Beziehungen und Freundschaft

Für alles andere

Beitragvon Running Man » So 26.Aug.2007 13:03

zum ruhigbleiben: morphium

Sorry, war nur ein scherz.

deine Geschichte erinnert mich sehr an das Verhältnis der Eltern (Italiener) der Cousine meiner Freundin und dessen neuer Freund (deutsch).
Sie stand auch immer unter den Pantoffeln der Eltern .... doch seit ein paar Tagen ist sie volljährig und setzt sich jetzt konsequent durch bei ihren Eltern.
Also rede mit deinem Freund, das er (ich nehme an er ist in deinem Alter), er soll bei seinen WEltern mal auf den Tisch hauen und seine/eure Meinung preis geben.

ola, soviel hab ich noch nie in irgendein Forum auf einmal gepostet^^
Running Man
 

Beitragvon Melilein » So 26.Aug.2007 13:07

Ja das mit dem reden ist so ne Sache.....er meint, es hätte sich im Vergleich zu ein paar Jahren davor schon einiges geändert usw. das ist schön und gut, teilweise setzt er sich auch mal durch,aber eben so gut wie nie und dann immer nur unter Kompromissen. Es ist vor allem auch so, dass wenn wir uns deswegen streiten es am ende so aussieht, dass ers irgednwie geschafft hat mir n schlechtes gewissen einzureden und er dann sauer auf mich ist.
es heißt dann immer, er könnt ja nix dafür, nix ändern, er müsste ja immer alles unter einen hut bringen bla bla....

und was bringt mir das??

vor allem macht er mir dann manchmal vorschläge was ich ja machen könnt, jetzt wo er net kommt... ich mein hallo...da denk ich mir schon :hammer
Melilein
 

Beitragvon Running Man » So 26.Aug.2007 13:50

Running Man
 

Beitragvon Melilein » So 26.Aug.2007 19:09

Melilein
 

Beitragvon stephy » So 26.Aug.2007 21:14

Ja, zum Essen einladen. Das find ich auch ne super Idee. Dann kocht ihr - Du und Dein Freund - einfach was Leckeres und dann lernen sie Dich auch mal kennen. So auf die Distanz ist das doch nichts. Ich weiß ja nicht, wie lange ihr schon zusammen seid, aber aus Erfahrung kann ich sagen; es ist immer sehr, sehr leicht über jemanden zu schimpfen, wenn man ihn persönlich noch gar nie gesehen hat.
stephy
 

Beitragvon Melilein » Mo 27.Aug.2007 08:39

das mit dem essen geht nur nicht, da seine eltern dazu nicht bereit sind und sich echt stur stellen. ich weiß nicht was die damit für ein problem haben, aber sie lehnen alles ab. von daher kommt das mit dem essen, zumindest in nächster zeit, leider nicht in frage.

aber ich merk schon, mir wird da wohl keiner helfen können.....naja, ein versuch wars ja wert.
trotzdem danke!!
Melilein
 

Beitragvon BevvieMarsh » Mi 10.Okt.2007 13:45

Hoffe mal das passt hier rein.
Wollte mal fragen was ihr von Fernbeziehungen haltet und welche Chancen sie haben. Mein Freund und ich sind seit etwas über zwei Monaten zusammen. Ist was ernstes, beinhaltet auch mein "erstes Mal" usw.
Durch mein Studium liegen jetzt ca.180km zwischen uns. am wochenende werde ich nach hause fahren, außer ich muss viel lernen. und in dem weihnachtsferien und semesterferien werde ich auch nach hause fahren. aber jetzt grad am anfang ist es wirklich krass. er fehlt mir so sehr und ich hab einfach angst das wir uns durch die distanz emotional voneinander entfernen. andererseits heißt es ja eine starke beziehung hält sowas durch und ist es so nicht besser als sich die ganze zeit auf der pelle zu hocken?
Was meint ihr so zu dem Thema? bin für alle tipps damit besser klar zu kommen dankbar!!!
BevvieMarsh
 

Beitragvon biberrulez » Mi 10.Okt.2007 17:09

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Beitragvon arctic light » So 18.Nov.2007 01:02

Ich kenne zwei Pärchen, die eine längere Zeit der Fernbeziehung überbrücken müssen, bevor sie zusammenziehen konnten. Bei beiden hat es funktioniert. Und das waren Distanzen von 350 bzw. sogar 600 Kilometern!

Grundsätzlich sollte es also funktionieren, solang es wirklich passt und beide sich bemühen. Denn klare Nachteile sind natürlich vorhanden.

