Unbekannte aber gute Filme...?

Alles rund um Kino und TV

Moderator: Maik

Beitragvon Kaliostro » So 18.Dez.2005 17:15

Ist das der Film mit den krassen "Maskenartigen" Metalldingern à la Saw?

Kam mal im TV...
Kaliostro
 

Beitragvon torsten » So 18.Dez.2005 17:22

Yup, das isser. Ein weiteres typisches Barkerdesign.
torsten
 

Beitragvon Kaliostro » So 18.Dez.2005 19:57

Das tödliche Wespennest
Jahr: 2002
Schauspieler: Samy Naceri (Taxi 1-3), Nadia Farres (Die purpurnen Flüsse) und Richard Sammel (Das Leben ist schön)
Land: Frankreich

Also wenn ihr mal einen gemütlichen DVD-Abend machen wollt, aber noch keine gescheiten DVDs parat habt, dann passt gut auf...

...denn "Das tödliche Wespennest" ist der absolute Kracher!!!

Der Film hat Action & Spannung von der ersten bis zur letzten Minute!!
Die DVD bietet zwar keine großartigen Extras, dafür sind aber Bild- und Tonqualität sehr gut!!
Gute Schauspieler, Guter um nicht zu sagen ATEMEBERAUBENDER Soundtrack und eine genial spannende Handlung!!!

Inhalt:
Also da geht´s halt um ne kleine kriminelle Bandemit ihrem Anführer Samy Naceri und die rauben dann halt nachts ne große Lagerhalle aus, die nur von 2 Wachmännern bewacht wird. Diese sind natürlich recht schnell (und seehr cool) beseitigt (sind aber net tot sondern nur gefesselt). Bis dahin geht noch alles gut. Dann aber kommen noch Bulll... ehm ich mein natürlich Polizisten mit nem fetten Panzerwagen die sich dann dort in der Lagerhalle noch verschanzen müssen, da sie einen gefährlichen Massennörder in dem Panzerwagen haben und sie soeben von Terroristen angegriffen werden. So verbünden sich dann halt die Kriminellen mit den Polizisten und sind zwar zahlenmäßig den Terroristen, die vor der Tür lauern, unterlegen, aber da sie bewaffnet sind wird geballert und gestorben was das Zeug hält!!

Fazit: Echt Top Film und zum Preis von 9,99 ? eigentlich schon ein Pflichkauf

Da sieht man mal wieder dass auch unsere Freunde aus Frankreich auch sehr geile Filme machen können!!!

MfG Jochen

(hab die Kritik schon in nem anderen Forum gepostet deswegen die etwas komische schreibweise ^^)
Kaliostro
 

Beitragvon Dunkler Mann » Mi 11.Jan.2006 19:44

Dunkler Mann
 

Beitragvon Kaliostro » Mi 11.Jan.2006 19:47

Kaliostro
 

Beitragvon torsten » Fr 03.Mär.2006 21:29

Bin kürzlich auf zwei weitere kleine Perlen meiner DVD-/Videosammlung gestoßen:

Payback
USA 1999
Regie: Brian Helgeland
mit Mel Gibson, Greg Henry, Maria Bello, Deborah Kara Unger, Kris Kristofferson, Lucy Liu, James Coburn u.a.

Sie haben sein Geld gestohlen, seine Frau gegen ihn aufgebracht und ihn zum Sterben zurückgelassen. Nun ist der taffe Porter (der angemessen weltenmüde Mel Gibson) zurück, böse bis aufs Blut, um sich an der Organisation zu rächen, die ihm so übel mitgespielt hat. Jede Menge Action folgt.

Es gehört für einen Regiedebütanten schon viel Mut dazu, als Vorlage für den ersten Spielfilm ausgerechnet Donald Westlakes legendären Roman The Hunter zu wählen, vor allem, wenn man bedenkt, dass die erste Verfilmung des Romans von John Boorman aus dem Jahre 1967, Point Blank, in dem Lee Marvin die Hauptrolle gespielt hat, heute als Meilenstein des Thrillergenres gilt. Dennoch hat der frühere Drehbuch-Autor Brian Helgeland (L.A. Confidential) mit Payback einen Film inszeniert, der den Vergleich mit der Erstverfilmung nicht zu scheuen braucht.

