Der Schul-Thread

Für alles andere

Beitragvon Gwenhwyfar » Do 19.Okt.2006 14:45

Gwenhwyfar
 

Beitragvon Die schwarze 13 » Do 19.Okt.2006 15:02

Die schwarze 13
 

Beitragvon Wendy » Mo 12.Mär.2007 20:39

Wendy
 

Beitragvon stephy » Mo 12.Mär.2007 21:31

Wendy, was ist, wenn du dir selbst eine überlegst? das kannst du dann auch am besten erzählen und dir auch am besten behalten! :) was meinste?
stephy
 

Beitragvon Hannibal der Kannibale » Di 13.Mär.2007 10:44

Da kann ich stephy nur zustimmen, das ist immer am besten und nicht so schwer zu behalten. So mache ich das auch immer.
Bis dato auf bald, habt Freude am Leben und lasst`s euch nicht nehmen. ;-) Euer Hannibal the Cannibal, tata!
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Hannibal der Kannibale
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Bin echt verzweifelt =/

Beitragvon heldin » So 25.Nov.2007 14:52

Moin Leute,
ich bin nicht oft hier, ich hoffe ihr das lest trotzdem. War mir nicht sicher, ob das in Schulthread so wirklich reingehört, wenn doch, dann bitte verschieben ;).


Ich besuche zurzeit die 11. Klasse vom Gymnasium und bin dorthin von der Realschule gewechselt. Hab da sogar die 10. zweimal gemacht, um den erweiterten Realschulabschluss zu kriegen. Hab mich dann mega gefreut, als ich den inner Tasche hatte und mich auf die 11 gefreut, auf die ich ja so lange draufhingearbeitet hab.
Die Ernücherterung kam ziemlich schnell: Ich komme einfach nicht mit. Der Stoff, den wir in der Realschule durchgenommen haben, weicht einfach extrem von dem des Gymnasiums ab.
Jetzt schreiben wir grad eine Klausur nach der anderen, und egal wie viel ich vorarbeite und lerne, ich krieg nur schlechte Noten raus.
Mir fehlt einfach extrem viel Vorwissen, das alles aufzuarbeiten bis zu den Klausuren ist einfach unmöglich. Ich werd immer frustrierter und weiß langsam nicht mehr weiter.
Die Mitschüler da behandeln mich sowieso als ob ich von der "Beklopptenschule" komme, gehen mit hocherhobener Nase an mir vorbei und ignorieren mich größtenteils. Selbst die Lehrer sind irgendwann genervt, alles nochmal erläutern zu müssen, weil ich sie ja ständig ausbremse in ihrem Redefluss und Zwischenfragen stellen muss, um überhaupt zu verstehen, worum es da grade geht.
In Fächern, in denen dieses Vorwissen nicht benötigt ist ( Religion oder Geschichte z.B. ) stehe ich locker auf 2. :rolleyes:
"Blöd" bin ich also nicht, zudem ich auf dem Abgangszeugnis der Realschule einen Durchschnitt von 2,4 hatte .
Nur leider reichen diese Fächer nicht aus, um den Rest auszugleichen.

Ich weiß langsam echt nicht mehr weiter...Ich scheitere einfach daran, dass ich das ganze Vorwissen in dem kurzen Zeitraum nicht aufarbeiten kann. Woanders scheint der Unterscheid zwischen Realschule und Gymnasium nicht so groß zu sein...
Ich bin einfach sehr sehr gefrustet im Moment. Am Ende schaff ich dann die 11 nichtmal und hätte das Jahr dann auch sinnvoller verbringen können :ohhh: .
Im Moment denk ich wirklich ernsthaft drüber nach, ob ich nicht alles hinschmeiße. Eigentlich ist DAS das letzte was ich will, weil ich mein Abi machen möchte und auch so lange daraufhingearbeitet habe.


Gibt's hier Leute, denen es ähnlich geht oder irgendwelche Tipps haben? Es wäre einfach interessant, mal ein paar Meinungen von außen zu hören ;) .

