Bundeswehr/Zivildienst

Für alles andere

Re: Bundeswehr/Zivildienst

Beitragvon Wölfin » Di 06.Apr.2010 12:47

Wenn man die hier oft anzutreffenden, typischen, sinnfreien Vergleiche als tolle Argumente sieht, naja :P :roll:
Desweiteren habe ich nicht dich persönlich angesprochen, sondern die Mey-Fraktion hier im Forum. Wenn du dich gleich persönlich betroffen fühlst... Pech für dich :mrgreen:

Nochmal zum Verständnis: meine Vermutung, das Mey nicht mehr kann als auf seiner Gitarre Liedchen trällern, die gewisse Leute dann in ein Bundeswehr/Ziviforum posten und meinen, damit sei alles gesagt zum Thema, hat sich ja somit bestätigt.
Macht doch jetzt kein Staatsdrama daraus wenn man einfach nur mal eine Frage stellt, die wohl dem ein oder anderen nicht passt 8)

Wie dem auch sei: Ich wünsche allen, die zu Hause sitzen und glauben, mit friedvollem Denken allein könnte man die Welt verbessern statt mit Taten, das sie niemals in Situationen kommen werden wie die Leute, die wirklich etwas tun und ihren Hintern für euch hinhalten, damit ihr ungehindert weiter über die böse, böse Bundeswehr debattieren könnt. Ist natürlich auch äußerst praktisch wenn andere Menschen auf der Welt vom Terror betroffen sind, und nicht man selbst :wink:

Und bevor jetzt gleich wieder die pazifistischen Parolen ausgepackt werden: spart euch die Mühe, denn mein Profil wird die nächsten Tage gelöscht werden 8) :sweet
Wölfin
 

Re: Bundeswehr/Zivildienst

Beitragvon Mano Cornuta » Di 06.Apr.2010 14:05

Sehr sachlicher Beitrag, Wölfin. :wink:
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Re: Bundeswehr/Zivildienst

Beitragvon Adeptusmagus » So 11.Apr.2010 10:15

Nun ja...
Ich bin zwar weder in der Mey-Fraktion (kenne ihn ja auch so gut wie gar nicht) und auch kein Pazifist.
Aber echt cool dass andere für mich den *Enddarmöffnung* hinhalten!
Wobei mir noch nicht ganz klar ist, warum die Bundeswehr
1. mich vor dem Terror schützt?
2. für mich Brunnen in Afghanistan baut?
3. für mich Tanklaster in Afghanistan bombardiert?
4. für mich Mädchenschulen in Afghanistan vor der Taliban schützt?
5. für mich Gefechte in Kunduz führt?

Ich behaupte nicht, dass grundsätzlich der Sinn einer Verteidigungsarmee verkehrt ist, weil ich mich dadurch tatsächlich geschützt fühlen kann... Aber was in Afghanistan passiert, macht kein Mensch für mich!!!!
Ich möchte auch betonen, dass ich gegen Frauenmisshandlung, Unterdrückung und religiösen Fanatismus bin, ich fände Mädchenschulen und Brunnen in Afghanistan gut, aber andere Länder haben nunmal andere Sitten.
Wir berücksichtigen ja auch nicht die Meinung und Sitten von Muslimen, d.h. fressen Schweinefleisch und trinken Alkohol! Danach kräht kein Hahn, warum auch, warum sollten wir wegen denen unsere Kultur verraten? Aber warum sollen die Muslime dann gefälligst unsere Sitten berücksichtigen und auf die Burka verzichten, verdammt nochmal?
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Re: Bundeswehr/Zivildienst

Beitragvon Verena91 » So 11.Apr.2010 11:52

Ich versuche mal mein Glück, ohne, dass gleich wieder alles niedergetrampelt wird, das ich sage.
Die Bundeswehr ist in Afghanistan weil das ganze "System" zusammengebrochen ist. Und es sind ja auch nicht nur die deutschen Soldaten bei der ISAF.
Afghanistan hat andere Länder, u.a. Deutschland, um Hilfe gebeten, weil sie es alleine nicht schaffen, gegen den Terrorismus von Taliban und Al Qaida anzukämpfen. Dafür sind die Einheiten von der OEF zuständig.
Die Truppen von der ISAF wollen gemeinsam MIT den afghanischen Sicherheitskräften staatliche Strukturen wieder aufbauen, z.B. wurde so wieder ein Präsident gewählt und eine Verfassung erstellt.
Und die Punkte 1-5 hängen damit einfach zusammen.

