Nichts hat sich in meinem unmittelbaren Leben verändert...nur die allgemeine Hysterie rundherum, wo in jedem zweiten Satz das Wort "Terror" fällt, die bekomme ich mit.
Man könnte heute ja auch den Opfern des faschistischen Putsches in Chile 1973 gedenken:
"Den Tag werden die Menschen nie vergessen: Wie die Flugzeuge den Stolz der Großstadt angreifen, wie Feuer und Rauch die Menschen aus den Trümmern treiben, wie gnadenlos die Piloten ... die unschuldigen Opfer töten und wie sich der Präsident den Mördern entgegenstellt ... und wie er umstandslos niedergemacht wird.
Die ganze Aktion kostete weit mehr als 5.000 Tote. Es ist der 11. September 1973 und das Land heißt Chile, die Stadt Santiago und der Präsident Salvador Alliende. Im Unterschied zu Dabbelju Bush war er mit guter Mehrheit demokratisch gewählt und er hatte es gewagt, auf gesetz- licher Grundlage und gegen Entschädigung die Kupferminen der US-Firma Anaconda zu enteignen. Nur die in Chile natürlich. Daraufhin empfahlen einige Konzerne der Vereinigten Staaten den Angriff auf den Präsidentenpalast und den Putsch in Chile ... Die Killer- und Foltergruppen für den Putsch wurden als Special Forces und Eliteeinheiten in den USA ausgebildet."
.....aber da kräht ja kein Hahn nach.
Gut, aber die Frage war eine andere. Und NEIN, für mich hat sich direkt nichts verändert.
Piep, over and out.....