Dieses Gefühl, das man nur auf Franz. (Kabinett des Todes)

Diskussionen über Kings Novellen und Kurzgeschichten

Beitragvon Holger » Mi 24.Sep.2003 09:29

Jaaaa!
Sehr bizarr und verwirrend die Story. Alles in allem aber fällt mein Urteil positiv aus.
Dachte zunächst auch, die Frau hat ziemlich einen an der Waffel, ging dann von einem Autounfall aus und wurde von der Wahrheit am Ende überrascht.
Die schwarze Rose ist verblüht!
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Beitragvon MercuryX » Mo 14.Jun.2004 19:44

MercuryX
 

Beitragvon Förster » Di 15.Jun.2004 17:09

Zäh fand ich sie auch; aber das Motiv mit der wiederholung als Hölle find ich sehr interessant (wurde ja auch im Sturm des Jahrhunderts schon angesprochen)
Förster
 

Beitragvon Gwenhwyfar » Do 09.Sep.2004 14:05

Gwenhwyfar
 

Beitragvon AQ2 » Fr 17.Sep.2004 14:40

die Geschichte hat mich auch sehr fasziniert. Vor allem diese Dejavu`s waren schon toll. Denn ich denke jeder hat mal so ein Dejavu selbst schon mal erlebt, aber so wie in dieser Geschichte glaube ich nicht. Etwas hat sie mich an den Film "Final Destination" erinnert. Aber im großen und ganzen echt gut geschrieben.

bis bald :lernen:
Wünsche allen Stephen King Fans noch einen schönen Tag.

Aktuelles Buch: Stephen King - ES :lernen:
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Beitragvon Gerald » Mi 10.Nov.2004 15:51

Gerald
 

Beitragvon Gwenhwyfar » Mi 10.Nov.2004 22:41

Ich meinte eher das nicht korrekte Zitat von King. :P Aber daß er den Satz direkt Camus unterschob, würde ich nicht unbedingt unterschreiben.
Existenzialismus, Baby - echt 'ne Bombenphilosophie. Albert Camus! Telefon! Manche meinen, die Hölle, das seien die Mitmenschen.
Übrigens...schreibt sich die philosophische Richtung nicht Existentialismus? :eek13: Egal, jedenfalls erwähnt King meiner Meinung nach einfach nur Stichworte und Fragmente, was für ihn Existentialismus ausmacht.
Gwenhwyfar
 

Beitragvon Anubis » So 09.Jan.2005 23:25

Jap zäh, aber ich fand es gut. Die Thematik der Wiederholung finde ich interessant, wie z.B auch zu sehen in Spielen wie "Legacy of Kain" oder Filmen wie "Donnie Darko" und noch vielen anderen.


Ist sonst noch Jemanden aufgefallen, dass sie viele Gewohnheiten, Gesichtszüge und Verhaltensweisen an ihrem Mann nicht leiden kann? 25 Jahre frisst sie sich das hinein und dazu kommt noch die Selbstanschuldigungen durch das abgetriebene Kind und ihre Lebensweise. Das kann schon mal eine Vorhölle für sich sein!


Unklar ist, ob ihr Mann in der selben Zeitschlaufe ist oder nicht. Ob ihr Mann vielliecht an einem anderen Ort ist und seine eigene kleine "Leidensgeschichte" durchmachen muss.

Wie soll ein normaler Mensch sich eine eigenen Hölle schaffen können? Nur wenn "Satan" einem das erlaubt ja, sonst wohl kaum!


Die Thematik, dass Hölle Wiederholung bedeutet, ist mir bereits bekannt. Und was ich für noch schlimmer halte als das was Carol durchmacht ist, dass alles durchzumachen bei vollem Wissen! Sprich wenn sie genau wüsste was geschieht, dass sie genau weiss wie ein geliebter Mensch sterben wird, an welchem Zeitpunkt sie welches Gefühl spüren wird, welche Gedanken in ihrem Kopf herumschwirren werden, wie ihre Handlungsweise aussehen wird und weiss, dass sie gegen all das nichts unternehmen kann und wahrscheinlich für immer in diesem Teufelskreis gefangen ist!