1. Der Terror soll sich so nicht ausbreiten, was ja eigentlich schon am 11.9. in den USA passierte
2. Humanitäre Unterstützungen. Wieso den ganzen Tag mit tausenden Soldaten im Camp warten und nichts tun?
3. Weiß ich ehrlich gesagt selber nicht so genau. Vermutlich wird eine Gefahr erkannt und gebannt, wie der Vorfall vor ein paar Tagen, als Soldaten auf ein ziviles, afghanisches Fahrzeug schossen, das sich, trotz Aufforderung nicht identifizierte, sondern weiter fuhr, was es verdächtig machte.
4. Weil die eigenen Sicherheitskräfte es alleine nicht so wirklisch schaffen. Dafür ist die Operation Enduring Freedom da (OEF)
5. Gibt es einen Hinterhalt der Taliban und Soldaten werden angegriffen, ist es hilfreich, sich zu verteidgen = Gefecht.

"Aber was in Afghanistan passiert, macht kein Mensch für mich!!!!"
Wieso sollen denn alle nach Deutschland kommen und das für uns tun? Wir haben es nicht nötig, dass unsere Schulen gesichert werden müssen, dass wir Brunnen brauchen, da wir fließendes Wasser haben.
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Re: Bundeswehr/Zivildienst

Beitragvon Wölfin » So 11.Apr.2010 12:29

Die Taliban sind nicht die heldenhaften Opfer westlichen Terrors, sondern die Täter. Unter Ihrer Herrschaft wurden tausende Menschen verstümmelt oder ermordet weil sie es gewagt haben ohne Kopftuch außer Haus zu gehen, oder lesen und schreiben lernen wollten. Sie zerstörten aus blanker Kulturfeindlichkeit die Buddha-Statuen von Bamiyan, weil diese eine andere Kultur verkörperten. Sie wollen alle anderen Religionen außer dem Islam ausrotten. Es werden Mädchen gesteinigt weil sie in die Schule gehen wollten. Was am 11. September passiert ist sollte auch jeder wissen. Es ein Fehler, dass man sich nicht schon früher um sie gekümmert hat!
Auch wir sind durch zunehmenden Terror gefährdet. Und wer sich kackendreist hinsetzt und meint, ihn würde alles andere, was auf der Welt passiert, nichts angehen...sorry aber mir platzt echt der A... bei sowas!
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Re: Bundeswehr/Zivildienst

Beitragvon Adeptusmagus » So 11.Apr.2010 14:10

Dir platz der A....?

Selbstverständlich habe ich meine Postings etwas provokant formuliert, das ist eine spezielle Eigenart von mir.
Die wesentlichen Entstehungsweisen und Wirkmechanismen der Kriegsführung sind mir durchaus bekannt.
Jedoch sollte man die scheinbar "vernünftigen" theoretischen Grundlagen angesichts der tatsächlichen Praxis durchaus mal neu überdenken.
Theorie: Schutz der afghanischen Zivilbevölkerung! Praxis: Kollateralschäden durch übereifrige Soldaten!
Theorie: Enkulturation vermeintlich ziviler und global gültiger Sozialisationsaspekte (d.h. freier Zugang zu Bildung auch für Mädchen / Frauen). Praxis: Durch die Entstehung westlicher Kulturinstrumente wächst gleichermaßen der Hass auf eben diese.
Theorie: Verhinderung von Drogenanbau und deren Verbreitung. Praxis: Arbeitslosigkeit und / oder Bestrafung der Mohnzüchter und Verhinderung afghanischer Kultur.
Theorie: Die Suche nach Terroristen der Al Kaida. Praxis: Namensgebung und ungewollte Verglorifizierung von "Widerstandsgruppen" (ständig neue Gruppierungen mit Nähe zur Terrororganisation Al Kaida).
Theorie: Brunnen in Afghanistan (Wiederaufbauhilfe). Praxis: Hohe Kosten zur Bewachung entstandener Wiederaufbauhilfe.
Theroie: Kosten im Milliardenhöhe für Wiederaufbauhilfe und Schutz deutscher Soldaten. Praxis: Fragliche Renten- und Krankenversicherungsversorgung deutscher Bürger.
Theorie: Subjektives Sicherheitsgefühl durch Terror-Fahndung. Praxis: Entstehung neuer Ängst aus Angst vor Racheaktionen durch Terroristen.

