Skurrile Geschichten aus aller Welt

Für alles andere

Wahre Geschichten

Beitragvon Schnie » Fr 14.Jun.2002 19:05

Autor Thema: echte bewerbung
elbeino
Mitglied
Mitglied # 562
erstellt 14.06.2002 18:13
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Bewerbung
Bewerbung bei McDonalds wurde wirklich so ausgefüllt, und der Bewerber wurde auch tatsächlich eingestellt!!

1. Name/Vorname: Jancqueur, Herve

2. Alter: 28

3. Gewünschte Stellung: Horizontal, und zwar so oft wie möglich. Jetzt mal ernsthaft, ich mache alle Arten von Arbeiten. Wenn ich wirklich in der Lage wäre, Ansprüche zu stellen, wäre ich jetzt nicht hier.

4. Gehaltsvorstellungen: 25.000 Euro brutto im Jahr, plus Weihnachtsgeld und Extrazulagen. Wenn das nicht möglich ist, machen sie mir ein Angebot, wir können verhandeln.

5. Ausbildung: Ja.

6. Letzte Anstellung: Lieblingszielscheibe eines sadistischen Abteilungsleiters.

7. Letztes Gehalt: Unter meinem tatsächlichen Niveau.

8. Offenkundige Erfolge (im Rahmen dieser Arbeit): Eine unglaubliche Ausstellung von gestohlenen Kugelschreibern, die zur Zeit in meiner Wohnung zu besichtigen ist.

9. Gründe für Ihre Kündigung: Siehe Frage Nr. 6.

10. Verfügbarkeit: Ja.

11. Gewünschte Arbeitszeiten: Von 13.00 bis 15.00 Uhr, montags, dienstags und donnerstags.

12. Haben Sie besondere Fähigkeiten? Natürlich, aber diese sind in einem intimeren Bereich als in einem Fast-Food Restaurant von Nutzen.

13. Dürfen wir Ihren aktuellen Arbeitgeber kontaktieren? Wenn ich einen hätte, wäre ich nicht hier.

14. Hindert sich Ihre physische Verfassung, etwas zu heben, das schwerer ist als 20 Kg? Das kommt drauf an. 20 kg von was?

15. Haben Sie ein Auto? Ja. Aber die Frage ist falsch formuliert. Sie müsste vielmehr heißen: "Besitzen Sie ein Auto das noch fährt, und haben Sie den entsprechenden
Führerschein?" Die Antwort auf diese Frage wäre ohne jeden Zweifel eine andere.

16. Haben sie schon einen Wettbewerb gewonnen oder eine Auszeichnung erhalten? Eine Auszeichnung nicht aber ich habe schon zweimal drei Richtige im Lotto getippt.

17. Rauchen Sie? Nur beim Sex.

18. Was möchten Sie in 5 Jahren machen? Auf den Bahamas wohnen, zusammen mit einem superreichen Top-Model, das mich vergöttert. Um ehrlich zu sein, möchte ich das jetzt schon, wenn Sie mir sagen könnten, wie ich das anstellen soll.

19. Können Sie uns bestätigen, das die oben gemachten Angaben vollständig und wahrheitsgemäß sind? Nein, aber es liegt an Ihnen, das Gegenteil zu beweisen.

20. Welches ist der Hauptgrund, sich bei uns zu bewerben? Dazu habe ich zwei Versionen:
1. Die Liebe zu meinen Mitmenschen, ein profundes Mitgefühl und die Möglichkeit anderen zu helfen, satt zu werden. ODER:
2. Horrende Schulden.

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"Nur der Mensch allein vermag das Unmögliche"
-Goethe

(für die die nicht in profile gucken: die gs lehrerin auf der hp bin nicht ich..ich bin ein er [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img])


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Beitragvon Schnie » Fr 14.Jun.2002 19:07

@elbeino. Wenn du noch mehr so tolle Geschichten hast, dann stelle sie doch bitte in den selben Thread. du brauchst nicht für jede Storie einen neuen zu eröffnen. Ich hab die zwei schon mal zusammengestellt und umbenannt.

