Briefe aus Jerusalem (Nachtschicht)

Diskussionen über Kings Novellen und Kurzgeschichten

Beitragvon White Claudia » Do 28.Aug.2003 17:49

Ich habe mir letztens einen kurzen 30-Sekunden-Ausschnitt des entsprechenden Hörbuchs runtergeladen und war echt begeistert.
Ist die Story an sich schon richtig schön gruselig und unheimlich, trägt die Stimme von Joachim Kerzel (spricht unter anderem Dennis Hopper) nochmal einiges zur Atmosphäre bei.
Da muss ich wohl bald mal mein Sparschwein schlachten...
White Claudia
 

Beitragvon Gwenhwyfar » Do 28.Aug.2003 20:02

Ich hatte auch einen Teil des Hörbuchs, leider nur 15 min (:frown:), aber sehr eindrucksvoll. Die Musik fand ich ebenfalls passend.
Gwenhwyfar
 

Beitragvon AQ2 » Fr 29.Aug.2003 10:19

also diese Geschichte finde ich bisher echt gut gelungen. Hatte nur etwas Schwierigkeiten wie sie geschrieben worden ist. So geschwollen aber das hat zu dem Jahr wo die Geschichte ja spielt dann doch gepasst.
Wünsche allen Stephen King Fans noch einen schönen Tag.

Aktuelles Buch: Stephen King - ES :lernen:
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Na eben

Beitragvon Gorgonski » Fr 29.Aug.2003 10:44

Siehe Jahreszahl und deshalb die Vermutung/Anlehnung an Poe.

MfG, Rocco
Gorgonski
 

Beitragvon susa » Fr 05.Sep.2003 13:09

Jetzt hab ich die geschichte nach langer Zeit mal wieder gelesen-und find die sogar NOCH besser.
Der alte Mann und sein Diener/Dienerfreund sind so sympathisch das man die ganze Zeit nur "Stop" rufen will. :wink: Und das Ende-herrllich..die Geschichte geht weiter, Blut ruft Blut.

Aber mal ganz ehrlich:wenn ich in den Wänden eines dermassen unheimlichen, alten gemäuers geräausche von Etwas höre das größer als ne Ratte ist pack ich meine Koffer. Und wenn ich dann im Keller ein paar Tote treff zieh ich spätestens aus und lass die böse Kirche böse Kirche sein, oder?
susa
 

Ich glaube

Beitragvon Gorgonski » Fr 05.Sep.2003 19:40

Gorgonski
 

Beitragvon susa » Fr 28.Nov.2003 12:23

Der alte Mann war krank, ja, glaube ich. Aber trotzdem. So krank kann man doch gar nicht sein um in diesem Haus zu bleiben. :roll:
susa
 

Dann

Beitragvon Gorgonski » Fr 28.Nov.2003 13:00

Dann ist es eben wie Schizophrenie. Er erkennt es selbst nicht mehr, daß er weg muss, sondern hat sich auf "sein Ziel" fixiert und ist sich der Gefahren nicht bewußt.
Oder die Angst wird so übermäßig stark, daß sie sich ins Gegenteil verkehrt.

MfG, Rocco
Gorgonski
 

Beitragvon tentakula » Fr 28.Nov.2003 13:24

also ich find die geschichte wahnsinnig faszinierend *smile* und auch der stil hat mir extrem gefallen, für mich auf jeden fall einer seiner besten kurzgeschichten *smile*
tentakula
 

Beitragvon susa » Fr 28.Nov.2003 13:26

Naja, wie irgendwer schon geschrieben hat wird es wohl wirklich so sein das der alte Mann einfach nicht gehen KANN. Ich vermute Jerusalmes Lot ist sein Schiksal, das seiner Familie, das seines Blutes. Es wird wohl irgendeine Art von "Bann" geben, die die Angehörigen dieser Familie immer wieder dorthin zieht und sie fesselt, denn wenn ich mich recht erinnere will ja am Ende der Geschichte auch der letzte nachfahre dorthin ziehen bzw. wohnt schon indem Haus.

Mir fiel grad ein das ich die Sprache, die King bei dieser geschichte verwendet, extrem schön fand. King hat sich da sehr gut in die zeit, in der er seine Story spielen läßt, reinversetzt und sich den Gepflogenheiten und der Ausdrucksweiße angepasst.
susa
 

Wie

Beitragvon Gorgonski » Fr 28.Nov.2003 14:24

Wie schon irgendwann mal geschrieben, war für mich die Frage, ob man mehr hätte draus machen können (Roman). Aber angesichts der gewählten Briefform ist diese Variante doch begrenzt, wenngleich es auch eine Herausforderung hätte sein können.

MfG, Rocco
Gorgonski
 

Beitragvon Nigel » Mo 09.Feb.2004 17:11

Ich habe gestern nach langer Zeit mal wieder "Briefe aus Jerusalem" gelesen. Die Geschichte hat schon etwas! King macht uns in dieser Story mit den typischen, althergebrachten Gruselelementen Angst. Bild


S P O I L E R

Seltsame Geräusche in den Wänden; Berichte über grausame Geschehnisse in einem alten Haus; ein verlassenes, unheimliches Dorf; Lebende Tote im Keller usw.

S P O I L E R E N D E


Auch der Stil, in dem die Story geschrieben wurde, gefällt mir sehr gut. Das ganze erinnert mich an Bram Stokers "Dracula", Bild denn auch Stoker erzählt seine Geschichte mit Briefen und Tagebucheinträgen.

Alles in Allem eine gänsehautmäßig gute Kurzgeschichte vom Meister!

Ach ja, noch etwas... Täusche ich mich, oder kommt der Royal River, den Charles und Calvin überqueren müssen um nach Jerasualem's Lot zu gelangen, auch in der Kurzgeschichte "Die Leiche" (Stand By Me) vor?
Nigel
 

Beitragvon Rotaermel » Mi 11.Feb.2004 11:22

Rotaermel
 

Beitragvon assoonaspossible » Mi 11.Feb.2004 11:27

assoonaspossible
 

Beitragvon Nigel » Mi 11.Feb.2004 11:31

Nigel
 

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