Ihr braucht nicht zwanghaft euer Gemeinschaftskunde-Buch auswendig lernen und nachsprechen was eure Politiker euch eintrichtern.
Nicht alles was uns in unserer Islamphobie aufgetischt wird ist auch wahr. Dschihad (oder auch Jihad geschrieben [ist ja arabisch, deshalb gibt es dafür keine richtige Schreibweise] heißt nicht "Heiliger Krieg" und die Todesstrafe wurde auf Wunsch von Präsident Karsai auch wieder eingeführt, nachdem sie kurze Zeit mal verboten war...

Nochmals: Ich bin kein grundlegender Pazifist, ich verstehe den Sinn einer Verteidigungsarmee! Aber uns hat kein Mensch angegriffen, ich bin kein amerikanischer Staatsbürger, deshalb bin ich auch nicht angegriffen worden am 11. September 2001. Ein Angriffskrieg ist grundgesetzwidrig, deshalb dürfen wir gar kein Krieg führen. Deshalb wird das Wort Krieg auch nur "umgangssprachlich" (Gutenberg / Merkel) benutzt, obwohl es eben faktisch reeller Krieg ist.
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Re: Bundeswehr/Zivildienst

Beitragvon Mano Cornuta » So 11.Apr.2010 20:26

In Afghanistan wird sich nichts ändern und wenn die ISAF noch hundert Jahre dort bleibt.

Schaut Euch doch bitte mal diesen Film an:


Was sagt Ex-Verteidigungsminister Rühe zu dem Thema?
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Re: Bundeswehr/Zivildienst

Beitragvon Mano Cornuta » So 18.Apr.2010 10:34

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Re: Bundeswehr/Zivildienst

Beitragvon Rush » So 18.Apr.2010 19:54

Mano Cornuta, Du hast nicht ganz begriffen worum's mir ging. Ich störe mich nicht daran, dass ein Liedtext Reinhard Meys geposted wurde, welcher irgendwie irgendwo eines der Themen hier behandelt. Nebenbei bemerkt bringen Deine Posts mit Zitaten berühmter Persönlichkeiten absolut 0. Die Diskussion gewinnt nichts dazu, wenn hier irgendwelche Texte gezeigt werden, die sich irgendwie mit einem solchen Thema verbinden lassen. Es kennt sicherlich jedes Forenmitglied irgendeinen 0-8-15 Liedtext, der sich mit Frieden und Krieg beschäftigt. Was doch weitaus interessanter wäre, ist doch deine eigene Meinung.

Ich störe mich nur daran, dass hier in vielen Themen Reinhard Mey eingebracht wird. Sei das nun, dass ein Song von ihm geposted wird, oder er mal wieder eines seiner Lieder zum kostenfreien Download anbietet. Für sowas sollte es ein speziellen Reinhard Mey Thread geben, in dem über diese Dinge geschrieben werden kann. Es ist nervig ständig in interessanten Themen nach neuen Beiträgen zu suchen und dann wieder so einen (für mich) sinnlosen Reinhard Mey Beitrag zu finden.