Danke fürs Lesen^^
heldin
 

Beitragvon Running Man » So 25.Nov.2007 15:01

hi,

ich habe bis zur 10ten Klasse auch ein auf entspannten Typen gemacht ... kam ganz knapp (Durchschnitt 2,9) in die gymnasiale Oberstufe ...... dann merkte ich, dass ich keine Chance hab, den versäumten Stoff nachzuholen ..... mühevoll kämpfte ich mich zur 12 durch ...... Gott sei Dank habe ich die 12 (leider mit nem schlechten Zeugnis) verlassen und bin im Nachhinein sehr froh darüber, denn lieber ein nicht so gutes Fachabi, als ein sehr schlechtes Abi (oder gar kein Abi^^) ....

Kommt ja auch drauf an, was du nach der Schule machen möchtest, denn wenn du studieren möchtest (oder so ein Kram) kannste auch mit nem 12erZeugnis (also Fachabi)
Running Man
 

Beitragvon stephy » So 25.Nov.2007 15:07

Hallo heldin,

ich hab das wie Du gemacht; zuerst Realschule, dann Abitur nachgeholt. Ich bin am Anfang auf dem Wirtschatsgymnasium gewesen, das hätte ich aber nicht geschafft, da hat mir auch Vorwissen gefehlt und alles. Außerdem waren die Lehrer beschi... und die Schule obendrein ebenso. Ich mein, was soll man davon halten, wenn sich Lehrer in Pausen offen über ihre Psychiatergespräche auslassen...? Na ja, jedenfalls dachte ich damals schon, ich sei zu dumm fürs Abitur. Wie es der Berufsberater in der Realschule auch indirekt gesagt hatte. Dann bin ich vom WG runter und aufs Ernährungswissenschaftliche Gymnasium gegangen. Dort hab ich dann ein wesentlich besseres Abitur hingelegt als der Realschulabschluß. Es geht also doch und kommt obendrein immens auf die Schule an, auf der Du das Abi machst.

Auf was für einem Gymnasium bist Du denn? Ich nehme an, nicht auf einem allgemeinen, oder? Das ging zu meiner Zeit jedenfalls noch nicht, daß man nach der Realschule einfach die 11. Klasse eines ganz normalen Gymis besucht. Wenn Du nicht auf einem normalen Gynmasium bist, dann meine Frage: Auf was für einem dann? Also bei uns gibt es EG (Ernährungswissenschaftliches G.), AG (Agrarwissenschaftliches G.), TG (Technisches G.) und WG (Wirtschaftwissenschaftl. G.). Es soll auch PGs (Pädgagogisches G.) geben, aber nicht bei uns in der Nähe.

Es kommt wie gesagt sehr auf das Gymi an. Und vor allem auch auf die allgemeine Atmosphäre; wird in der Klasse gemobbt? Wie ist der Zusammenhalt? Kannst Du Freundschaften knüpfen? Das sind wesentliche Punkte, die das Lernen auch stark beeinflussen. Und die Lehrer natürlich.

Man ist nicht dumm, wenn man von der Realschule kommt und das Abi sozusagen "nachmacht". Da wehre ich mich schon seit vielen Jahren dagegen, weil es immer Leute gibt, die einen dann automatisch für blöd halten. Man ist genauso intelligent, weil man ja in 3 Jahren das nachholen muss, wofür andere 5 Jahre plus minus Zeit hatten.

Man lernt nur nicht so Sachen wie Latein, das fällt weg, da hat man es dann an der Uni recht schwer, wo man das dann gegebenenfalls nachholen muß. Man wird auch gern dumm angeguckt, wenn es z.B. in Geschichte heißt, das und jenes sei Vorwissen und man hat noch nie etwas davon gehört - also an der Uni später wird man etwas seltsam angeguckt, aber man hat die exakt selben Chancen.

Dann muß ich Dir noch sagen: Die 11. Klasse ist generell der Horror. Man hat so wahnsinnig viele Fächer, alles prasselt auf einen ein, man hat immer das Gefühl, man könne nicht mithalten. Das kann sich in der 12. schon wieder total ändern. So war es jedenfalls bei mir auch. Ab der 12. kann man dann schon das ein oder andere "abwählen" - ist jetzt nicht mehr so viel wie zu meiner Zeit, hab ich gehört, aber doch noch etwas.

Meine Cousine hat wie ich Realschule gemacht, ist dann aufs EG gegangen und hat ein Abitur von 1,9 hingelegt!!!!! Obwohl sie anfangs auch sehr große Schwierigkeiten hatte, dem Stoff und allem folgen zu können!

