Colorado Kid

Diskussionen über Kings Novellen und Kurzgeschichten

Beitragvon Förster » Fr 11.Nov.2005 19:55

Offiziel Januar.
Das heisst wohl Februar. Oder auch August...
Förster
 

Beitragvon Shagrath » Sa 12.Nov.2005 19:34

Ich hab's jetzt auch gelesen und bin ziemlich enttäuscht. Da sowieso nicht viel passiert, hätte man die Geschichte noch etwas straffen und dann als Kurzgeschichte veröffentlichen können. Das wäre okay gewesen. Aber als eigenständiger Roman wird The Colorado Kid den Ansprüchen nicht gerecht.
Shagrath
 

Beitragvon Carrie1974 » Sa 26.Nov.2005 20:23

Carrie1974
 

Beitragvon Gruselfreund » So 27.Nov.2005 15:43

Gruselfreund
 

Beitragvon Pennywize_666 » Do 15.Dez.2005 18:14


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Beitragvon MercuryX » Do 15.Dez.2005 20:07

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Beitragvon MercuryX » Do 15.Dez.2005 20:23

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Beitragvon Martin65 » Do 15.Dez.2005 22:34

wenns thalia morgen hat, kauf ich es
Martin65
 

Beitragvon Pennywize_666 » Fr 16.Dez.2005 12:10

So habe es jetzt fertig gelesen (nachdem ich gestern Abend darüber eingeschlafen bin :oops: ) und es eine Stunde setzen lassen. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals über ein eigenständiges Werk vom Meister so etwas schreiben würde:

Eine Story ohne Tiefgang, ebenso wie die Charaktere, die darin vorkommen. Wenn ich als Schriftsteller auf mindestens jeder zehnten Seite, genau die Geschichte erläutere, die ich gerade niederschreibe, nämlich eine Geschichte ohne roten Faden und zu vielen Unbekannten - und zum guten Schluß noch nicht einmal mit einem Ende - dann lasse ich es bleiben, sie zu schreiben - oder zumindest das "Meisterwerk" zu verkaufen :asdf:

Anfang der 90er Jahre gab es einige King-Kritiker, die behaupteten, dass King mittlerweile seine Einkaufslisten für viel Geld veräußern könne - und ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich gestern nicht so etwas ähnliches zwischen zwei Buchdeckeln erstanden habe :schuettel:

Meine Hoffnung gilt PULS - oder ich falle vom Glauben ab :cry:

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Beitragvon SvenK » Fr 16.Dez.2005 14:25

Gerade zur Wirkung des Buchs auf den Leser hat King in der amerikanischen Originalausgabe ein erläuterndes Nachwort verfasst.
Ich habe kein Verständnis dafür, warum die Verantwortlichen beim Ullstein Verlag diesen nicht unwichtigen Text den deutschen Lesern einfach vorenthalten...

:(
SvenK
 

Beitragvon Pennywize_666 » Fr 16.Dez.2005 15:39

Habe erst jetzt erfahren, dass in der amerikanischen Ausgabe noch ein Nachwort enthalten ist, in dem King sich noch etwas über diesen Text ausläßt. Wäre ein Besitzer einer solchen Ausgabe so freundlich den groben Inhalt hier zu posten. Vielleicht ergibt die Sache ja dann einen Sinn, denn noch mehr Geld gebe ich für dieses Werk nicht aus :schuettel:

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Beitragvon Roland of Gilead » Sa 17.Dez.2005 16:01

Ein Freund von mit hat es gestern in der Buchhandlung gesehen. Also ist´s schon draußen.
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Beitragvon LittleMissCabyCane » Mo 19.Dez.2005 18:56

Ich hab's mir heute gekauft (Buchhandlung Frankfurt Hauptbahnhof) und bin schon fast durch.

[spoiler] Tatsächlich eine Story, von der ich nicht weiß was ich davon halten soll - so ganz ohne Sinn irgendwie... Ich erwarte nicht dass auf den letzten 50 Seiten noch was passiert, so wie das bisher lief... und der Schreibstil erinnert mich überhaupt nicht an King...[/spoiler]
LittleMissCabyCane
 

Beitragvon torsten » Fr 23.Dez.2005 19:42

So, habe die -amerikanische- Version gestern zu Ende gebracht. Auch wenn ich damit aus dem Rahmen fallen mag, aber ich fand Colorado Kid eigentlich ganz gut. Ein nettes kleines Büchlein, dass man binnen 1-2 Tagen durchgelesen hat. Auch wenn

[spoiler]
im Grunde nichts geklärt wird. Aber das hat auch einen Grund (siehe unten).[/spoiler]

Kings Erzählstil erinnerte mich stark an Der Buick. Im Grunde unspektakulär - zwei alte Reporter eines lokalen Käseblättchens erzählen der jungen Nachwuchsjournalistin die Geschichte eines ungeklärten Mordfalles - aber dank des sehr vetraut, manchmal fast schon intim wirkenden Stiles definitiv unterhaltsam bzw. zum weiterlesen anregend. Wenn auch kein Vergleich zu früheren Werken!

Ach ja, hier übrigens ein Wörtchen zum Nachwort, dass ja in der deutschen Ausgabe fehlt:

[spoiler]Mit Colorado Kid wollte King ganz beabsichtigt eine Krimigeschichte ohne Lösung schreiben, da er der Meinung ist - und da hat er nicht mal so unrecht - dass das wahre Leben oft genug keine klassischen Antworten parat hält, was Fälle wie etwa den des Colorado Kids (der im übrigen auf tatsächlichen Ereignissen basiert) nachhaltig beweisen. Kings Botschaft lautet also: Im Leben gehts nicht immer so zu wie in Dashiell-Hammett- oder Agatha-Christie-Romanen. Und gerade solche ungelösten Fälle würden dank der ungeklärten Ausgangslage nur noch faszinierender und mysteriöser werden. Unwissenheit, so King weiter, kann aber auch durchaus wahnsinnig machen bzw. ein Segen sein.
[/spoiler]
torsten
 

Beitragvon Gruselfreund » Fr 23.Dez.2005 20:51

Hab mir das Buch heute gekauft, und bin schon gespannt wie es ist

Aber wenn man sich die allgemeinen Meinungen so ansieht, klingt das ja nicht sehr berauschend :?
Gruselfreund
 

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