"Once upon a time in America". Oh mein Gott. Robert de Niro blickt 1968 als alter Mensch in den Spiegel. Die Beatles spielen "Yesterday". Plötzlich ist es 1933 und de Niro jung. Gänsehaut! Das ist Kino.
Der Film ist ein einziges Kunstwerk. Kein Erzähler. Nur die Erinnerungen eines Mannes an sein Leben. Und gerade das läßt am Ende jede Menge Interpretationsmöglichkeiten. Ein einziges Wahnsinns-Puzzle.
Naja. Sowas wird ja heute schon gar nicht mehr gemacht. Kann man wahrscheinlich auch nicht mehr verlangen, wenn Emmerich-Filme zu Blockbustern werden und George Lucas als Filmgott gilt. Mundgerecht und vorgekaut serviert. Schade. Nur die Besten sterben jung.