Musik - 2004

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Musik - 2004

Beitragvon Friend567 » Do 14.Okt.2004 17:15

Tja, das Jahr ist noch nicht rum, aber fast, und eigentlich dürften jetzt nur noch Greatest Hitss und Best Ofs kommen, schließlich ist bald Weihnachten :mrgreen: Nun, wie letztes Jahr (mir kommt es ehrlich gesagt nicht sehr lange her vor :? ) würde ich gerne wieder einen Strich unter dem musikalischen Jahr machen und gerne wissen, was euch besonders gefallen, besonders missfallen, was euch gefesselt hat. Falls im verbleibenden Oktober, im Nov. oder Dezember noch was besonders erscheinen sollte kann man es ja dann noch erwähnen.

Für mich war 2004 in einer Hinsicht etwas Besonderes - schließlich hab ich in diesem Jahr angefangen, Bass zu spielen (mittlerweile auch etwas Gitarre) und meine Band gegründet. Zugegebenermaßen wechseln sich die Bandmitglieder bis auf mir und meiner Gitarristin ständig, und wir können auch nicht wirklich viel, aber Erfahrungen sammeln ist sowieso bei der ersten Band wahrscheinlich aktueller als große Karriere zu machen. Tja, in diesem Punkt ist das Jahr wohl unschlagbar.

Ansonsten, wie wir ja alle wissen, ist Musik keine Nebensache (für mich schon lange nicht mehr), so hab ich auch wieder reihenweise neue Bands/Künstler für mich entdeckt. Hier so eine kleine Best-Of-2004:

Die besten Songs

1. PJ Harvey - "The Pocket Knife"
[Nun, eines meiner meistgehörten Lieder überhaupt, und das alles mit einer fast akustisch gespielten E-Gitarre, einem unglaublich grollenden Bass und PJ's über allem stehende Stimme. Ein bisschen Stonerrock mit ein bisschen Country und vor allen Dingen einfach nur Indie *g*, etwas langsamer und über alle Maße faszinierender und fesselnder Alternativrock. Alles in Allem das für mich beste Lied des Jahres 2004.]

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2. Melissa Auf der Maur - "Real A Lie"
[Musikalisch gesehen exzellent, düstere, jaulende Gitarren, stampfende Riffs verbunden mit Melissas minimalistischer aber perfekt ausgenutzer Stimme. Durch das ganze Lied zieht sich ein ultimativer roter Faden, der einen so schnell nicht wieder loslässt. Für mich das zweitbeste Lied des Jahres. Allerdings: "Followed The Waves" von ihr könnte hier genausogut stehen.]

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3. The Cure - "The End of the World"
[Was soll man denn dazu noch sagen? Höchstens, dass der Refrain etwa 90% der Gutheit (tolles Wort!) des Songs ausmacht. Aber ich denke eigentlich erübrigen sich die Kommentare im Großen und Ganzen. Das Lied hat eine besondere Eigenschaft, die ich höchstens noch für nennenswert halte: An depressiven Tagen zieht es mich wirklich noch mehr runter und an gutgelaunten macht es noch glücklicher, toll oder? :D ]

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Schwer in eine Reihenfolge zu bringen, aber weiterhin herausragend:

-Ash - "Orpheus"
-The Distillers - "Hall of Mirrors", "The Hunger"
-Avril Lavigne - "Nobody's Home" (das einzige, mich wirklich wegblasende Lied von "Under My Skin")
-The Libertines - "Can't Stand Me Now"
-PJ Harvey - "The End", "Shame"
-AFI - "This Celluloid Dream"
-Velvet Revolver - "Slither"

Insgesamt teile ich das Jahr in 3 Phasen: In die Phase, in der ich ausschließlich Distillers gehört hab, die Phase in der ich nur PJ Harvey gehört hab (bzw. höre) und die Phasen wo ich was anderes gehört hab :mrgreen: Da ich das Jahr wirklich für ein von der Musik her schwaches halte, da man ja wirklich kein Fernsehen gucken durfte wenn man keinen Sommerhit aushalten wollte, habe ich mich auf weniger beschränkt. Natürlich, CD's kommen immer ohne Ende raus, aber nur die für mich wirklich spektakulären Dinge höre ich auch lang genug...