Auch wenn man räumlich nicht getrennt ist, sollten beide ein eigenes Leben aufrecht erhalten. In dem Aspekt kann eine Fernbeziehung teilweise sogar von Vorteil sein.
arctic light
 

Beitragvon Maik » So 18.Nov.2007 09:31

Zum einen ja und zum anderen nein. Ich lebe seit über einem knappen Jahr in einer Fernbeziehung. Sie ist das beste was mir passieren konnte. Bei uns ist es in etwa eine Entfernung von knapp über 300 Kilometer. Ich kann nicht jedes Wochenende zu ihr fahren, da es aus rein finazieller Hinsicht (siehe heutigen Spritpreise), und aus dem Grunde weil ich meist am Wochenende arbeiten muss. Somit sehen wir uns teils 8 Wochen lang nicht. Dann bleibt einem nur das Telefon oder Mails, was sehr hart sein kann. Das schlimmste allerdings ist, auf Wiedersehen sagen zu müssen, wenn man sich wieder auf den Weg machen muss um zu seinem eigenen Heim zu fahren. Oftmals kommt man ein bis zwei Tage nicht wieder hoch. Man ist Traurig und denkt man schafft es nicht mit dem anderen Part des Lebens. Natürlich ging es vor ihr auch, aber jetzt sieht man das nicht mehr. Alleine den Schritt den man gehen muss, wenn man dann ins kalte Wasser springen muss und alles hinter sich lassen muss was man sich aufgebaut hat, macht eine höllische Angst. Ich weiß noch nicht einmal wie ich das anstellen soll, da sind so viele Sachen die erledigt werden müssen...ganz davon zu reden, sofort wieder Arbeit zu finden und nicht abzurutschen....oder sogar der Gedanke: "Was ist ich geb alles auf, und es geht dann doch in die Brüche?".

Fernbeziehung sind auch nicht so toll...vom Abstand her ist es natürlich schon gut, man sollte auf jedenfall, im Falle einer Vereinigung, darauf achten, das man immer noch einen eigenen kleinen Freiraum hat.

Aber ich glaube das ist das selbe was arctic damit sagen wollte.

@Bevv Direkte Tips kann man da nicht geben, wenn er es will und du auch, dann schafft ihr das auch. Wichtig ist es, auch wenn es Probleme gibt klärt sie, auch wenn ihr es in eurem Falle vielleicht nur übers Telefon klären könnt....lieber das, als gar keine Klärung, denn wenn man sich dann an den Wochenenden sieht, versucht man so wenig wie möglich zu streiten, oder gar Problemen aus dem Wege zu gehen. Was nur verständlich ist, da man die wenige Zeit, die man füreinander hat, so harmonisch wie nur möglich zu bewältigen. Also wenn es mal kracht, ruhig auch am Telefon die Luft rauslassen und net einfach auflegen.
Wir werden dich immer in unserem Herzen tragen.
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Beitragvon das Teufelchen » So 18.Nov.2007 18:08

das Teufelchen
 

Kennenlernen(?)

Beitragvon Sydney » Sa 26.Jul.2008 23:10

Dieses Topic mag vielleicht ungewöhnlich sein, aber ich möchte mich damit dennoch gerne an Euch wenden.
Hab mich grad wieder aus dem Bett bewegt, weil mich wieder einmal Gedankengänge und - ja - auch Einsamkeit geplagt haben. Deswegen dieser Thread.
Ich bin nun 28 Jahre alt und leider Dauersingle. Genau da liegt das (bzw mein) Problem:
Da ich beziehungsmäßig niemanden habe, hab ich den Fehler gemacht mich immer mehr zurückzuziehen und mich in mein Schneckenhaus zu verkriechen. Aus irgendeinem Grund war ich stets der Hoffnung verfallen, daß sich "Mr. Right" schon bemerkbar machen würde, wenn die Zeit gekommen sei - bis jetzt allerdings noch nicht. Ich sitze also zuhause vor dem PC, lese, gucke DVDs, etc. Jetzt sagt Ihr vielleicht "Geh doch einfach raus und lern jemanden kennen!", aber damit tu ich mir leider auch sehr, sehr schwer. Ich bin unsicher, scheu und ängstlich und hätte auch niemanden mit dem ich irgendwo hingehen könnte - also mit einer Freundin mal eben in eine Bar oder so gehen fällt damit aus. Und alleine? Nein, da wäre meine Angst zu groß - und ich fürchte, ich könnte mich nicht dazu überwinden. Alles in allem eine sehr schwierige Lage und ich schaufel mir mein eigenes Loch immer und immer tiefer. Alle alten (Schul)Bekannten haben inzwischen meist selbst schon Familie und ich rutsche stattdessen tiefer und tiefer in mein Singledasein ab. :(
Auch das Anmelden auf einer Partner-Such-Seite hat bislang keinen Erfolg eingebracht. Nur äußerst wenige zeigten überhaupt Interesse - und diese Männer waren meist schon über die 40-Jahr-Grenze und kamen zumeist auch aus dem Ausland (Niederlande, Frankreich, Spanien, etc). Das ist natürlich nicht das, was ich mir wünsche oder vorstelle.
Scheinbar scheint es für jede Frau einen Mann zu geben, aber nicht für mich. Zumindest macht es auf mich den Eindruck. *seufz*