Die Geschichte lässt sich einfach zusammenfassen: Ein kleiner Gangster (Mel Gibson) wird von seinen eigenen Leuten kaltgestellt und bestohlen. Nun aber begehen sie einen Fehler: Sie glauben, er sei tot. Also lassen sie ihn achtlos zurück. Dies ist ein tödlicher Irrtum, denn der vermeintlich Tote erwacht und holt das zurück, was ihm gehört. Und dafür ist nun auch er bereit, über Leichen zu gehen. Die Geschichte ist, wie gesagt, simpel, aber extrem ansehnlich inszeniert. Neben Gibson wurden viele der Hauptrollen mit bekannten Gesichtern der 70er Jahre besetzt und so gehören zur Galerie der Bösewichter solch altbekannte Namen wie James Coburn, William Devane und Kris Kristofferson; ergänzt wird diese Altherrenriege von einer aufrührerisch, boshaften Lucy Liu (Darstellerin der Ling in der Kult-Fernsehserie Ally McBeal).

In der ersten Rohschnitt-Fassung soll der Schauspieler Mel Gibson einen wirklich brutalen, widerlichen Antihelden gespielt haben, was dem Co-Produzenten Mel Gibson jedoch nicht wirklich gefiel. Daher wurden nach dem offiziellen Ende der Dreharbeiten einige Szenen nachgedreht, in denen seine Figur deutlich mehr sympathische Wesenszüge aufweist als in der ursprünglichen Version. Trotz dieses Versuches den Film ein wenig zu glätten, ist das fertige Werk eine für Hollywood bewundernswert dreckige, boshafte, moderne Variante des Film noir, belegt mit Blut, blauem Rauch und einem gewaltigen Schuss Bourbon.

Mel Gibson brilliert als knallharter, aber dennoch irgendwie liebenswerter Drecksack Porter, der sich seinen Weg durch die Mafia freiballert, um an seine Kohle zu kommen. Leider sah man den Guten bislang nicht zu oft in solchen Rollen. Leider wird Payback immer noch unterschätzt bzw. kennen ihn die Wenigsten. Schade!

Dead & Buried - Tot und begraben
USA 1981
Regie: Gary Sherman
mit James Farentino, Melody Anderson, Dennis Redfield, Nancy Locke, Robert Englund u.a.

Sheriff Dan Gillis (James Farentino) muss einige mysteriöse Morde aufklären, von welchen es in dem kleinen Fischerdörfchen Potters Bluff leider immer mehr gibt. Und komisch ist: Bei den Opfern handelt es sich um Fremde, Reisende, Touristen, Durchreisende, etc. Das macht den Sheriff stutzig. Er forscht nach und findet heraus, dass die Leichen vom örtlichen Friedhof gestohlen werden. Zudem findet er bei seiner Frau Janet (Melody Anderson) Bücher über Hexenzauber und Woodoo und kommt so einem grauenhaften Geheimnis auf die Spur, an welchem auch der hiesige Leichenbestatter nicht ganz unschuldig zu sein scheint...

Die "härtere" Variante von M. Night Shyamalan. Trotz des niedrigen Budgets besitzt der Film eine sehr dichte Atmosphäre, die stellenweise an Kings Geschichten erinnert. Der Film fängt verhalten an, wird gelegentlich durch ein paar wirklich, wirklich hässliche, aber niemals deplatzierte Splattereinlagen unterbrochen, ehe es im Finale eine grandiose Wendung gibt, die fast noch schockierender ist als bei Sixth Sense und Konsorten ...
Hab den Film leider nur auf VHS - :( . Daher auch ein kleiner Aufruf von mir: Wer mir einen Tip geben kann, woher man die deutsche DVD-Version (die existieren soll!) herkriegt, dem danke ich bereits im Voraus!
torsten
 

Beitragvon Karin » Sa 04.Mär.2006 04:29

@torsten,

hab mal nachgeschaut wegen "Tot und Begraben".

Die deutsche Videofassung ist laut gekürzt.

Also ich kenn ja auch nur die Videofassung und fand den Film so schon sehr gut.
Na ja, wenn man keinen Vergleich hat.

