren wie er könnte ich niemals und da er zu fast 100% mit meiner Meinung übereinstimmt, habe ich nur seinen Text übernommen.


Aber um wenigstens etwas zu schreiben: Der Film hat mich unerwartet sehr positiv überrascht - das Buch las ich zuvor absichtlich nicht (Gefühle von Das Sakrileg brodeln wieder in mir auf). Die Kameraführung und der Schnitt waren perfekt. Meine Mutter hatte sich die Szenen der Morde blutrünstig und eklig vorgestellt, wurde aber auch sehr positiv überrascht, denn man hat halt wirklich nur die Körper gesehen (die im Übrigen auch alle sehr aktraktiv waren). Die Handlung war sehr eindrucksvoll - da man am Anfang eine Szene kurz vor der eigentlichen Hinrichtung sieht, habe ich diese auch am Ende erwartet und kein Film mit quasi Happy End. Das hat mir auch gut gefallen. Man erfährt sehr gut wie das Leben der Bürger damals in den Großstädten statt gefunden hat. Wie dreckig es war, wie eng die Menschen auf einem Raum zusammenleben mussten (geschockt war ich als das Haus des Meisters eingestürzt ist) und wie leichtfertig der ein oder andere an den Galgen musste. "Die Geschichte eines Möders" - das sagt im Endeffekt schon alles auf. Die Kamera war zum größten Teil auf Ben Whishaw (Jean-Baptiste Grenouille) gerichtet und daher machte es auch nichts, dass ich in der 4. Reihe saß. Im Gegenteil - der Effekt wurde sogar verstärt. Die Musik Reinhold Heils,
Johnny Klimeks und Tom Tykwers überaus melodisch und unter-die-Haut-gehend. Nur allzu oft schien es mir, ich könnte die Gerüche ernsthaft riechen (das meinte meine Mutter allerdings auch) - so bildhaft wurde einem die Geschichte erzählt. Auch wie Jean B. G. am Ende sozusagen von der Menschenmenge absorbiert wurde, da er sich selber mit seinem Parfum beträufelte, um auch geliebt zu werden (er besaß keinen körpereigenen Geruch) finde ich sehr gelungen. Verstanden habe ich es allerdings erst als ich das Kino verließ ... man muss über den Film nachdenken, denn nicht alles wird klar. (Daher wohl auch FSK 16). Die Handlung ist kompliziert und zunächst undurchsichtig, ergibt aber später wieder Sinn und alles fügt sich zusammen, so dass das Endbild (die 13. Essenz *lol*) hervorragend ist. (Die meisten Leute haben auch den Abspann gesehen, nur die wenigsten sind gegangen.)

Ebenfalls 9 von 10 Punkten


So sähe ganz grob meine Rezension aus, die - wie man sieht - nicht so "schön" ist wie die des anderen. Aber macht ja nichts ...
Master-Chief
 

Beitragvon böser Wolf » Sa 07.Okt.2006 22:54

böser Wolf
 

Beitragvon Master-Chief » So 08.Okt.2006 12:13

Tja, so gehen die Geschmäcker auseinander. Ich finde, dass der Film ein kleines Meisterk ist und während der Nacktszenen hat keiner gelacht. Besseres zu bieten gibt es z.Z. IMO nicht.

Mein nächster Fim wird DOA sein - unterschiedlicher geht's ja kaum ... auch vom Niveau her, hehe. Obowhl ich Filme nie danach bewerte. ;)
Master-Chief
 

Beitragvon Gwenhwyfar » So 08.Okt.2006 15:31

Gwenhwyfar
 

Beitragvon Der Barney » Mo 09.Okt.2006 03:26

Der Barney
 

Beitragvon Die schwarze 13 » Mo 09.Okt.2006 05:02

Die schwarze 13
 

Beitragvon Hannibal der Kannibale » Mo 09.Okt.2006 14:03

Also ich habe mir den Film gestern angesehen und kann mich nur den Vorrednern anschließen, die sagen das der Film zwar nicht schlecht ist, aber auch irgenwie nicht besonders hervorragend. Ist irgendwie ein Film wie jeder andere auch. Zwar in schönen Bildern verpackt und einigermaßen gut vom Buch umgesetzt, aber trotzdem kein Werk, wo ich sagen würde: "Man oh man was für ein Film!". Aber auch ich konnte dem Buch vorher nicht wirklich was abgewinnen und von daher, war ich auch ein wenig voreingenommen.
Bis dato auf bald, habt Freude am Leben und lasst`s euch nicht nehmen. ;-) Euer Hannibal the Cannibal, tata!
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Beitragvon Master-Chief » Di 10.Okt.2006 12:37

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Beitragvon stephy » Di 10.Okt.2006 12:39

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Beitragvon biberrulez » Mi 25.Okt.2006 14:30

Hab den Film am Wochenende gesehen und auch wenn ich das Buch schlecht fand, wollt ich dem Film objektiv gegenüberstehen. Naja, ich fand den Streifen alles andere als sehenswert; nicht im eigentlichen Sinne schlecht, aber man kann ihn ruhigen Gewissens nicht sehen.

Die hauptsächliche Frage: Kann man die Sache mit dem Geruch filmisch umsetzen? lautet nein. (Zumindest Tykwer gelingt es nicht!) Es wird zwar deutlich, dass Grenouille einen besonderen Geruchssinn hat, aber das wird lediglich synästhetisch umzusetzen versucht durch Nahaufnahmen der "riechenden" Sache und dann noch schnell eine Nasengroßaufnahme, damits auch der letzte versteht. (Nicht eigentlich schlecht, aber auch nicht orginell eben!)
Wesentlich schlimmer ist dann aber, dass diese Geruchsszenen von einem absolut grausamen Soundtrack untermalt werden, der an Elben aus Lothlorien erinnert, die man wegen schlechten Gesangs verstoßen hat. Wirklich spannend ist der Film an keiner Stelle. :ohhh:

Grauenhaft auch die Orgie. Ich musste mir vor Lachen fast ins Knie beißen. Grenouille schwenkt ein parfümiertes Taschentuch und plötzlich stöhnen alle und wiegen sich in Zeitlupe wie bekiffte Blumenkinder. Alles was kritisches zu diesen Szenen gesagt wurde, ist wahr; diese Szene ist an Peinlichkeit kaum zu überbieten.

Der größte Mangel aber ist Grenouille. Während er im Buch zumindest noch als Monster in Menschengestalt, das vom Bösen und Unglück umweht ist, dargestellt wird, verkommt er im Film zu einer verkrüppelten Mischung irgendwo zwischen Anakin Skywalker und Rainman.
Also als Fazit: Ebenso wie um das Buch werde ich auch um den Film in Zukunft einen Bogen machen.
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