Gruß, SCHNIE.
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Wahre Geschichten

Beitragvon Schnie » Fr 14.Jun.2002 19:10

Annie_!
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Mitglied # 487
erstellt 14.06.2002 19:51
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aha,aha!!!!
ebenfalls sehr interessant!! (und lustig??)

Und woher bitte hast du diese seltsamen Geschichten, elbeino???


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Wahre Geschichten

Beitragvon elbeino » Fr 14.Jun.2002 23:07

Thema: Physikprüfung

An alle missverstandenen Genies..., denn die Hoffnung bleibt!

Das nun folgende war wirklich eine Frage, die in einer Physikprüfung an der Universität von Kopenhagen, gestellt wurde:

"Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt."

Ein Kursteilnehmer antwortete: "Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes."

Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermaßen, dass der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Dieser appellierte an seine Grundrechte, mit der Begründung dass seine Antwort unbestreitbar korrekt war, und die Universität ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden.

Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige.

Um das Problem zu lösen, wurde entschieden, den Kursteilnehmer nochmals
herein zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine mündliche Antwort geben könnte, die mindestens eine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte.

Für fünf Minuten saß der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem relevante Antworten hatte, aber sich nicht entscheiden könnte, welche er verwenden sollte.

Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt: "Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers
nehmen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel H=0.5g xt im Quadrat berechnet werden. Der Barometer wäre allerdings dahin!

Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers, anschließend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen. Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollten,
könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T=2 pi im Quadrat (l/g). Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äußere Nottreppe besitzt, würde es am einfachsten gehen da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers in Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzählen.
Wenn Sie aber bloß eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie selbstverständlich den Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der Unterschied bezüglich der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen.

Aber, da wir ständig aufgefordert werden, die Unabhängigkeit des Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifel viel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen: "Wenn Sie einen netten neuen Barometer möchten, gebe ich Ihnen dieses hier, vorausgesetzt Sie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers."

Der Kursteilnehmer war Niels Bohr, der erste Däne der überhaupt den Nobelpreis für Physik gewann....
[img]images/smiles/icon_cool.gif[/img]

[ 14.06.2002: Beitrag editiert von: elbeino ]

[ 14.06.2002: Beitrag editiert von: Schnie ]
elbeino
 

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Beitragvon elbeino » Sa 15.Jun.2002 16:20

Kuriose Versicherungsfälle

1. "Die Drachenkuh"
Auf einem holländischen Bauernhof konnte eine Kuh die Magensäure nicht mehr auf natürlichem Wege loswerden und blähte auf. Der herbeigerufene Tierarzt wollte ihr mit einer Sonde helfen. Um sich vom Erfolg seiner Behandlung zu überzeugen, hielt er ein brennendes Feuerzeug an das Maul der Kuh, wobei sich das Methan enthaltende Magengas entzündete. Die erschreckte Kuh raste feuerspeiend durch den Stall und steckte Stroh und Heu in Brand, der schliesslich den ganzen Bauernhof in Schutt und Asche legte. Die Versicherund zahlte, doch die Kuh gab fortan keine Milch mehr.


2. "Knödel-FLAG"
Auf dem Oktoberfest in Clarksville (Tennessee) stand der alljährliche Höhepunkt an: Das Salutschiessen mit der Knödelkanone. Das Uraltgeschütz aus dem Bürgerkrieg wurde mit Semmelknödeln geladen und krachend abgefeuert. Dadurch wurde ein Phantomjäger, zur Notlandung gezwungen. Die Airforce verlangte 200.000 Dollar Schadensersatz.


3. "Versicherung gegen Frau?"
Dem Musiker Percy Smith war die Frau durchgebrannt. Er schloss noch am gleichen Tag eine Versicherung von 40.000 Dollar *gegen* ihre Rückkehr ab. Ob die Zahlung fällig wurde ist nicht bekannt.


