Der Mensch drückt sich und seine Gefühle am schönsten in der Kunst aus. Eine Form derer ist die Lyrik. Um den Anfang zu machen für diesen Thread, erwähne ich nun einige Poeten, welche meines Erachtens/und meines Geschmacks nach zu den Großen gehören.
1. Charles Baudelaire "Die Blumen des Bösen"
(Zitat R.M.Rilke "...ein Buch fürs Leben, für alle Leben."
2. Georg Trakl, ein österreichischer Expressionist, mit einer verloren Seele...
(Auszug aus "Unterwegs":
"O, wie dunkel ist die Nacht. Eine purpurne Flamme
erlosch an meinem Mund. In der Stille
Erstirbt der bangen Seele einsames Saitenspiel.
Laß, wenn trunken von Wein das Haupt in die Gosse sinkt."
3. Sylvia Plath, über deren Gedichtband "Ariel" R. Lowell sagte:"Das sind Gedichte, die Russisches Roulette mit sechs Patronen im Lauf spielen..."
(Auszug:
"Ich bin bewohnt von einem Schrei.
Nachts flattert er aus
Und sieht sich , mit seinen Haken,
um, nach etwas zum Lieben" )
4. T.S.Eliot, der Mann, der "Das wüste Land" schrieb...
Wer Interesse am Thema hat, kann sich gerne darüber äußern, aber bitte Albernheiten draußen lassen(außer es handelt sich um Dada-Poetik). Auch eigene Gedichte sind willkommen - also, laßt die Tastatur beben!
Gwen, die heute SEHR gute Laune hat
[ 27.02.2002: Beitrag editiert von: gwenhwyfar ]