Ich hab vor kurzem
~Das Schwarze Haus~ zum vierten mal gelesen.
Dass der Roman so unterschiedlich (hier im Thread) beurteilt wird, liegt meiner Meinung nach sicher daran, dass eben mit King und Straub zwei Autoren tätig waren.
Dabei bin ich für mich selbst auch nach jedem lesen zu einer anderen Einschätzung gekommen...
Beim ersten mal geht man meist unvoreingenommen ans lesen und damals (2003 ?) war ich von den ersten 100 Seiten begeistert. Da dachte ich: Falls das mal verfilmt wird, wäre das eine perfekte "Kamerafahrt" in den man den kompletten Vorspann unterbringt. Die weiteren "Flüge" im Buch finde ich mittlerweise etwas überflüssig. Wie
Lex o`Dim am 11.März 2013 schreibt, wüsste ich lieber etwas mehr über "Die Kombination" oder "Mr./Lord M..." Auch der Aufenthalt
im Schwarzen Haus kommt mir jetzt eigentlich etwas zu kurz. Vielleicht wären dort noch andere Geheimnisse versteckt...
Die Hinweise den Turm betreffend sind sicher ein Highlight, wobei sicher gesagt werden muß: Was fängt ein Leser, der noch nicht in
Mittwelt unterwegs war, damit an?
Lord Malshun sehe ich auch in einem anderen Licht als früher. Vom unfähigen Eindruck, den er auf mich früher machte, bin ich abgerückt. Vielleicht ist er eher ein durchaus fähiger "Beamter" der die Drecksarbeit andere (Burnie) erledigen lässt. Ein "Aussendienstler" ließe sich sicher nicht so einfach ausschalten.
Eines noch, das mich beschäftigt:
Was beabsichtigen King/Straub damit, Robert Frost das in den Mund zu legen? Die ersten beiden Sätze sind aus der Bibel und auch den dritten Satz finde ich in keinem Zusammenhang mit Robert Frost. Ist damit
der Autor Robert Lee Frost gemeint. Lt.
Wiki lebte dieser in Neuengland und schrieb Heimatgedichte...
...oder ist das eher eine Anspielung auf die Initialen
RF?Hat da jemand eine Info oder Idee