Es gibt keine Schema, welches ich als Filmende immer bevorzuge. Mir gefällt es eher, wenn das Ende sozusagen zum Gesamtbild des Filmes paßt. Also traurig, überraschend, offen, aufklärend, glücklich etc. sonst was. Ein schlechtes Ende kann den ganzen Film verderben und einen bitteren Beigeschmack hinterlassen, wie z. B. beim schon erwähnten
The Game...mir persönlich hätte das Ende und damit auch schlußendlich der ganze Film gefallen, wenn Michael Douglas beim Sprung stirbt und Sean Penn merkt, daß er zu weit ging. Das Happy-End empfand ich als Verarschung, da die "Spielchen", die man mit Douglas trieb, viel zu boshaft und richtig böse waren, um ein derartiges Fazit und Ende zu rechtfertigen. *hmpf*
Auch von
Eiskalte Engel gefiel mir
Spoiler
der Tod Sebastians gar nicht, die Ursache war lächerlich, sein Tod zu ernst für den sonst sehr ironischen Film und zu aufgesetzt dadurch der Schluß. Ja, ich kenne das Original-Buch und eine der Original-Verfilmungen von
Gefährliche Liebschaften, und ja, Valmont stirbt - aber im Gegensatz dazu wurde nicht nur viel in
Eiskalte Engel verändert, man ließ auch viel weg, was manchen Handlungessträngen des Originals, welche übernommen und verformt wurden, an Tiefe nahm, da Hintergründe und deutliche Details fehlen. Na ja.
4t7, die Musik war auch klasse, was?
In einer TV-Werbung wird die zur Zeit kopiert.