Da ich mir schon ziemlich sicher bin, dass Du das nun wieder nicht verstehen wirst und nun auch mir, wie bereits der Wölfin, die Worte im Mund verdrehen wirst, habe ich eigentlich gar keine Lust diesen Beitrag abzuschicken. Die Wölfin hat übrigens eine einfach zu beantwortende Frage gestellt, die aber scheinbar nicht so einfach zu beantworten ist für die Mey-Fraktion.
Rush
 

Re: Bundeswehr/Zivildienst

Beitragvon Wölfin » So 18.Apr.2010 23:46

@Mano Cornuta
*schnüff* :P
Mit Liedern allein kann man in der Welt nichts ändern/verbessern, punkt! Hör doch einfach auf sinnlos hier irgendwelche Liedchenmachertexte reinzuposten. Es nervt wirklich langsam!


@Adeptusmagus
Die Ansichten von dir mögen ja ganz nett sein, allerdings fehlen mir Vorschläge wie man es besser machen könnte. Du plappert demnach genauso aus "deinem" auswendig gelernten Gemeinschaftskundebuch wie ich es ja angeblich auch tue. Glückwunsch, wir haben wohl was gemeinsam :lach Mehr aber Gott sei dank auch nicht :wink:

Ich finde im Moment auch nicht gut was in Afghanistan passiert. Warum? Weil die BW immer noch kein schweres Gerät unten hat um endlich mal durchzugreifen. Die Jungs fahren in Fahrzeugen umher die kaputt gehen wenn ich nur nen Kieselstein dagegen werfe. Also: entweder klein beigeben und abziehen, oder endlich mal anständig nachrüsten. Man hätte bereits viel früher etwas gegen dieses Talibanpack unternehmen müssen, und zwar richtig. Fakt!.

Man kann es sich aber auch einfach machen, siehe Leute a' la Adeptusmagus, und sagen: pah, was geht mich an was in der Welt passiert? Betrifft mich nicht, also ist es doch egal was los ist (denn mehr als nachgeplappertes Anti-Kriegs-Gesäusel kam ja von dir nicht). Oder habe ich persönliche Meinungen überlesen wie man sonst dieses Problem angehen könnte??? * Naja, aber Hauptsache mal was gegen das so sehr verschrieene sch... System gesagt :roll:
Schonmal daran gedacht, das auch andere Menschen auf der Welt ein Recht auf MENSCHENRECHTE haben? Ach, nein, ich vergaß: dich geht das ja nix an!
Wölfin
 

Re: Bundeswehr/Zivildienst

Beitragvon Mano Cornuta » Mo 19.Apr.2010 20:18

Ich habe es schon verstanden, Rush. Es interessiert mich nur nicht. :wink:

Ich verstehe auch nicht, warum sich jemand in diesem Thread so persönlich angegriffen fühlt. Wölfin, es ist doch sicher möglich, sachlich zu diskutieren, ohne sich ständig über andere zu erheben.

Es ist auch nicht fair zu sagen, "während Ihr hier diskutiert, halten die Soldaten ihren Hintern für uns hin". Für mich muss dort niemand seinen Hintern hinhalten. Wenn es nach mir gegangen wäre, würden die gefallenen Soldaten noch leben, weil sie dort gar nicht erst aufgetaucht wären.

Und so hart es klingen mag: Ob afghanische Frauen ein Kopftuch tragen müssen, ob sie lesen und schreiben lernen, ob die Taliban die Buddha-Statuen zerstören, für all das muss nicht die Bundeswehr in einen Krieg ziehen!
Wie viele Länder gibt es noch auf der Welt, in denen ähnliche Zustände herrschen? Soll die Bundeswehr dort überall einmarschieren?

Ursprünglich ist die Bundeswehr dort hin, weil die Terroristen dort ausgebildet wurden. Das war der Grund! Die Terroristen sind jetzt in Pakistan. Sollen wir dort jetzt auch einmarschieren?

Die, von Dir angesprochenen Probleme, Wölfin, lassen sich auch ohne Bundeswehr angehen. Zumindest sollte man das erst mal versuchen.

