Dolans Cadillac (Alpträume)

Diskussionen über Kings Novellen und Kurzgeschichten

Dolans Cadillac (Alpträume)

Beitragvon Kallle » Mo 14.Jan.2002 19:18

Was haltet ihr von dieser Geschichte ich fande sie ziemlich Professionell und sehr spannend vor allem zum schluss.
Schließlich hat sich King für die sache mit der Grube ja auch rat von einem profie geholt.
Kallle
 

Dolans Cadillac

Beitragvon mistajericho » Mi 16.Jan.2002 00:58

Sehr gute Geschichte,

hat mir sehr gut gefallen. Vorallem die Dialoge während der nette Dolan lebendig begraben wird - sehr nett :-)
Überhaupt die Idee ist einfach cool.
Auf jedenfall eine der besseren Kurzgeschichten. Sollte ja auch mal mit Sylvester Stallone verfilmt werden. Der ist jetzt ausgestiegen aus dem Projekt, aber ich glaube Kevin Beacon spielt dafür mit.
mistajericho
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Beitragvon NitrO » Di 16.Jul.2002 10:34

wenn ich mich recht erinnere war das eine der typischen geschichten von king, die von den dialogen und von den inneren monologen leben...

leider kann ich mich nicht mehr genau an den inhalt erinnern? wieso genau wurde der typ nochmal in seinem auto lebendig begraben ?
NitrO
 

Beitragvon White Claudia » Di 16.Jul.2002 13:46

Tja, der gute Dolan hatte den taktischen Fehler begangen, die Frau des Erzählers umbringen zu lassen - eine Autobombe zeriss sie, weil sie gegen Dolan in einem Gerichtsprozeß aussagen wollte.
Hätte er lieber nicht machen sollen... :twisted:
Im übrigen hat auch mir diese Kurzgeschichte ausgesprochen gut gefallen, eine meiner Lieblingsstories aus "Alpträume".
White Claudia
 

Beitragvon Glue Boy » Di 16.Jul.2002 16:42

8) Einfach cool...


"Scream, Dolan..... scream!"
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Beitragvon Annie_! » Mo 29.Jul.2002 12:57

Dolans Cadillac fand ich auch voll gut!! Ich hab ja schon einige Geschichten mit Morden gelesen, aber diese Art, wie der "arme" Dolan stirbt, die ist eindeutig die einfallsreichste!!!!!!! (mir fällt zumindest im Moment keine bessere ein!) So was muss dir ja erst mal einfallen, eine Falle fürs Auto, genau zu diesm bestimmten Zeitpunkt....!!!! 8) Und wieviel Arbeit das war, die Grube....... beim Lesen haben mir fast der Rücken und die Hände schon wehgetan!!!!!
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Re: Dolans Cadillac

Beitragvon JCM » Mo 14.Apr.2003 15:34

JCM
 

Beitragvon elbeino » Mo 14.Apr.2003 17:50

Er hatte sich Rat von seinem Bruder (korrigiert mich wenn das falsch ist) geholt. Der hat ihm dann ein Video geschickt, auf dem er mit einem Häufchen Sand und Plastikbagger alles vorführte, was King so brauchte :wink:
elbeino
 

Beitragvon steffi692 » Do 08.Mai.2003 15:24

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Beitragvon Roland of Gilead » Do 08.Mai.2003 19:45

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Beitragvon Racheengel » Do 17.Jul.2003 13:52

ich liebe Rache-Storys, wie man an meinem Namen schon erkennen kann ;)
habe die Story auch genossen *g*
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Beitragvon AQ2 » Mo 27.Okt.2003 09:12

Wünsche allen Stephen King Fans noch einen schönen Tag.

Aktuelles Buch: Stephen King - ES :lernen:
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Dolan's Cadillac

Beitragvon Gorgonski » Sa 20.Dez.2003 22:11

Ja, die Geschichte ist nicht übel. Allerdings stellen sich für mich da Fragen.

1. Der Cadillac ist mit kugelsicheren Scheiben ausgestattet. Wie ist es aber möglich das Dolan und der Rächer miteinander kommunizieren ohne zu schreien. Und das selbst dann noch, als der Cadillac komplett mit Erde bedeckt ist? Ist es nicht doch ein großes Risiko, daß Dolan die Scheiben mit dem Revolvergriff einschlägt oder sich mit einem anderen Gegenstand Luft verschafft?

