Also,
ich fand Kinder des Mais auch sehr gut und originell! (wie eigentlich alle Nachtschicht-KGs). Besonders der breite Raum, den der Ehestreit als Parallelhandlung einimmt, war gelungen (kam mir beim Lesen von "Lunch at the Gotham Cafe" aus Kabinett des Todes wieder in den Sinn).
Mit den Sekten in den USA ist da ja so eine Sache. Teilweise ist das ja Realität, dass diese Auswüchse dort abstruse Formen annehmen.
Weniger gut fand ich, dass King ganz am Ende des Geschichte den Maisgott einbaut und nicht der Phantasie des Lesers überläßt, ob der religiöse Kult der Kinder irgendwie sowas wie ein Massenpsychose sein könnte.