Damit will ich Dir Mut machen; nur, weil es gerade nicht gut aussieht, heißt das nicht, daß Du fehl am Platz bist, es heißt erst recht nicht, daß Du dumm bist oder so ein Scheiß! Man tut sich einfach schwerer, wenn man nicht aus einem Bildungsbürgerhaus kommt, das ist einfach eine Tatsache! Aber; man kann es trotzdem schaffen, ich bin das beste Beispiel dafür. ;) Und meine kleine Cousine ebenso!

Und wenn Du wegen Deiner Realschulherkunft dumm angemacht wirst, dann pamp einfach zurück. Zu meiner Zeit hat man in der Realschule (ist das immer noch so?) immerhin das Kochen und Nähen und Werken gelernt, neben Englisch und in manchen Fällen auch Französisch. Das gibts am Gymnasium - zumindest zu meiner Zeit gab es das dort - nicht.

Ich hasse Leute, die auf andere herabsehen, weil sie glauben, etwas besseres zu sein, nur weil sie wissen, wann Ludwig XVI. gelebt hat oder so ein Käse. Es gibt nichts, was man nicht lernen kann!

Drum; schlag Dich durch, es lohnt sich! Bloß nicht aufgeben! Das ist immer ein Kampf!

Ich hab ein Abitur von 2,3 hingelegt und im Studium bin ich sehr gut bis gut. Ich hab sogar ein paar 1,5 (Note)-Scheine, tu mich an der Uni manchmal sogar viel leichter als ein paar Freunde von mir, die vom normalen Gymnasium kommen. Ich wurde sogar am Abitur mit dem Scheffelpreis ausgezeichnet. Damit will ich Dir nur sagen: Du kannst alles erreichen! Alles ist möglich!

Du darfst Dich nur nicht unterkriegen lassen, mußt am Ball bleiben! Jeden Tag lernen gegebenenfalls, fleißig sein, dann kriegst das Vorwissen auch rein!

Denn man hat einen großen Vorteil, wenn man von der Realschule kommt und Abi sozusagen "nachmacht": Man ist es gewohnt, Dinge lernen zu müssen, die einen 1. nicht interessieren (wie ich z.B. in Chemie Abitur machen MUSSTE!) und 2. im Nachholbereich liegen, d.h. man lernt, schneller zu lernen und den Stoff aufzunehmen. Und man lernt obendrein noch Sachen, die einen nicht interessieren, in denen man aber trotzdem Abitur schreiben muß, weil es so vorgegeben ist.
Ich hätt so gern einen Geschichte-LK belegt, aber das gab es bei uns leider nicht. :(

Also: Bloß nicht hinschmeißen! Wie ich schon gesagt habe, kommst Du ja auch gerade sozusagen von der Realschule, da spürst Du natürlich enorm die Umstellung. Du mußt Dich also erst mal einleben, erst mal an den neuen Stoff gewöhnen. Und an das Nachholen. Mach auf jeden Fall die 11. Klasse und in der 12. kann es wie gesagt schon ganz anders aussehen, da hast Du Dich an vieles auch gewöhnt. Der Stoff baut ja immer aufeinander auf!
Die Umstellung ist es eben, die viele zum vorzeitigen Aufgeben bewegen, aber da muß man einfach zäh bleiben. Bloß nicht alles hinschmeißen, weil man Anlaufsschwierigkeiten hat! Das gilt auch später für die Uni.
Meistens sieht es in den Klassenstufen danach wirklich viel besser aus. Bei uns hieß es: Wenn Du die 11. Klasse überstehst, hast du das Abi schon in greifbarer Nähe! Du hast es Praktisch schon fast in der Tasche! Die meisten Abgänger hat man ja auch in der 11. Klasse.

Liebe Grüße
stephy
stephy
 

Beitragvon heldin » So 25.Nov.2007 16:41

heldin
 

Beitragvon stephy » So 25.Nov.2007 16:57

stephy
 

Beitragvon Revo » So 25.Nov.2007 18:30

@stephy: Also ich glaube, in Baden Württemberg ist es immer noch nicht möglich, nach der Realschule auf ein allgemeines Gymnasium zu wechseln.
Irgendwie schade...