2. Wie wäre der Rächer damit umgegangen, wenn der Cadillac in einem kleinen Korso (also direkt vor oder direkt nach einem anderen Auto) an die Umleitung gekommen wäre? Warum wird diese Möglichkeit nicht erwähnt, wo er doch sonst alles abwägt?

3. Wie soll es möglich sein, daß der Rächer die Asphaltstücke so einsetzt, daß die Strassenbauer nichts davon merken? Zumindest die Schnittstellen müssten zu sehen sein! Und wenn dies der Fall ist, hätte er sich die Mühe sparen können, die Falle zu tarnen. Nach dem Feiertag wäre Dolan sowieso erstickt.

4. Wie sieht es mit der Möglichkeit eines Mobiltelefones für Dolan aus? (C-Netz- damals??) :lol: :lol:

Ganz so ausgegoren scheint mir die ganze Sache nicht zu sein. Es ist alles eine Frage der offenen Wege und Möglichkeiten/Wahrscheinlichkeiten bei der man sich totschreiben kann und der Geschichte die Spritzigkeit nimmt.
Gorgonski
 

Ergänzung

Beitragvon Gorgonski » So 21.Dez.2003 12:32

Da ich die Story noch nicht ganz ausgelesen hatte, noch eine Ergänzung.
In den letzten Absätzen wird deutlich warum King sich einen "gottgesandten Sturm" genehmigt. Um das ganze und den Erklärungsnotstand nicht ausweiten zu lassen, wird die Strasse mit Dünen überlagert. Damit sollen anscheinend die Asphaltstücke nicht gleich sichtbar sein. (für den Raupenfahrer, der eventuell Drogen genommen hat)
Außerdem begründet der Sturm irgendwie, daß King nicht weiter beschreibt wie der Held mit einer Ramme den Boden (Sand) eben macht und so verdichtet, daß die Strasse nicht einstürzt, wenn ein LKW drüber fährt. Mit fadenscheinigen Begründungen wird in die Zukunft analysiert, was passieren könnte, wenn...
Vor allem das Stück zwischen Motorhaube und Rand der Falle müßte eigentlich verdichtet werden, da es sonst sofort einstürzen würde.
Dann begeht er noch eine Sache die ich nicht nachvollziehen kann. Die Panzerung der Scheiben des Cadillac wird vorher erwähnt (Begründung, warum Dolan und Crew nicht fliehen können?), dabei weist er auf die Sinnlosigkeit eines Pistolenschusses hin, da die Kugel abprallen würde ("Russisch Roulette"). Später gerät er mit der Stabilität der Strasse in Erklärungsnotstand und macht den Cadillac zum Panzer, was wiederum eine Diskrepanz zum Durchschiessen des Daches von Dolan mit einer Pistole darstellt.
Und wenn ich dann noch die Wirbelsäulen- und Bandscheiben- OP nehme (und das Knacken im Rücken) wird klar, daß es eigentlich nicht möglich war (für den Rächer) weiterzuarbeiten. Selbst mit der Motivation seiner getöteten Frau nicht. Jeder, der Bandscheibenprobleme hatte, wird mir beipflichten.
Also mußte der Sturm genommen werden, um Ungereimtheiten zu übertünchen. Leider kann man King nicht fragen, was er dazu meinen würde, nur als ich eine Fantasystory veröffentlicht habe (und 70 Bücher davon verkaufte), wollten alle mehr Infos wie ich das meine oder was davon der Realität/echter Recherche entsprach.

Ich habe diese Geschichte zum Schluss des Buches gelesen, weil ich sie als gut und den Rahmen/Handlung als sehr gut empfunden hatte. Jetzt (beim zweiten Lesen) bin ich enttäuscht....muss aber wohl damit leben.
Gorgonski
 

Beitragvon Blaine_derMono » Di 18.Mai.2004 11:02

So, dass war diei erste Geschichte von King die ich mir auf englisch durchgelesen habe. Möglicherweise habe ich deswegen weniger auf die Fehler in der Story geachtet, da ich mehr damit beschäftig war sie zu verstehen ^^.
Im grossen und ganzen hat sie mir aber gut gefallen.
Blaine_derMono
 

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