Jedenfalls gäb's die DVD Fassung (Sprachen Englisch/Deutsch).

Ganz links auf "Dragon DVD" klicken und dann ein bisschen runterscrollen.
Karin
 

Beitragvon Maik » Sa 04.Mär.2006 10:01

Das Stimmt nicht ganz Karin. :wink: Wenn du bei Deutschland schaust, siehst du, dass es eine Video Neuauflage von Dragon gibt, und diese IST uncut. Ebenso gibt es von Dragon zwei DVD veröffentlichungen. :wink:

@torsten Aber der Link ist optimal für dich. Wenn du dort auf der Site bist, gehe in der Liste auf der Linken Seite auf Dragon und die fünfte DVD, wenn du runter scrollst, ist die uncut Version von dead & buried. :mrgreen:
Wir werden dich immer in unserem Herzen tragen.
Nicole 21.7.1993 - 8.5.2006
-------------------------------------------------------
http://nicole2006.repage.de
-------------------------------------------------------
Benutzeravatar
Maik
Moderator
Moderator
 
Beiträge: 1191
Registriert: Sa 13.Mär.2004 16:55
Wohnort: Dresden

Beitragvon torsten » Sa 04.Mär.2006 10:35

@Karin und Maik: Tausend Dank für die Mühe! :wink:
torsten
 

Beitragvon torsten » Sa 04.Mär.2006 12:00

Und hier kommt noch ein Film:

Demon Knight - Ritter der Dämonen
USA 1995
Regie: Ernest R. Dickerson, Gilbert Adler
mit Billy Zane, William Sadler, Jada Pinkett Smith, Brenda Bakke, Thomas Haden Church u.a.

Irgendwo in New Mexico: Auf der Flucht vor dem "Collector" flieht Brayker in eine alte Kirche, die in ein Hotel umfunktioniert wurde. Sein Verfolger will unbedingt in den Besitz eines seltsamen Schlüssels kommen, der das Blut von Jesus Christus enthält und dadurch die einzige wirksame Waffe im Kampf gegen Dämonen darstellt. Der Collector ist Anführer der Dämonenscharen und will mit Hilfe des Schlüssels das Tor zur Welt der Finsternis öffnen.
Als Brayker die Herausgabe verweigert, eskaliert die Situation: der Collector lässt eine blutgierige Horde an Ausgeburten der Hölle auf das Hotel los. Brayker und die restlichen Bewohner setzen sich zur Wehr...

Spin-Off der kultigen Tales from the Crypt-TV-Serie und sehr guter Film! Billy Zane ist als Collector herrlich fies. Die Mischung Horror/schwarze Comedy funktioniert bestens und natürlich gibt es auch die eine oder andere Splattereinlage (unvergessen die Szene, in der der Collector einem Cop die Faust durch den Kopf schlägt ... :twisted: ). Ach ja - und der Soundtrack ist auch nicht zu verachten: Megadeth, Pantera, Filter, die Rollins Band, Machine Head ...
Kommt immer wieder gut bei einem Videoabend!
torsten
 

Beitragvon Harold Lauder-Groupie » Mo 22.Mai.2006 23:12

Clay Pigeons - Lebende Ziele
mit Joaquin Phoenix, Vince Vaughn, Scott Wilson

Der junge Clay lebt in einer kleinen Stadt und muß mitansehen, wie sich sein bester Freund umbringt, weil Clay eine Affäre mit seiner Frau hat. Clay fühlt sich schuldig und geht der Witwe aus dem Weg. Er freundet sich mit einem Fremden an - wie sich später herausstellt ein gesuchter Serienmörder, der bald auch die Witwe auf dem Gewissen hat. Natürlich fällt der Verdacht auf Clay.

