Nicht gerade sehr viele Beiträge hier - und alle positiv in ihrer Filmbewertung. Dem kann ich mich nicht anschließen, obwohl mir die Grundidee gefiel. In ihrer Umsetzung jedoch...ach, ich mach's wie der Film: aneinander gereihte Stichworte.
Eindimensionale Charaktere, eine erschreckend schlechte Julia Jentsch, nervende Kamerabilder, inkonsequente "Aussagen", erschreckend plakativ, unreflektiert, oberflächlich, zuweilen langatmig, pseudointellektuell. Wofür soll hier rebelliert werden? Den "Argumenten", bestehend aus 68er-Platitüden, konnte ich keine genauen Statements entnehmen. Die Beweggründe der Protagonisten bleiben dabei ebenfalls im Dunkeln. Die Diktatur der blindidealistischen konsumfeindlichen Terrorlinken mit Fight Club-Ambitionen entzieht sich meinem Filmgeschmack.