4. "AUA!"
Ein Mann aus Hilmar in Kalifornien schoss sich versehentlich in den Fuss. Aus dem Krankenhaus zurück hatte er nichts besseres zu tun, als seinen Freunden zu demonstrieren, wie es zu dem Unfall gekommen war. Und schon hatte er sich zum zweiten Male in den Fuss geschossen.


5. "Achtung: Fliegendes Gemüse!"
Ein Fallschirmspringer wurde in Hinkley/Illinois festgenommen, weil er einen Kürbis aus 600 Meter Höhe zur Erde fallen liess. Der Kürbis durchschlug ein zweistöckiges Gebäude vom Dach bis zum ersten Stock, wo gerade der Nachtisch zubereitet wurde: Obstsalat.


6. "Sekt kann zu Kopfe steigen!"
"Ich taufe Dich auf den Namen "Ladykiller"- mit diesen Worten schleuderte die Taufpatin in Hallifax (England) eine Sektflasche gegen den Schiffsrumpf. Doch die Flasche prallt unversehrt wieder zurück und traf die Lady am Kopf, die mit einer leichten Gehirnerschütterung ins Krankenhaus musste.


7. "Unfall mit Hindernissen"
In einem bayrischen Dorf wähnte ein Landwirt nächtliche Einbrecher in seinem Haus. Als er im Dunkeln vorsichtig herumtappte, riss der Gummizug seiner Pyjamahose, und das Kleidungstück rutschte davon. Fast im selben Moment verspürte er eine nasskalte Berührung an seiner Kehrseite. Er schnellt herum, um dem vermeintlichen Gegner einen Faustschlag zu verpassen, schlug jedoch daneben und zertrümmerte eine Glasscheibe. Bei Licht besehen, entpuppte sich der Einbrecher als Hund, der in das Haus eingedrungen war, und mit seiner Schnauze dem Halbnacktem zu nahe gekommen war. Der Mann blutete stark, seine Frau musste ihn zum Verbinden ins Krankenhaus bringen lassen. Anschliessend sorgte sie für Ordnung. Mit einem benzingetränkten Lappen wischte sie das Blut ab, und warf den feuergefährlichen Lappen in eine Toilette. Es war eine jener extrem konservativen Einrichtungen ohne Spülung. Als ihr Mann wieder nach Hause kam, suchte er diese altmodische Örtlichkeit auf und zündete, um sich vom ersten Schreck zu erholen, eine Zigarette an. Es gab eine grössere Stichflamme, als er das Streichholz unter sich warf - die Benzindämpfe hatten sich entzündet. Der Mann erlitt Verbrennungen, und seine Frau musste ihn zum zweiten Mal zur ärztlichen Behandlung bringen lassen. Als der Mann bäuchlings auf der Trage lag und die Gechichte von seinem neuerlichen Missgeschick zum Besten gab, bekam einer der Träger einen Lachkrampf. Er schüttelte sich und liess vor lauter Lachen die Trage aus der Hand gleiten. Der Mann rutschte aus der Liege und fiel...


8. "Lloyds versichert eben doch nicht alles!"
Abgelehnt, was bekanntlich selten genug vorkommt, hatte Lloyds of London das Ansinnen eines Sizilianers, der die Unschuld seiner Tochter versichern wollte. Tatsächlich fand der Mann aber eine peruanische Versicherungsgesellschaft, die dieses Risiko übernahm. Wie es ausging bleibt der Spekulation überlassen.


9. "Kuriose Bisse!"
Aus dem Jahresbericht des Krankenhauses der Ann-Arbor-Universität in Michigan über besondere Vorkommnisse:
- Von einem Hund gebissen: 1 Angestellter
- Von einer Biene gestochen: 1 Patient
- Von einem Patienten gebissen: 17 Angestellte


10. "Die Maus"
Eine Maus hatte ein Chaos in einem britischen Operationsaal verursacht. Während die Ärzte und Krankenschwestern den Nager jadten, gab der nur örtlich betäubte Patient Hinweise auf das Versteck der Maus. Schliesslich stiess der Chirurg mit dem Kopf so stark gegen die Lampe über dem Operationtisch, das er ohnmächtig zusammenbrach.