Die besten Alben

1. The Distillers - "Coral Fang"
[Man nehme 3 Akkorde. Dazu Wut. Hass. Blut. Angst. Trauer. Gift. Mit Brody Dalle die ernstzunehmende Courtney Love als Frontfrau, dazu Instrumentalisten die viel lieber hier und da ein musikalisches perfektionistisches Mittel einsetzen als sich von vornherein alles kaputt zu spielen. Das ganze Album lang herrscht ein gewisses Tempo, langsame Songs gibt es bis auf "The Hunger", welcher aber auch nicht wirklich Balladentempo hat, nicht wirklich, Balladen gibt es trotzdem. Das eben genannte "The Hunger" ist eine Mischung aus schmerzhafter verdammt unkitschiger Ballade und wütendem Terrorpunksong, "Hall of Mirrors" ein verdammt umwerfendes Stück Musik. In kompletter Albumlänge hab ich "Coral Fang" am meisten gehört und die Distillers sind eine meiner Lieblingsbands geworden. Die ersten, die mir den Punk so nahe gebracht haben, dass er für meine musikalische Welt wirklich eine Rolle spielt, denn irgendein gewisses Etwas macht die Musik der Distillers eigentlich zu wesentlich mehr als einfach nur Punk.]

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2. PJ Harvey - "Uh Huh Her"
[Und nochmal dabei. Ihr Album ist, möchte ich sagen, eines dieser Alben, welches nach xmal Hören noch Offenbarungen bereithält. Man weiß nie, in welche Richtung ein Song sich wirklich bewegt, alles verändert sich konstant. Fast jeder Song ist ein Highlight für sich, und doch steht das Album absolut in Zusammenhang, alles passt perfekt zusammen. Von geradezu grotesk traurigen Balladen bishin zu ausartender Schreiorgie, hier ist alles vertreten - und alles, bis auf das Schlagzeug, hat sie ganz alleine geschrieben, gespielt, produziert...Wahnsinn!]

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Die weiteren Plätze lasse ich unbelegt. Ich wüsste einfach nicht, was an diese Alben heranreicht :? Trotzdem sehr gut:

-The Libertines - "The Libertines"
-Slipknot - "Vol 3. (The Subliminal Verses)"
-Melissa Auf der Maur - "Auf der Maur"

Am Schlimmsten fand ich Eamons "f*** It", welches ja in 25 Varianten von immer schlechteren "Künstlern" zu hören war, dieses hässliche Kinderlied von Hot Banditoz und...hmm..."Obsesion"? Insgesamt war es einfach nur unglaublich, wie Sommerhits ausgeschlachtet wurden, ein One-Hit-Wonder nach dem anderen hat sich die Klinke in die in die Hand gegeben, und jedes Lied gleich 3mal, ganz ganz ganz ganz schlimm :shock:
Friend567
 

Beitragvon Sardas » Do 14.Okt.2004 18:35

mal ein kleine liste in sachen klasse alben bis jetzt:

borknagar - epic
motörhead - inferno
amon amarth - fate of norns
monster magnet - monolithic baby!

alben, die ich noch kaufen muss (aus diesem jahr):

the black league - man's ruin revisited
vintersorg - the focusing blur
ayreon - the human equation
orphaned land - mabool
das eine da von woods of ypres

sch..., sind das noch viele..
Sardas
 

Beitragvon Mystery » Do 14.Okt.2004 18:43

Hm, für mich bestimmend war dieses Jahr das neue Album der Scorpions, und das neue Album von Ray Wilson... ansonsten muß ich echt gestehen, das ich nicht mal weiß, was dieses Jahr alles so gelaufen ist... :oops: Ich höre so gut wie nie Radio, und irgendwie hab ich außer besagten zwei "Bands" dieses Jahr nicht viel gehört... *pfeif* was eintönig... :P und jetzt habe ich grade mal wieder meine alten CD's durchgeschaut, und mir eine Auswahl auf den PC gehauen, damit es mal ein wenig Abwechslungsreicher wird... :roll: Ich tu mich schwer im "neue" Musik für mich entdecken...
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Beitragvon zippolo » Do 14.Okt.2004 19:37

mich bestätigte 2004 in dem glauben, dass die musik immer schlechter wird... :?