Zwar weiss sie nach jeder Wiederholung ein wenig mehr, aber es wird leider nicht klar, ob sie jemals alles wissen wird.


Interessant finde ich es, wenn sie wirklich Handlungsfreiheit hat, aber jeder Weg, den sie einschlägt, führt sie dennoch nicht aus dem verderben hinaus. So kann sie sich mit der Zeit in den Selbstwahnsinn treiben.


Das Carol vielliecht in einem Flugzeugunfall gestorben ist, habe ich erst jetzt in Betracht gezogen, dass würde nämlich das mit dem Floyd erklären, den sie immer wieder hört.


"Hätte sie in der Kirche gebeichtet, wäre ich das wahrscheinlich ersparrt geblieben, Hehe!" Bild


The god

Anubis
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Beitragvon Mexx » Mo 07.Mär.2005 22:03

Ich finde, es wäre gelogen wenn ich sagen würde, die Geschichte ist schlecht. Zuerst hab ich gedacht, da es ihre sogenannten zweiten Flitterwochen an dem gleichen Ort sind, dass sie sich Bruchstgückhaft noch an damals erinnert, wo sie das erste mal da waren.

Aber so war es ja allen Anschein nicht. :mrgreen:

Es war also doch einer der besseren Geschichten, ja.

Nur was ich mich jetzt frage:

DT-Spoiler



Lg, Mexx
Mexx
 

Beitragvon BillDenbrough » So 25.Dez.2005 10:33

Komisch, dass es noch keine Antworten auf Mexx gibt. Ich selbst sehe hier auch enorme Parallelen mit DT7, aber lest den Spoiler von Mexx echt nur, wenn Ihr die Reihe bereits durch habt.

Zu Mexx: es ist ja an sich gar nicht definitiert "die Hölle", lediglich eine These im Bruchstück der fragwürdigen "Erinnerungen" von Carol. Möglicherweise ist es auch hier nur ein Fragment, das fehlt, um dieser Hölle zu entkommen. Ich könnte mir vorstellen, dass SK diese Geschichte durchaus als Probelauf für DT7 geschrieben hat, um feststellen zu können, ob ein solches Konstrukt "funktioniert".

Sehr verstörende Geschichte, wenn auch nicht unbedingt mein Liebling aus dem "Kabinett".
BillDenbrough
 

Beitragvon Der Frosch mit der Maske » So 25.Dez.2005 11:56

Es ist ja auch nicht ganz so wie im DT!!
DT-Spoiler:
Es hat sich also etwas verändert!
Meiner Meinung nach bleibt das aber in dieser Geschichte immer gleich! Es ändert sich nichts und Carol durchlebt das gleiche immer und immer wieder und weiß, was passieren wird.
Roland weiß es nicht!
Der Frosch mit der Maske
 

Beitragvon BillDenbrough » Mo 26.Dez.2005 01:26

BillDenbrough
 

Beitragvon Ginny-Rose_Carter » Di 08.Aug.2006 15:21

Ginny-Rose_Carter
 

Beitragvon Revo » Do 17.Aug.2006 08:57

Ich fand die Geschichte etwas zu zäh und langwierig. Diese vielen Beschreibungen und dann noch die Wiederholungen... :zzz3: . Trotzdem fand ich die Idee der Hölle als ewige Wiederholung eines bestimmten Abschnittes als sehr gut. Das hat mich echt zum Nachdenken gebracht, vielleicht sollte ich doch ab und zu besser auf die alltäglichen Sünden achten :evilburn: .
War richtig überrascht, ine Geschichte mit so einem religiösen Hintergrund zu lesen.
Revo
 

Beitragvon Kurt Barlow » Sa 21.Okt.2006 18:38

Die Story hat mich fast an "Und täglich grüßt das Murmeltier" erinnert. All diese Wiederholung...wie im Fernsehen.

Trotzdem gehört diese Geschichte zu meinen Lieblingsstory. Einfach spannend und nachdenklich.
I think I'm a Bananatree! :urgs:

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