Ich besuche im Moment die 12 Klasse eines WG´s und hier bei uns ist die ganze Klassenatmosphäre viel freundlicher, da sich die schulische Herkunft bei allen so ziemlich ähnelt. Trotzdem sind diese Fachgebundenen Gymis ein Fall für sich, da (z.B.) BWL einem liegen muss, oder es wird ziemlich schwer.
Doch hier wird zumindest meistens dort angeknüpft, wo man in der Realschule aufgehört hat, aber das Tempo, in dem der Unterricht abläuft, ist eigentlich genauso wie auf einem allgemeinen Gymnasium.
Es hängt ja auch leider viel von den Lehrern ab und die Wahrscheinlichkeit, einen guten Lehrer zu erwischen, der sich auch noch Mühe gibt und freundlich ist, scheint geringer zu sein, als vom Blitz getroffen zu werden... Bild
Achja, und es wirbt auch nicht gerade für die Intelligenz bestimmter Leute, wenn sie dich nicht schätzen, weil du nur von der Realschule kommst. Bild

Lg Revo :hallo:
Revo
 

Re: Der Schul-Thread

Beitragvon Verena91 » Mi 23.Jan.2008 19:02

Ich geh jetzt in die 10. Klasse einer Realschule...
theoretisch könnt ich schon fertig sein, aber die 7. hab ich wiederholt wegen ner 5 in mathe.

gestern hab ich meine 2. vier im hauptfach bekommen un kann damit fachabi vergessen...
jetzt bekomm ich hoffentlich iwo ne ausbildungsstelle oder ich muss auf die höhere handelsschule...
ich hab so nen hals...damit is doch meine ganze zukunft sozusagen im Ar***
klar, ich bin selber dran schuld...war mir aber so sicher, dass ich ne 3 in deutsch bekomme

bin voll am verzweifeln
Verena91
 

Re: Der Schul-Thread

Beitragvon Cuthbert Allgood » So 03.Feb.2008 14:05

Bin im Moment in der 11ten Jahrgangsstufe eines Gymnasiums. Als Lk´s habe ich Deutsch/geschichte und englisch gewählt. Seit ich die Lehrer aus der 10ten losbin, die ich übrigens größtenteil schon zum 2ten mal hintereinander gehabt habe ( also ca4 jahre), sind meine leistungen wieder im guten 2er sowie im 1er bereich, ausgenommen in mathe :D. Naja bin eigentlich sehr zufrieden, vorallem da ich nun keine öden Physik- und chemiestunden mehr absitzen muss.

Zu Verena : tut mir leid für dich en kumpel hatte das selbe pech. Er ist dann aber an ne Berufsschule gewechselt, um da nochmal die 10te zu wiederholen. Ihm gefällst da viel besser, da es zum teil leichter ist, er andererseits aber die gehassten lehrer los is. Ich wäre in der 9ten und 10ten auch fast hängen geblieben, hatte dann aber doch noch glück in mathe keine 5 zu bekommen. Meiner meinung liegt es sehr oft daran, dass zu der fehlenden begeisterung für ein fach auch noch das nicht zurechtkommen mit dem jeweiligen lehrer hinzukommt, man muss sich dann aber irgendwie durchworschtle. Hoffe du packst das irgendwie

mfg cuthbert
Cuthbert Allgood
 

Re: Der Schul-Thread

Beitragvon Kaliostro » So 03.Feb.2008 14:11

Bin in der 12. Klasse auf nem Gymnasium. Zeugnisschnitt 7,7. Hab' nix unterpunktet ausser Mathe. Das aber derbe mit einem Punkt :mrgreen:
Naja das was wir da grad haben is sowieso das allerletzte.. von demher.
Profilfach: Bio (12 punkte, is komischerweise mein bestes fach! letztes jahr hatte ich ne 5^^)
Neigungsfach: Sport, 9 Punkte. Nur weil ich die Klausur verkackt hab xD
Und als Sprache hab ich englisch, 11 punkte.
Naja eigentlich bin ich so im großen und ganzen zufrieden wenn man bedenkt wie faul ich bin.
Kaliostro
 

Re: Der Schul-Thread

Beitragvon Baschi » So 03.Feb.2008 14:45

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