Der Papst oder schon irgendein Priester könnte dir das viel besser erklären als ich
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Wenn du von Gott sprichst, fällt jede (wissenschaftliche) Logik aus. Es gibt nur noch das Gefühl, das gute *Etwas* ansich, keine Beweise. Und wenn etwas nicht definierbar ist, ist es nicht automatisch nichts. Wir meinen nur das es nichts ist, weil wir keine genauere Vorstellungen, Beweise, etc. haben. Wir können dieses Undefinierbare nicht fassen (im weiteren Sinne), können aber nicht sagen es sei einfach nichts.
Fassbar und definierbar sind zwei Paar Schuhe. Wenn ich "nicht definierbar" geschrieben hab, entschuldige^^, hab aber, glaube ich, die meiste Zeit "fassbar" geschrieben.
Gott ist schon definierbar bzw. annähernd zu begreifen (gottes Wille [Gott hat natürlich einen Willen!, das Gute ^^], gottes Stellung/Position,...); hab aber geschrieben
nicht näher definierbar. Damit meine ich, das man ihn nicht wirklich fassen kann, wie man es z.B. in der Mathematik mit einer Gleichung tut. Die Gleichung, kannst du definieren (im allgemeinen Sinne), lösen, beherrschen.
Bei Gott ist es so: Er steht über dir, nicht du über ihm. Er fasst dich, nicht du ihn. Du kannst dich ihm unterordnen (du musst es sogar) und dich, wie schon gesagt, mit ihm anfreunden.
Kann sein das es verschiedene Anschauungen von *Gott* oder *Jahwe* oder *Allha* usw. gibt, es läuft aber im Endeffekt auf dasselbe raus. Diese Anschauungen haben eines gemeinsam, sie gehen alle davon aus, dass es was übernatürliches, wissenschaftlich nicht näher begreifbares/definierbares Phänomen gibt (außer bei der Atheistischen/Agnostischen Anschauung; finde ich auch interessant ^^).
Ist gut, dass es viele Fragen auf dieser Welt gibt (für mich unendlich viele ^^). Sonst wäre der Mensch kein Mensch mehr. Wir können uns an die "ünglaublichen" Dinge rantasten. Wenn wir sie begreifen würden, stünden wir über der Natur und das ist weis *Gott* nicht so.