11. "Unfall!"
In Melbourne fegte ein Sturm vom Dach eines Hochhauses ein Schild herunter. Es landete im Schaufenster eines Porzellanladens und verletzte mehrere Personen. Auf dem Schild stand: "Helft Unfälle verhüten!"


12. "Nette Beisserchen"
In Boston hatte sich ein Immobilienmakler buchstäblich in sein Hinterteil gebissen. Der Mann hatte sein künstliches Gebiss in die hintere Hosentasche gesteckt, war auf einer Bananenschale ausgerutscht und gestürzt. Dabei fiel er so unglücklich, das sein Gebiss eine ordentliche Portion Fleisch zu fassen bekam und dann zugedrückt wurde. Es gab eine klaffende Fleischwunde.


13. "Überraschung auf der Toilette"
Auf einer Party in Los Angeles liess eine Frau gedankenlos die Haarspraydose in die Toilette fallen. Der nächste Benutzer war ein Mann. Er wurde, als die Dose plötzlich explodierte, hochgeschleudert und fiel in die Badewanne.


14. "Gemeines Federvieh!"
Ein Autofahrer, dessen Windschutzscheibe zu Bruch ging, formulierte den Schadenshergang so: Unter Beachtung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit kollidierte ich mit einer Taube, die unvorschriftsmässig in Gegenrichtung unterwegs war und meinem PKW nicht auswich!
elbeino
 

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Beitragvon das Teufelchen » So 16.Jun.2002 15:24

Ein Mann bewirbt sich für eine Putzstelle bei Microsoft. Nach dem Vorstellungsgespräch wird ihm mitgeteilt, dass er die Entscheidung der Personalabteilung per E-mail erhalten würde. Der Mann antwortete, er habe keine E-mail Adresse. Darauf hin wurde ihm der Job sofort abgesagt.

Auf dem Heimweg kam der Mann an einem Gemüseladen vorbei und sah eine Stige mit Tomaten. Nach dem Erwerb verkaufte er sie zu einem höheren Preis weiter. Einige Jahre später war der Mann auf diese Weise ein reicher, angesehener Mann in der Obst- und Gemüsebranche. In einem Interview wurde er darauf angesprochen warum er weder im Internet vertreten war, noch eine eigene E-mail hatte und ob er sich überhaupt bewusst wäre, wo ihn das vielleicht noch hingebracht hätte. Darauf antwortete der Mann: "Ja, das weiß ich. Ich wäre Putzmann bei Microsoft."
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Die Welt hat sich weitergedreht - und das ist Ka.

[ 16.06.2002: Beitrag editiert von: das teufelchen ]
das Teufelchen
 

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Beitragvon elbeino » Mo 17.Jun.2002 08:52

Gegendarstellung:


Bei einer Computermesse hat, laut der ComDex, Bill Gates die Computer-Industrie mit der Auto-Industrie verglichen und das folgende Statement gemacht:

"Wenn General Motors (GM) mit der Technologie so mitgehalten hätte wie die Computer-Industrie, dann würden wir heute alle 25-Dollar-Autos fahren, die 1000 Meilen pro Gallone Sprit fahren
würden."

Als Antwort darauf veröffentlichte General Motors (Mr.Welch selbst) eine Presse-Erklärung mit folgendem Inhalt:

"Wenn General Motors eine Technologie wie Microsoft entwickelt hätte, dann würden wir heute alle Autos mit folgenden Eigenschaften fahren:

1. Ihr Auto würde ohne erkennbaren Grund zweimal am Tag einen Unfall haben.

2. Jedesmal, wenn die Linien auf der Straße neu gezeichnet werden, müßte man ein neues Auto kaufen.

3. Gelegentlich würde ein Auto ohne erkennbaren Grund auf der Autobahn einfach ausgehen, und man würde das einfach akzeptieren, neu starten und weiterfahren.

