Bahnstreiks / GDL

Für alles andere

Beitragvon jeremy » Mi 14.Nov.2007 10:46

Naja, beim Ärzte streik wurde natürlich schon penibel darauf geachtet, das die medizinische Versorgung zu jeder Zeit gewährleistet ist.
Ich weiss mittlerweile gar nicht mehr was ich von der ganzen Sache halten soll. Ich hoffe nur, das bald ein KOmpromiss gefunden wird. Weihnachten muss ich nämlich mit dem Zug nach Hause fahren ;)


P.S. Gibts hier im Forum eigentlich jemanden der sich mit VWL gut auskennt ? Vielleicht könnte dieser kurz erklären wie das mit den Tarifverträgen ist, bzw. warum ein eigener Tarifvertrag so schlimm ist!?
jeremy
 

Beitragvon Die schwarze 13 » Mi 14.Nov.2007 11:20

Die schwarze 13
 

Beitragvon Drake » Mi 14.Nov.2007 11:49

Drake
 

Beitragvon Melilein » Do 15.Nov.2007 09:43

Melilein
 

Beitragvon Die schwarze 13 » Do 15.Nov.2007 13:24

Ich find deine Idee, Streiks nach dem Wetter auszurichten irgendwie lustig^^
Die schwarze 13
 

Beitragvon das Teufelchen » Do 15.Nov.2007 14:18

das Teufelchen
 

Beitragvon Die schwarze 13 » Fr 16.Nov.2007 05:47

So wie es für mich aussieht machen sie ihren Arbeitgeber im Moment kaputt, da wahrscheinlich viele Firmen abwandern was den Güterverkehr betrifft. Was bringt es ihnen, wenn ihr Arbeitgeber irgendwann zu wenig Geld hat ihnen mehr Lohn zu geben?
Die schwarze 13
 

Beitragvon Martin65 » Fr 16.Nov.2007 08:19

angeblich zerrt die Bahn die GDL jetzt vors Gericht um auf Schadenersatz zu klagen

macht man sowas??


das ding ist so verfahren das kann noch lange dauern
Martin65
 

Beitragvon Kangaroo » Fr 16.Nov.2007 09:47

Also echt - so langsam kotzts mich auch an. Durch die Streiks vergraulen die sich die ganzen Kunden. Klar haben die das Recht neue Tarifverträge zu bekommen, aber wenn das so weiter geht einigen die sich nie... :nonono2:
Kann ich nicht nachvollziehen, wie man so stur bleiben kann, wenn doch in die Bahn die Zunkunft der Personenbeförderung gelegt werden soll (Umweltverschmutzung und so....)
So langsam machts echt keinen Spaß mehr... :nonono2:
Kangaroo
 

Beitragvon Martin65 » Fr 16.Nov.2007 09:52

die bahn zerrt die lokführer andauernd vor gerichte, die sollen sich lieber zusammensetzen

die eine seite sagt, wir warten auf ein angebot, die andere sagt, die kommen nicht


anstatt immer auf die lokführer zu schimpfen, wer macht sowas schon nach der arbeitszeit, sollte sich auch mal die bahnseite angucken was die machen um den streik zu beenden
Martin65
 

Beitragvon das Teufelchen » Fr 16.Nov.2007 17:03

Nun ja ... Es stellt sich ja die Gewerkschaft quer. Und der Gewerkschaft an sich sind doch die Kunden der Bahn pieps-egal.
Andersrum - wenn die Bahn die (geforderten) Löhne nicht mehr zahlen könnte ... womit ja der Mitarbeiter an sich bestraft werden würde ... Verbessert mich, wenn sich das die letzten Jahre geändert haben sollte - aber ich habe auch von einem Arbeitgeber mal an einem "Streik" teilgenommen. Und da war es so, dass man entweder aktiv oder passiv streiken durfte. Also sprich, mit wehenden Fahnen nach Berlin fahren und protestieren, oder eben zu Hause bleiben. Aber streiken an sich MUSSTEN wir. Also der Arbeitgeber hat uns , man nennt das "Aussperrung", gar nicht an den Arbeitsplatz rangelassen. Das ist wohl gesetzlich so vorgeschrieben. Also selbst wenn die AN aufhören WOLLTEN zu streiken, sie könnten es gar nicht.
das Teufelchen
 

Beitragvon Martin65 » Fr 16.Nov.2007 17:11

die Bahn stellt sich doch genauso quer!!
Martin65
 

Beitragvon böser Wolf » Fr 16.Nov.2007 18:35

... der streik muss sein da muß die Bahn jetzt durch zum großen Teil ist sie auch selber dran schuld ... wenn sie ein paar mehr Prozente bieten würde gäbe es schon längst Verhandlungen.
Das eigentlich Motiv hinter der hartnäckigkeit der Bahn ist der kommende Börsengang, die befürchten einfach das hörere Löhne ( bei wem auch immer ) ihre Gewinnmarge schrumpfen könnte, welche wesentlich Einfluss auf den zukünftigen Aktienkurs haben wird.

( letztendlich wird sie der streik aber mehr kosten ^^ ... selber schuld )
böser Wolf
 

Beitragvon Martin65 » Fr 16.Nov.2007 18:57

und wenn der staat mit der Privatisierung gar nicht angefangen hätte, wäre der Streik nicht möglich gewesen, da die Lokführer alle Beamte waren, heute eben nicht mehr alle, was den Streik erst möglich gemacht hat. Dumm gelaufen Staat
Martin65
 

Beitragvon MercuryX » Fr 16.Nov.2007 21:43

Für die Summen, die der Bahn der Streik kostet, hätte man den Lokführer für mehrere Jahre mehr Lohn zahlen können.

Wie schon mal erwähnt, es ist einfach unverschämt von der Bahn in großen Zeitungen Anzeigen zu schalten, wo den betroffenen vorgegaukelt wird, dass man den Lokführern 10% mehr Gehalt und eine Einmalzahlug von 2.000 Euro anbietet.

Das die Lokführer dafür aber länger arbeiten sollen und die 2.000 Euro für schon geleistete Stunden eingetauscht werden sollen wird nirgends erwähnt. :mad2:
MercuryX
 

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