Atomkraft

Für alles andere

Beitragvon jeremy » Mi 14.Sep.2005 19:57

jeremy
 

Beitragvon M-O-N-D » Mi 14.Sep.2005 19:58

M-O-N-D
 

Beitragvon tiff´any » Mi 14.Sep.2005 20:03

tiff´any
 

Beitragvon Goldjunge » Mi 14.Sep.2005 20:04

Goldjunge
 

Beitragvon tiff´any » Mi 14.Sep.2005 20:11

willst du lieber krank sein und billigen strom haben? oder sollten wir sie auch, wie unsere nachbarn an die grenzen postieren, damit im falle des falles die anderen abbekommen?

sehr interessanter artikel!

man darf gerade nicht weiter in der atomenergie forschen, denn wenn es zu einem durchbruch kommt kann es leicht in die falschen hände fallen!
-> russen bauen atommeiler im iran! geil!
wenn man akws unterstützt, dann muss man es in allen ländern ausnahmslos gutheißen! und das tu ich nicht!
wie zahlen denn anderen weitaus ärmere länder ihren strom? mit eseln oder reis? und die haben auch keine akws!
tiff´any
 

Beitragvon torsten » Mi 14.Sep.2005 21:04

Ist eine interessante Diskussion ...
Ehrlich gesagt, sehe ich die ganze AKW-Sache aus zwei Gesichtspunkten. Zum Einen muss ich Tiff zustimmen - Atomkraft kann, wenn in den falschen Händen bzw. falsch ausgeführt, katastrophale Folgen haben. Aber: Es ist nunmal nicht so einfach, von jetzt auf nachher mal so eben auf eine andere bzw. umweltfreundlichere Energie umzusteigen, wie es die leicht weltfremden Grünen fordern. Tatsache ist, dass unser Strombedarf und -verbrauch gewaltig ist und dementsprechend gedeckt werden muss. Und solange es keine bessere, bzw. alternative oder sichere bzw. effizentere Energiegewinnung gibt, sehe ich momentan auch keine andere Alternative zu den AKW's. Ist im Grunde der gleiche Teufelskreis wie mit dem Benzin - wir haben uns so abhängig davon gemacht, dass eine sofortige Abkoppelung fatale Konsequenzen haben könnte, sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft. Es geht halt nicht so schnell, dass man von heute auf morgen Bestehendes und Eingefahrenes widerrufen bzw. völlig auflösen kann. Ganz klar befürworte ich intensive Forschung in Sachen neuer Energiegewinnungstechniken, aber gleichzeitig muss doch jedem klar sein, dass die Antwort nicht von jetzt auf nachher kommen wird.
torsten
 

Beitragvon Goldjunge » Do 15.Sep.2005 06:25

Willst Du lieber krank sein und billigstrom haben, ist eine Frage, die wirklich fernab von jeder sachlichen Diskussion ist. Atomstrom macht nicht krank. Atomstrom macht nur krank, wenn in einem Akw eine Riesenkatastrophe ausbricht. Das wird bei den wachsenden Sicherheitsstandarts aber nicht der Fall sein. Leider forscht ja nun bald in Deutschland keiner mehr daran.

Die waffenmäßig atomare Gefahr besteht im Übrigen mit oder ohne Abschaltung der deutschen / europäischen AKWs. Das tangiert die Frage nach dem Atomausstieg überhaupt gar nicht. Vielmehr muss dafür gesorgt werden, dass weltweite Sicherheitsstandarts für diese Form der Technologie in der Energiegewinnung installiert werden.

Sicherlich muss auch in alternativen Energieformen geforscht werden, aber wir müssen weg von den nicht erneuerbaren Energieträgern. In deren Verwendung liegt in meinen Augen die größere Gefahr für die Menschheit auf lange Sicht. Nur ein Weg der Atomkraft und alternative Energieformen berücksicht, kann zukunftsweisend sein. Es ist in der Tat weltfremd auf Atomenergie verzichten zu wollen. Eine ausschließlich grüne Umwelt- und Energiepolitik ist unvernünftig und darüber hinaus momentan in keiner Weise finanzierbar.
Goldjunge
 

Beitragvon tiff´any » Do 15.Sep.2005 11:49

natürlich ist es erwiesen, dass sich krebserkrankungen im näheren umfeld der akws häufen. gerade bei kindern! (->siehe meinen schon geposteten link)
tiff´any
 

Beitragvon Goldeneye » Do 15.Sep.2005 12:38

Hi,
Ihr seit ja immer so schlau aber ihr vergesst immer das WENN. Wenn etwas passieren würde dann schaut euch mal die Folgen an...
würde. Also ich weis nicht ob ich Brechdurchfall, Haarausfall und Blutungen so gut heißen würde. Ich weis das es sehr sehr unwahrscheinlich ist das etwas passiert. Aber lieber mehr Geld bezahlen als so etwas.
-O- Goldeneye :roll:
Goldeneye
 

Beitragvon susa » Do 15.Sep.2005 13:13

*nurkurzwaseinwerfenmuss*

Weil hier ein paar mal Tschernobyl angesprochen wurde, und zwar unter dem Apsekt Unfall, muss ich ganz kurz was klarstellen: Tschernobyl war kein Unfall, sondern reines menschliches Versagen. Da wurde ein Experiment durchgeführt, bei dem man die Sicherheitsschranken des Reaktors umgangen hat. das Experiment ging schief, die Leute haben nicht schnell genug reagiert und *bumm*, hatten wir ein Problem. Nur soviel dazu. :sweet
susa
 

Beitragvon Goldjunge » Do 15.Sep.2005 13:18

Es ist auch völliger Schwachsinn, dass sich hier in Deutschland die Krebsfälle in der Nähe von Kraftwerken häufen. Das ist reiner Populismus und hat nix mit der Realität zu tun! Wer würde denn dann freiwillig im AKW arbeiten? Das sind Unwahrheiten die nur der Stimmungsmache dienen! Ebenso halte ich auch nichts von den schrecklichen Was-Wäre-Wenn Szenario, da diese in keinem Verhältnis zur Realität stehen.
Goldjunge
 

Beitragvon Meat » Do 15.Sep.2005 15:30

Meat
 

Beitragvon Meat » Do 15.Sep.2005 16:18

Meat
 

Beitragvon tiff´any » Do 15.Sep.2005 16:50

ich arbeite nebenher bei einer umweltrechtlerin, die u.a. gegen flughafenausbau (frankfurt/hahn) kämpft. dabei beobachtet man immer gutachter, die zu unterschiedlichen ergebnissen (lärmgutachten und bedrohte tiere im abzuholzenden wald) kommen und sich gegenseitig inkompetenz an den kopf werfen. ist doch logisch, dass akw-betreiber solche gutachter beauftragen, die statistiken zugunsten der akws ausarbeiten und akw-gegner eben kritische gutachten erstellen. man muss immer verschiedene meinungen einholen! manchmal benötigt man zehn oder zwanzig verschiedene gutachten um ein vertretbares gesamtergebnis herauszuarbeiten.

es gibt bestimmt mehrere studien über krebserkrankungen im umfeld eines akws! ich schau jetzt mal nach.
tiff´any
 

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