4. Wenn man bestimmte Manöver durchführt, wie z.B. eine Linkskurve, würde das Auto einfach ausgehen und sich weigern neu zu starten. Man müßte dann den Motor erneut installieren.

5. Man kann nur alleine in dem Auto sitzen, es sei denn, man kauft "Car95" oder "CarNT". Aber dann müßte man jeden Sitz einzeln bezahlen.

6. Macintosh würde Autos herstellen, die mit Sonnenenergie fahren, zuverlässig laufen, fünfmal so schnell und zweimal so leicht zu fahren sind. Sie laufen aber nur auf der Straße.

7. Die Öl-Kontroll-Leuchte, die Warnlampe für Temperatur und Batterie würden durch eine "Genereller Auto Fehler" Warnlampe ersetzen.

8. Neue Sitze würden erfordern, daß alle dieselbe Gesäß-Größe haben.

9. Das Airbag-System würde fragen "Sind Sie sicher?", bevor es sich auslöst.

10. Gelegentlich würde das Auto Sie ohne jeden erkennbaren Grund aussperren. Sie können nur wieder mit einem Trick aufschließen, und zwar müßte man gleichzeitig den Türgriff ziehen, den Schlüssel drehen und mit einer Hand an die Radioantenne fassen.

11. General Motors würde Sie zwingen, mit einem Auto einen Deluxe Kartensatz der Firma Rand McNally (seit neuestem eine GM Tochter) mit zu kaufen, auch wenn Sie diesen Kartensatz nicht brauchen oder möchten. Wenn Sie diese Option nicht wahrnehmen, würde das Auto sofort 50% langsamer werden (oder schlimmer). Darüber hinaus würde GM deswegen ein Ziel von Untersuchungen der Justiz.

12. Immer dann, wenn ein neues Auto von GM vorgestellt werden würde, müßten alle Autofahrer das Autofahren neu erlernen, weil keiner der Bedien-Hebel genau so funktionieren würde wie in den alten Autos.

13. Man müßte den "Start"-Knopf drücken, um den Motor auszuschalten.
elbeino
 

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Beitragvon Jenny » Di 18.Jun.2002 16:23

Woher hast du das?!

*schenkelklopf*

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Jenny
 

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Beitragvon elbeino » Mi 26.Jun.2002 23:04

Auszüge aus Briefen an die Versicherung

Möchte ich Ihnen Mitteilen, dass ich geheiratet habe. Eine Gefahrenerhöhung ist nicht eingetreten!

Die Polizisten, die den Unfall aufnahmen, bekamen von meiner Braut alles gezeigt, was sie sehen wollten!

Ich dachte, das Fenster sei offen. Es war jedoch geschlossen, wie sich später herausstellte, als ich meinen Kopf hindurchsteckte! Das Glas ist kaputt, ich schicke Ihnen hiermit einen Splitter von der Scheibe mit, woran Sie sehen können, dass sie hin ist, denn sonst wäre sie ja noch ganz unbeschädigt!

Ich bin schwerkrank gewesen, und zweimal fast gestorben. Da können Sie mir doch wenigstens das halbe Sterbegeld auszahlen!

Da ich mit meinem Mann nicht mehr zusammenlebe, bitte ich Sie höflichst, Ihren zuständigen Vertreter vorbeizuschicken!

Der Mopedfahrer, der am Tatort alles miterlebte, hatte der Fahrerin meines PKW's aufrichtig erklärt, dass er seiner Zeugungspflicht nachkommen werde!

Der Unfall wurde polizeilich aufgenommen, wobei an Ort und Stelle meine Unschuld einwandfrei festgestellt wurde!

Bei dem Zusammenstoss wurde ich im hinteren Teil so beschädigt, dass ich abgeschleppt werden musste!