Hättet Ihr vielleicht eine Idee wie ich jemanden (trotz meines Handicaps der Scheue und Ängstlichkeit nach draußen zu gehen) kennenlernen könnte? :schuettel:
Sydney
 

Re: Beziehungen und Freundschaft

Beitragvon stephy » So 27.Jul.2008 22:00

Sydney: Mir ging es echt lange genauso wie Dir. Bin sehr kontaktscheu und alles, habe auch wenige gute Freunde, aber die, die ich habe, sind immer für einen da etc... Trotzdem; ich hatte große Angst, Leute kennen zu lernen...
Na ja, letzten Endes habe ich jetzt einen Freund, den habe ich aber, weil ich ihn damals in der Schule kennen gelernt habe und wir den Kontakt gehalten hatten nach meinem Abitur... Und so ist das dann gekommen. Und das war alles andere als einfach, weil wir einen großen Altersunterschied etc. haben...
Trotzdem kann ich Dir da nur den einen Tipp geben; versuche, nichts zu erzwingen. Ich kenne eine Menge Leute, die ANDERS sind in dieser Beziehung, also nicht gerne weggehen und alles... Und die haben dann Beziehungen sozusagen erzwungen und sind jedesmal auf die Schnauze gefallen. Sozusagen; "ich habe Torschlußpanik und gehe jetzt doch mal auf die Pirsch, auch, wenn es mir nicht entspricht..." --- Ist nichts.
Ich kenne die Sehnsucht, die man hat. Damals, ich gerade mal 16 war, hab ich auch oft gedacht, ich müsse jetzt auch mal nen Freund haben wie alle anderen in meinem Alter auch (vor allem, weil ich noch ne jüngere Schwester habe, die damals schon Erfahrungen gemacht hatte während ich noch bei 0 stand) - fing an zu chatten und so... Zum Glück war das zu meiner Zeit noch harmlos, ist es heute leider nicht mehr. Und mit 28 Jahren gehörst Du noch längst (!!!!!!!!!!!!!!)NICHT zum alten Eisen, lass Dir da von Deiner Umwelt ja nichts einreden! Im Gegenteil! Du bist in den allerbesten Jahren!
Den "Richtigen" kann man leider nicht erzwingen. Und es ist schwierig für Leute wie uns, die nicht gern in Discos gehen und schüchtern sind, Männer kennenzulernen... Das ist klar. Aber trotzdem; Du darfst nie aufhören, Dir selbst treu zu sein und Deinen Weg zu gehen - denn solltest Du das tun, wirst Du auf die Schnauze fallen, soviel ist sicher.
Und weggehen, obwohl Du nicht weggehen willst, bringt nichts. Das macht Dich dann auch nicht glücklich. Und auf Teufel komm raus jemanden kennen lernen wollen, es erzwingen (!) wollen, bringt ebenso nichts.
Kann Dir nur raten; bleibe Dir selbst immer treu, egal, was passiert. Alles andere wäre Hochverrat an Dir selbst - und auch an einem möglichen Partner. An einem zukünftigen Partner, mit dem Du Dein Glück finden wirst.
stephy
 

Re: Beziehungen und Freundschaft

Beitragvon Pixie » So 27.Jul.2008 22:23

Hey Sydney!
Erst mal kann ich stephy zum Thema "nichts erzwingen" beipflichten! Auf Teufel komm raus jemanden kennen lernen zu wollen, funktioniert selten; zumal man dann meist einen verkrampften Eindruck macht, der nicht gerade einladend auf andere Menschen wirkt.

Hast du dir schon mal überlegt, dich in einem Fitness-Studio in deiner Nähe anzumelden?
Es klingt banal, aber Sport verbindet! Allein durch die verschiedenen Kursangebote lernst du massig Leute kennen. Auch, wenn du schüchtern bist.
Ob da nun unbedingt der passende Partner dabei ist, sei dabei mal nebensächlich. Du bekommst auf jeden Fall Anschluss, findest vielleicht jemanden, der auch mal ein Bierchen mit dir trinken geht, findest Freunde! So kommst du aus dem Teufelskreis der Einsamkeit raus :wink:

Auch wenn's hart klingt: Daheim vor dem Computer den "Mr. Right" zu finden ist ungefähr so utopisch, wie 6 Richtige im Lotto zu tippen.

Ich wünsch dir jedenfalls alles Gute und ein wenig Mut, dich den ersten Schritt raus ins Leben zu wagen :)
Pixie
 

Re: Beziehungen und Freundschaft

Beitragvon Leila2002 » Fr 15.Aug.2008 21:35

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