Ein Film voll von schwarzem Humor. Joaquin Phoenix spielt wie immer genial. Besonders gut hat mir aber Vince Vaughn, als durchgeknallter, mordender "Lester Long" gefallen. Sein grausames, irres Lachen verfolgt mich noch heute :erschreck:
Harold Lauder-Groupie
 

Beitragvon Char » Di 23.Mai.2006 13:41

Wenn ich an unbekannte und gute Filme denke, dann fallen mir sofort immer nicht-amerikanische Filme ein. Und dann besonders die Rapid Eye Movies, eine Sammlung extraordinärer, meist asiatischer Filme, die zur Zeit auf DVD veröffentlicht werden. Da gibts echte Klassiker wie den japanischen Kultfilm "Lady Snowblood", aber auch aktuelle Perlen wie "2LDK" und "Aragami" aus dem Duel Project.

Mein persönlicher Lieblingsfilm ist aber
Monday vom japanischen Meisterregisseur SABU (mit bürgerlichem Namen Hiroyuki Tanaka)

Montagmorgen. Ein Mann in schwarzen Anzug wacht in einem Hotelzimmer auf. Sein Gedächtnis funktioniert nicht, er hat keine Ahnung, was mit ihm geschehen ist, obwohl er ernsthaft versucht, sich zu erinnern. Dann fällt ihm ein Päckchen Salz aus der Tasche, `Reinigungssalz´, wie es nach Totenwachen und Beerdigungen verwendet wird, um böse Geister zu bannen. Plötzlich erinnert er sich an einige Fragmente: Begräbnis.... Café.... Bar..... Yakuza.... Träumt er, oder....?

Ein skuriller Film, bei dem die Wahrheit erst nach und nach in lustigen aber auch melancholischen Rückblenden aufgedeckt wird. Der Film ist auch, wie jeder ordentliche Yakuza-Streifen, an manchen Stellen sehr brutal, jedoch wegen des ironischen Ansatzes kann man da ein Auge zudrücken und sogar darüber lachen.
Wer in Potsdam oder Umgebung wohnt: Monday läuft am 26.5 und am 27.5. im Kino Thalia.

Wer Glück hat kann den ein oder anderen RE Movie auf dem Sender XXP sehen, da laufen die ab und zu.
Wer mehr wissen möchte: http://www.rapideyemovies.de/menu.php
Char
 

Beitragvon susa » Mi 07.Jun.2006 15:12

Hab ich gerade gesehen, und der Film ist durchaus eine Empfehlung wert:

Basta- Rotwein oder Totsein
Regie: Pepe Danquart
Drehbuch: Chris Kraus, Mike Majzen
Schauspieler: Corinna Harfouch, Moritz Bleibtreu, Henry Hübchen, Nadeshda Brennicke, Paulus Manker, Roland Düringer, Josef Hader, Vincent Klink, Georg Veitl, Karl-Heinz Hackl

Bild

Basta ist eine kleine, feine- zwar nicht aussergewöhnliche, aber doch sehenswerte und amüsante- Krimikomödie, die besonders durch ihre Darsteller glänzt. Karl Heinz Hackl als Pate ist wunderbar, das Moritz Bleibtreu den leicht dumben Schläger spielen kann wissen wir, Henry Hübchen ist genauso exquisit wie die Speißen, die er ständig kocht, und abgesehen von seinem furchtbare Hochdeutsch glänzt auch mein erklärter Liebling Josef Hader, wie immer übrigens.

Inhalt:
Der Gangster Oskar (Henry Hübchen) hat ein Problem. Während eines Gefängnisaufenthalts beginnt er ein Verhältnis mit der ihn betreuenden Psychologin Maria (Corinna Harfouch), die Gewalt verabscheut. Mittlerweile leben die beiden als Paar zusammen, doch deren gegensätzliche Lebensumstände machen es ihnen nicht leicht. Marias Credo, jeder Konflikt lasse sich allein durch intensive Gespräche und notfalls mit Hilfe von Atemübungen lösen, lässt sich nicht ohne weiteres auf Oskars Welt im Untergrund, die Wiener Russenmafia, übertragen. Dabei würde dieser sich nur allzu gern ausschließlich seiner wahren Leidenschaft, der Kochkunst, widmen, anstatt weiterhin als brutaler Geldeintreiber im Dienste des Paten Konstantin (Karlheinz Hackl) tätig zu sein.
Dieser betraut Oskar mit einem letzten Auftrag, nach dessen Ausführung er sein Leben endlich gestalten könne, wie er wolle: Er soll den Bordellbesitzer Leo (Paulus Manker) zerlegen, den Mörder von Konstantins Tochter. Die jüngeren Kollegen Valentin (Moritz Bleibtreu) und Belmondo (Roland Düringer) stehen ihm dabei als Assistenten zur Seite. Doch leider hält Maria gar nichts von diesem „Deal“ und Oskars Situation wird zunehmend brenzlig... Als wäre dies alles noch nicht kompliziert genug, verleiht ein weiteres Element dem Ganzen noch zusätzliche Würze: Mit der insgeheim geplanten Veröffentlichung seines enthüllenden Buches „Secrets“ will Oskar sich eine finanzielle Absicherung für seinen Ruhestand schaffen. Seine Verlegerin Diana (Nadeshda Brennicke), eine gute Freundin von Maria, bändelt jedoch mit Oskars markigem Gehilfen Valentin an, der auf diese Weise von Oskars Projekt erfährt. Von diesem wiederum ist der Pate gar nicht erbaut, als die Information hierüber zu ihm vordringt.