Ich fuhr mit meinem Auto gegen einen Laternenpfahl, den ein menschliches Wesen verdeckte!

Der bedauerlicheweise tödlich verunglückte Herr F. hat selbst Ansprüche bisher nicht geltend gemacht!

Der Versicherungsnehmer verletzte die Vorfahrt und kurz darauf den von rechts kommenden Radfahrer!

Die Unfallzeugen sind der Schadensmeldung beigefügt!

Ich bin schon in einer Sterbekasse, damit ich mich selbst begraben kann!

Ich liege mit dem gewählten Tarif verkehrt. Bin in der letzten Zeit überhaupt nicht richtig befriedigt worden!

Bitte teilen Sie mir noch den Namen der Creme mit, die an gewissen Stellen Schwellungen hervorruft, aber nicht dick macht!

Ich teile Ihnen mit, dass die Zusendungen der Rechnungen meinerseits noch einige Wochen dauern wird, da ich sie im Moment noch nicht alle beisammen habe!

Infolge Umzugs, habe ich mich verkleinert!

Am Morgen des 9. Oktobers wurde ich zu einem dringenden Hausbesuch aufgefordert - Patient war sofort tot!

Mein Dachschaden, wurde wie vorgesehen, am Freitag behoben!

Ich appeliere jetzt an Ihre Humanität. Befriedigen Sie mich jetzt in aller Ruhe!

Muss ich erst meinen Mann umbringen, bevor ich das Geld bekomme?

Bitte lassen Sie es mich wissen, wenn Sie dieses Schreiben nicht erhalten haben!

Sofort nach dem Tod meines Mannes, bin ich Witwe geworden!

Als meine Tochter 18 wurde, hat die Versicherung mir die Hälfte weggenommen!

Bislang war ich ledig, meine Verlobte auch, nur mit dem Unterschied, sie hat, besser gesagt, wir haben zwei Kinder. Theoretisch sind wir schon lange eine Familie, doch praktisch nicht!

Ich finde den Prozentsatz meiner Behinderung zu niedrig. Ich stelle hiermit den Antrag, meine Behinderung zu erhöhen!

Die Polizei kann keine Beweise vorlegen, dass Ludwig S. durch fremde Hilfe ertrunken worden ist!

Der Unfall wurde durch einen anderen verursacht, der mich nur ganz knapp verfehlte!

Der Fussgänger stiess mit mir zusammen und begab sich unter mein Fahrzeug!

Ein Rad geriet in den Strassengraben, meine Füsse sprangen von der Bremse zum Gaspedal, hüpften von der Fahrbahn auf die andere Seite und stiessen gegen einen Baumstumpf!

Ein Strassenbaum stiess mit mir zusammen!

Eine Kuh lief mir ins Fahrzeug, später erfuhr ich, dass sie nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte war!

Ich beurteilte eine Dame, die die Strasse überquerte, falsch!

Ich überfuhr einen Mann. Er gab seine Schuld gleich zu, weil ihm dieses schon einmal passiert war.

Um einen Zusammenstoss zu vermeiden, fuhr ich in den anderen Wagen hinein!

Unglücklicherweise überfuhr ich einen Fussgänger. Der alte Herr wurde ins Krankenhaus eingeliefert und bedauert dieses sehr!

Wegen einem unsichtbaren Lastwagen, musste der Wagen eine schärfere Kurve nehmen, als diese notwendig gewesen wäre!

Ich war an dem Unfall nicht schuld! Schuld war die junge Frau im Minirock. Wenn Sie ein Mann sind, ist jede weitere Erklärung überflüssig, wenn Sie aber eine Frau sind, verstehen Sie es sowieso nicht!

Aus der anliegenden Urkunde können Sie ersehen, dass mein Mann gestorben ist, damit sein Vertrag erlischt!

Ich bitte um den Besuch eines Mitarbeiters, der meine Verhältnisse in Ordnung bringt!

Dann kam es zu einer heftigen Schlägerei, zwischen dem Passat und dem BMW!