mir hat rein gar nichts gefallen.. :rolleyes:
zippolo
 

Beitragvon torsten » Do 14.Okt.2004 19:49

Meine Lieblingsalben in diesem (eher besch ... eidenen Jahr) sind:


Megadeth - The system has failed

Großartige Comebackscheibe von Dave Mustaine und seinen Jungs; hier werden alle Stärken (und keine Schwächen) dieser genialen Band gebündelt und in Form eines unglaublichen Donnerwetters auf den Hörer losgelassen - das ist einfach zeitlos guter Metal!


Ministry - Houses of the Mole´

Was für ein Hassbatzen! Zwölf Jahre nach dem genialen "Psalm 69" schleudert uns Ministry-Mastermind Al Jourgensen wieder einen Industrial-Kanonenschlag vor den Bug, der sich gewaschen hat! Selbst NIN wirken da wie Kätzchen!


Fear Factory - Archetype

Ein weiteres, unglaublich starkes Comeback-Album. Ausfälle - hier nicht.


Nightwish - Once

Die "Überraschung" in diesem Jahr ... hätte nicht gedacht, dass die Platte so dermaßen stark sein werde, wurde aber dann mehr als nur positiv überrascht - ein richtiges Meisterwerk, ohne Wenn und Aber!!!
torsten
 

Beitragvon bubbles » Do 14.Okt.2004 21:02

ho ho ho.. ministry mit der illuminaten-pyramide.. soso^^

naja.. ich muss mal ganz ehrlich sagen, dass mir so auf die schnelle nix positives einfällt..
irgwie kommt mir jetzt nur o-zone/ popstars/ alexander/ dieter bohlen etc etc in den sinn - und das ist sicherlich ne positiv :roll:

doch.. ich war anfang dieses jahr auf meinem ersten konzi.. hui.. :wink:
ansonsten.. wir sind helden sind <durchgestartet>.. ist die einzige <neue deutsche musik-band>, die ich mag.. den ganzen rest [juli, silbermond etc..] kann ich mal garnich ab..

aber muss wie immer bisher zustimmen.. die musik wird immer schlechter.. eintöniger.. und <popiger>..
nicht zuletzt auch herzlichen dank an dieter bohlen dafür.. :roll:

edit: ich muss mal dazu sagen, dass ich weder viva noch mtv o.ä. sehe, um mir da musikclips oder charts oder sonstwas anzugucken.. das einzige, was ich auf viva sehe ist south park, bei mtv sinds die tree friends..
ansonsten mag ich weder viva/motv, da mir da zuviel pop kommt.. :roll:
>> ich meinte das auch insgesamt.. nicht nur auf die charts bezogen.. mich hat eben nix weiter vom hocker gerissen.. is meine meinung un gut is^^
Zuletzt geändert von bubbles am Do 14.Okt.2004 21:39, insgesamt 1-mal geändert.
bubbles
 

Beitragvon Friend567 » Do 14.Okt.2004 21:32

Nun, das ist so nicht ganz richtig. Wenn man sucht wird man fündig, wenn man aber nur im Radio oder in den Charts sucht, bzw. nur MTV und Viva guckt, kann man nicht erwarten, dass wirklich gute Musik kommt. Zugegebenermaßen - auf die Distillers bin ich durch MTV gekommen, das war aber nur bei MTV Mash, wo sowieso kaum bekannte Videos verwurschtelt werden. Jede Woche werden aber etliche CD's veröffentlicht, die die Charts maximal in den Top 30 oder so erreichen aber kaum große Beachtung finden...es ist leicht von schlechter Musik überall zu reden wenn man nicht sucht. Hier, eine Fundgrube Deluxe:



Oder hör dir doch mal die Vorschläge gleich hier aus dem Thread an, zumindest PJ Harvey und The Cure sind aus meiner Liste nicht wirklich hart, falls du das nicht so magst...natürlich ist es alles eine Sache der Gewöhnung, aber im Indie-, Alternativrock- und Metalbereich gibt es solche riesigen Spannbreiten, das für die meisten geneigten Leute auch was dabei ist.
Friend567
 

Beitragvon theMoellermann » Fr 15.Okt.2004 12:15

Immer noch frisch, aber für mich schon jetzt das beste Album des Jahres: Rammstein - Reise, Reise!!! Auch gut: In Flames - "Soundtrack to your Escape" und Slipknot - "Vol. 3: The Subliminal Verses". Und wenn "Wahrheit oder Pflicht" von Oomph! aus diesem Jahr ist, gehört die Platte auch dazu, auch wenn ich nicht ALLE Lieder davon kenne. :wink: Ach, und "Adios" von dewn Onkelz hatte ich noch vergessen. :D

Einzelne Lieder sind schwer zu benennen. Ich denke, wenn ich eine Singleauskopplung nennen MÜSSTE, würde ich jetzt sagen "Amerika" von Rammstein. Aber auch nur, WENN, ... :roll:
:wink:


Gruß,
Mölle :) :wink:
theMoellermann
 

Beitragvon Esprit » Sa 16.Okt.2004 17:06

schließ mich Möllermann an mit "Reise,Reise" von Rammstein..
ansonsten hab ich Nightwish für mich dieses Jahr entdeckt durch das geniale "Once"-Album...
Esprit
 

Beitragvon torsten » Sa 16.Okt.2004 18:03

Stimme Möllermann und Esprit ohne Wenn und Aber zu! Habe "Reise, Reise" jetzt endlich mal hören können und ergänze meine Liste der besten Scheiben um diese!
torsten
 

Beitragvon Line » Sa 16.Okt.2004 19:32

Musik des Jahres. Gutes Thema. =)
Tjaa, also so viel, das mich vom Hocker gerissen hat, gab's da nicht.
Aber ein paar Perlen finden sich Gott sei Dank immer.

Meine Top - Alben
(Achtung, extremst subjektiv!)

1. De Heideroosjes - Sinema.
Die schon vorher für mich beste niederländische (Funpunk-) Band liefert ihr bisher bestes Album ab. Mit Liedern in drei - englisch, niederländisch, und nicht ganz akzentfreien aber charmantes deutsch - und Gesangsbeiträgen in 5 Sprachen (plusminus), intelligent-politischen Statements und nicht zuletzt ein paar wunderschönen Gute- Laune-Hits sind die Heideroosjes (in weiten Teilen Europas nur als "HR" bekannt, weil niemand ihren Namen aussprechen kann) ganz klar meine Nummer 1 in diesem Jahr. Pride, Porn, Prejudice!
Anspieltipps: We All Share The Same Sun, Damclub Hooligan, Euronoise (legal auf der runterladbar).

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2. Beatsteaks - Smack Smash
Ja, die berliner Buletten sind wieder da! Ihr neuestes und zugleich kürzestes Album (37 Minuten) wäre mir am Erscheinungsdatum vielleicht keine 15Euro wert gewesen, wäre keine Bonus-DVD dabeigewesen. Aber sie war dabei, von daher hatte ich die CD vorbestellt und war sofort nach erstem Anhören schon begeistert (davon abgesehen, dass ich beim Anschauen der DVD diverse Male kurz vorm lachend vom Stuhl fallen war). Andere, mit denen ich gesprochen habe, brauchten etwas länger, aber mittlerweile sind auch die meisten "alten" Beatsteaks-Fans trotz plötzlicher fast schon ständiger VIVA-Präsenz überzeugt, dass Smack Smash zum besten zählt, was die Schnitzel bisher so abgeliefert haben. Ganz klare Kaufempfehlung!
Anspieltipps: die aktuelle Single Hello Joe (Kauftipp - mit zusätzlichem typisch beststeakigem Videotrack und Begrüßung durch Bela B.), Loyal to None, I don't Care As Long As You Sing.
Achso, live sollte man sich die Beatsteaks uuuunbedingt (!!) wirklich mindestens ein Mal (danach kommen eh noch viel mehr Male *g*) geben!