Der Film hat viel Wortwitz, ist hin und wieder herrlich skurril (Z.B.: Moritz Bleibtreus Gedicht, das er seiner Geliebten nach einer zärtlichen Nacht gibt:
Ich liebe dich und deine Brüste.
Ich töt dich nicht, auch wenn ich müsste.) und wirklich gute Dialoge.

Basta ist nicht so gut wie beispielsweiße Silentium( der Vergleich deshalb, weil beides österreichische Filme mit Krimielementen und Josef hader sind :P), aber die guten Darsteller und amüsanten Dialoge tragen denoch dazu bei, das man wirklich gut unterhalten wird. Ausserdem- in einer Szene sieht man die Strasse, in der ich wohne. Da lebt nämlich auch eine der Filmfiguren. :mrgreen:
susa
 

Beitragvon alacienputa » Mi 07.Jun.2006 19:05

alacienputa
 

Beitragvon Harold Lauder-Groupie » Mi 07.Jun.2006 21:08

Guest House Paradiso
GB, 1999
Darsteller: Rik Mayall, Adrian Edmonson

Handlung:
Richie (Rik Mayall) und Eddie (Adrian Edmonson) sind stolze Besitzer des Guest House Paradiso, das nicht nur an einer Steilklippe liegt, sondern auch direkt neben einem Atomkraftwerk. Bereits nach den ersten Szenen ist klar, dass nicht nur das Hotel, sondern auch dessen Besitzer und die Gäste nicht der Norm entsprechen und dass sowohl die Unterkunft als auch das Essen nicht gerade "paradiesisch" sind. Als dann auch noch ein Ehepaar mit zwei Kindern und der italienische Filmstar Gina Carbonara, die sich vor ihrem Verlobten versteckt, den sich nicht heiraten will, anreisen, wird die Geschichte interessant.

Kritik:
"Guest House Paradiso" ist eine Komödie, die den Zuschauer mit Lachsalven ohne Pause beschießt. Aber die oftmals zotigen Witze sind für den Kinogänger nicht nur schwer verdaulich, weil er die letzte Pointe noch nicht verarbeitet hat und schon die Nächste kommt, er kriegt auch Probleme mit der Verdauung, weil der Humor meistens die Grenze des auf der Leinwand Erträglichen überschreitet: Höhepunkt ist ein Minuten langes Erbrechen sämtlicher Figuren. Wer sensibel ist, wird den Film nicht zu Ende sehen können. Aber die Wirklichkeit, so wollen Edmondson und Mayall den Film wohl verstanden wissen, ist eben nicht anders, und das drückt auch ein Dialog zwischen einem Gästesohn und Eddie aus: "Es ist furchtbar hier!" - "Willkommen im wahren Leben, Junge!"

Dieser Film ist wirklich Geschmackssache! Wer britischen Humor mag, der dürfte Gefallen daran finden. Es ist schon eine Weile her, dass ich ihn mir angesehen habe, aber ich kann mich noch gut daran erinnern, Tränen gelacht zu haben :rofl:
Harold Lauder-Groupie
 

VorherigeNächste

Zurück zu Nicht-King-Filme

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste

cron