Meine Reinhard Mey-Postings könnt Ihr als Propaganda abhaken. Es soll nur zeigen, dass es auch andere Meinungen und andere Stimmungen im Land gibt. Und nicht nur das, was uns durch die Medien vorgesetzt wird.
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Re: Bundeswehr/Zivildienst

Beitragvon Adeptusmagus » Di 20.Apr.2010 09:41

Natürlich bringt uns diese Diskussion auch nicht weiter, trotzdem gehe ich noch ein wenig darauf ein.
Für alle Menschen sollten die Menschenrechte gelten, das ist eine gute Meinung, eine solche Position kann ich nachvollziehen. Aber was Du dabei vergisst "Wölfin", ist die Tatsache, dass das Recht auf individuelle Selbstbestimmung ebenfalls zu den Menschenrechten zählt. Du versuchst mir aber mittels autoritärer Fremdbestimmung klar machen zu wollen, dass ich eine indirekte Verpflichtung habe, mich mit den Problemen in anderen Ländern befassen zu müssen, obwohl es in unserem Land ebenfalls gravierende Probleme gibt (z.B. zum Thema der Gesundheitsversorgung). Ich möchte aber nicht fremdbestimmt gesteuert werden, weil ich das nicht für den Sinn des individuellen Lebens betrachte... Deshalb empfinde ich alleine schon die Wahl zwischen Zivildienst und Wehrdienst prinzipiell eine Frechheit.
Aber nun zu anderen Argumenten: Ich begreife einfach nicht, dass man nach besserer Ausrüstung für die deutschen Truppen am Hindukusch schreit, während man mittlerweile immer deutlicher von "Kinderarmut" in Deutschland hört. Und davon abgesehen, ich bin kein egoistischer Nationalist, auch wenn das vielleicht so erscheinen mag. Die Hungersnöte in der Dritten Welt, das fragwürdige Regime in China, die bürgerkriegsähnlichen Zustände in Teilen von Lateinamerika finde ich genauso gruselig wie der Einsatz in Afghanistan. Aber seien wir doch mal ehrlich, wer für bessere Kampfpanzer in Afghanistan predigt hat doch für gewöhnlich keine Ahnung von paramilitärischen Gruppen im Kongo, die Frauen die Köpfe abschneiden und deren Töchter vergewaltigen, oder?
Die Fokusierung auf globale Probleme scheitert schon aufgrund der Tatsache, dass uns die Menschenrechte in manchen Ländern einfach mehr interessieren als die Menschenrechte in anderen Ländern. Fakt! Punkt!
Und die Taliban als "Pack" zu bezeichnen finde ich für meinen Teil durchaus in Ordnung, aber wenn meine Familie bei einem Luftangriff durch die Bundeswehr getötet werden würde, würde ich gewiss auch die Bundeswehr als Pack betrachten. Deine wütenden Entgleisungen Wölfin zeugen letztendlich nur von deiner eindimensionalen Sichtweise auf die Weltzusammenhänge. Du witterst in mir wahrscheinlich einen verblendeten Hippie, einen linken Systemhasser oder sonstwas, aber ich betrachte mich weder als allwissender Politik-Guru der Linken, noch als scheinheiliger Moralapostel wie manche Militaristen in der Welt (ausgerechnet die Militaristen kommen immer mit den peinlichen Argumenten von Moral und Verantwortung), sondern als normalsterblicher Mensch der gerne nachdenkt.
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Re: Bundeswehr/Zivildienst

Beitragvon Mano Cornuta » So 25.Apr.2010 08:35

Hm, ich sehe mich bestätigt, dass einige Links ausgewählter Liedermacher und Zitate aus der Literatur mehr Aufmerksamkeit erregen, als Argumente. :lach
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Re: Bundeswehr/Zivildienst

Beitragvon Adeptusmagus » Mo 26.Apr.2010 09:14

Eben!
:lol:

Deshalb ist Dieter Bohlen auch wichtiger als hungernde Menschen in Afrika!
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Re: Bundeswehr/Zivildienst

Beitragvon Wölfin » Mo 26.Apr.2010 17:29

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