An dem Unfall war der Taxifahrer schuld, weil er mir die Vorfahrt genommen hatte. Frau H. fuhr mit mir als Beifahrerin. Bei dem Unfall wurde keiner verletzt. Lediglich Frau H. ist in anderen Umständen!

Auf eine Lebensversicherung kann ich verzichten. Ich will meinen Angehörigen das hinterlassen, was sie verdient haben - nämlich nichts!

Die Fahrt war an einem Baum zu Ende. Er starb unter Alkohol!

Der geschleuderte Briefbeschwerer traf mich am Kopf. Die Wunde wurde von dem Werfenden, meiner Frau, gleich behandelt. Sonst ist kein Schaden entstanden!

Grosse Paläste bauen, das können Sie, aber einer notleidenden Witwe mal unter die Arme zu greifen, dafür sind Sie sich zu schade!

Anbei eine Rechnung über einen Wellensittich in Höhe von 16,-DM. Der Vogel ist mit so einer Wucht gegen den Spiegel geflogen, dass er fünf Minuten später tot war!

Zwischenzeitlich wurde der Geh-Gips am rechten Arm entfernt!

Ich stelle immer wieder fest, dass meine Frau viel leistungsfähiger ist als ich. Sie kann viele Stunden bei grellem Sonnenschein im Garten arbeiten und auf der Reise schwere Koffer tragen. Das alles kann ich nicht!

Ich möchte Sie bitten, meinen Sohn zu stornieren, für sein Alter ist er einfach zu dumm!

Der Arzt sollte sein Honorar vernünftiger berechnen. Schliesslich hängt vom Willen des Kranken die ganze Leistung des Arztes ab!

Herr Dr. Müller hat mir operativ einen Nierenstein geholt, bei dem Sie jeder Zeit Rücksprache nehmen können!

Wenn ich zum Zeitpunkt des Abschlusses gewusst hätte, dass ich ein so grosses Risiko für Sie darstelle, dann wäre ich doch lieber bei meiner Alten geblieben!

Er hatte sich zum Einnehmen seines Frühstücks auf die Toilette gesetzt. Dabei ging der Deckel zu Bruch!

Ich finde es anmassend von Ihnen, dass ich den Unfallbericht ausfüllen soll, wo Sie doch genau wissen, dass ich wegen meinem kaputten Daumen leider nicht kann!

Dann musste ich nicht nur die Reparatur des Autos bezahlen, sondern zudem noch 800,-DM, weil ich den aufnehmenden Polizisten in meiner Aufregung als "DEPP" und "ARMLEUCHTER" betitelt hatte!
elbeino
 

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Beitragvon elbeino » Sa 29.Jun.2002 12:52

Ein seltsamer Kundendienst-Einsatz

Diese Geschichte wurde bestätigt von Pat Routledge aus Winnepeg, ONT über einen ungewöhnlichen Telefondienst Anruf dem er nachging als er in England wohnte.

In England laufen die Telefonsignale durch die unterirdischen Verkabelungen mit 90Volt.

Die Kundin, eine ältere Dame mit mehreren Haustieren, rief den Kundendienst an, um sich zu beschweren, daß das Telefon nicht klingelte wenn Freunde versuchten, sie anzurufen, und daß in den wenigen Fällen wo es dann doch klingelte, der Hund kurz davor bellte.

Aus Neugierde über diesen telepathischen Hund, ging Pat persönlich zur Kundin. Er kletterte auf den nächsten Telefonmast und schloß sein Test-Set an. Dann rief er die Kundin an. Das Telefon klingelte nicht. Er versuchte es nochmal. Der Hund bellte laut, gefolgt von dem Klingeln des Telefons!