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Weitere Tipps, mal ohne Reihenfolge:
- Nightwish - Once (wurde ja schon genannt, von daher sage ich mal nix mehr dazu *g*)
- Die Ärzte - Die Band die sie Pferd nannten (Live-DVD - aber hey, sie wurde nunmal in den Albencharts geführt. Große DVD - aber kein Vergleich zu "the real thing". Live nach wie vor ein Muss - die beste Band der Welt)
- Zimbl Unplugged - Bubblegum Trash Forever (Kennt ihr die Bates noch? Ja eben, genau, Billie Jean, die beste Version aller Zeiten. Und Zimbl war deren Sänger. Trotz drogenbedingten Absturzes in den letzten Jahren ist er jetzt wieder da - und hat eine tolle Indie-Scheibe, die demnächst auch noch "richtig" rauskommen soll, aufgenommen, wenn sie auch leider eher kurz ist. Bestellbar unter http://www.thebates.2see.de ).

Soweit dazu. Mir fällt sicher noch mehr ein, das ergänze ich dann bei Gelegenheit. Zumal das Jahr ja in der Tat noch nicht wirklich so nahe an seinem Ende ist (ich warte bspw. noch mit Spannung auf die neue La Vela Puerca - Platte, ganz von etlichen Singles abgesehen) ;)[/b]
Zuletzt geändert von Line am Di 19.Okt.2004 18:13, insgesamt 2-mal geändert.
Line
 

Beitragvon samIamsad » Di 19.Okt.2004 15:18

samIamsad
 

Beitragvon Gwenhwyfar » Di 09.Nov.2004 12:25

Schließe mich Sam mit AIRs Talkie Walkie an - wunderbares Album!
Und dann noch der Soundtrack von Lost in Translation - da hatten AIR ja ebenfalls ihre Fingerchen im Spiel.
Ich muß gestehen, daß ich kaum noch den aktuellen Musikmarkt verfolge. :rolleyes: Ich stöber lieber in meinen zig CDs rum, finde immer wieder Songs, die ich vergaß, lange nicht hörte oder sogar noch nie. Oder man trifft interessante Bekanntschaften bei der Mitfahrzentrale, die viel von Musik halten, besonders meinem Brel. :P
Gwenhwyfar
 

Beitragvon torsten » Mi 17.Nov.2004 21:19

Ich ergänze meine Liste ebenfalls um ein weiteres Album: Oppera - Violince. Geniale Mischung aus Rock, Pop, Lateinamerikanischem, Klassik ... und sagenhaften Melodien. Trotzdem besitzt die Scheibe genug Ecken und Kanten, um nicht in den typischen Mainstream abzugleiten. Erstaunlich wenn man bedenkt, wer eine Hälfte der Band ausmacht. Es ist nämlich niemand geringeres als das 80er Jahre-Pop-Sternchen Martika! Aber glaubt mir, die Stimme passt perfekt!
torsten
 

Beitragvon skasperl » Do 18.Nov.2004 12:14

nachdem ich die - meiner meinung nach - besten alben schon im anderen thread gekürt habe, hier die - meiner meinung nach - besten songs:

catch 22 - lemont's lament
[ein schnelles, rein instrumentales ska-core-stück, mit viel druck und einem genialen bläsersolo. ausserdem ein nettes break und eine sehr gelungene bridge]

beatsteaks - hello joe
[auch wenn's abgedroschen klingt - die beste würdigung von joe strummer, die ich kenne. ('keep on strummin...' :P ) und der schlussteil mit den wonderbrass ist auch nochmal äusserst gut gelungen]

green day - american idiot
[sie haben's wieder geschafft - zurück zu alten kerplunk!-zeiten (und doch wieder nicht). das gesamte album ist ein ähnliches konzept-album wie 'the wall' von pink floyd, und 'american idiot' ein wundervolles intro. schnell, rotzig und auf jeden fall ein singalong]

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