Pat fand nach längerer Untersuchung folgendes heraus:

1. Die Metalstange, an die der Hund gebunden war, verlief neben der Bruchstelle des Telefonkabels.

2. Bei jedem einkommenden Anruf wurden dem Hund 90Volt-Schocks zugefügt.

3. Nach einigen Schocks bellte der Hund und urinierte auf den Boden.

4. Der nasse Boden leitete den Strom nun von einem ende der Bruchstelle zur anderen, und das Telefon klingelte.
elbeino
 

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Beitragvon elbeino » Di 02.Jul.2002 11:17

Unfallbericht eines Dachdeckers

Der folgende Brief eines Dachdeckers
ist an die SUVA Schweizer Unfall Versicherungs-Anstalt) gerichtet
und beschreibt die Folgen einer unüberlegten Handlung


In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen
möchte ich Ihnen folgendes mitteilen:

Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich "ungeplantes Handeln" als Ursache meines Unfalls angegeben.

Sie baten mich dies genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte.

Ich bin von Beruf Dachdecker.

Am Tag des Unfalles arbeitete ich allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus.

Als ich mit meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250kg Ziegel übrig.

Da ich sie nicht alle die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür,
sie in einer Tonne an der Außenseite des Gebäudes hinunterzulassen, die an einem Seil befestigt war, das über eine Rolle lief.

Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging auf das Dach und belud die Tonne.
Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los.

Ich hielt es fest, um die 250kg Ziegel langsam herunterzulassen.

Wenn Sie in Frage 11 des Unfallbericht-Formulars nachlesen, werden Sie feststellen,
dass mein damaliges Körpergewicht etwa 75kg betrug.

Da ich sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füssen verlor und aufwärts gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und vergaß das Seil loszulassen.

Ich glaube ich muss hier nicht sagen,
dass ich mit immer größerer Geschwindigkeit am Gebäude hinauf gezogen wurde.

Etwa im Bereich des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von oben kam.

Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein.

Nur geringfügig abgebremst setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in die Rolle gequetscht waren.

Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich trotz des Schmerzes mit aller Kraft am Seil fest.

Jedoch schlug die Tonne etwa zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf, und der Boden sprang aus der Tonne heraus.

Ohne das Gewicht der Ziegel wog die Tonne nun etwa 25kg.

Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11 angegebenes Körpergewicht von 75kg.

Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun einen schnellen Abstieg.

In der Höhe des dritten Stockes traf ich wieder auf die von unten kommende Tonne.

Daraus ergaben sich die beiden gebrochenen Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib.

Der Zusammenstoss mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so brach ich mir nur drei Wirbel.

Ich bedaure es jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich, als ich da auf dem Ziegelhaufen lag und die leere Tonne sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor!

Ich liess das Seil los, womit die Tonne diesmal ungebremst herunter kam, mir drei Zähne ausschlug und das Nasenbein brach.
elbeino
 

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Beitragvon Vincent » Di 02.Jul.2002 16:04

Da Elbeino leider nicht auf die Frage eingegangen ist, beantworte ich sie. Solche Texte findet ihr zu hunderten auf .

Auch glaub so ziemlich alle oben aufgeführten (dann muss elbeino sich hier nicht den Wolf posten... [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] )
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Beitragvon elbeino » Di 02.Jul.2002 20:35

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Beitragvon Gio » Di 02.Jul.2002 21:37

elbeino, mach weiter, tapfres Kerlchen... [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]. Meiner Einer hat allein aus Prinzip keine Lust, auf die Seite zu gehen, darum will ichs heir sehen [img]images/smiles/icon_razz.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
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Beitragvon elbeino » Sa 06.Jul.2002 15:01

Ich werde nicht irgendwas von dem Link in den Thread kopieren. Kannte den Link auch garnicht. Übereinstimmungen sind purer Zufall.
Bekomme diese Texte zugeschickt, von Bekannten. Einen davon(Telefon-Service) habe ich vom Englishen ins Deutsche übersetzt.
Hab noch mehrere, die ich übersetzen wollte. Werd mich mal irgendwann dransetzen.
[img]images/smiles/icon_razz.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

[ 06.07.2002: Beitrag editiert von: elbeino ]
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