Der neuronal gläserne Mensch

[Gio]

[jeremy]

Es is ja ne rein hypothetische Diskussion, was wäre wenn das Gehirn deterministischen Prozessen unterworfen ist, und diese ist ja so alt wie die Philosophie selbst. Leider werden ja keine Quelle oder konkrete Daten genannt. Ich meine, wir wissen noch nicht einmal wie die Erinnerung funktioniert! Bis wir irgendwie im Labor den Mensch 'durchleuchten' können wird noch eine lange lange Zeit vergehen.

Gegen den Determinismus gibt es zwei Argumente: Heisenberg und die Quantenmechanik.
Heisenberg bedeutet für uns, dass sich kein Prozess (Geschwindigkeit und Ort) mit einer beliebigen genauigkeit messen lässt.
Quantenphysik hat bewiesen, dass es Zufall gibt. Auch wenn viele Wissenschaftler das zunächst überhaupt nicht gut fanden (Einstein:"Gott würfelt nicht"). Wer sich ein bisschen für die Quantenphysik interessiert sollte sich mal "Auf der Suche nach Schrödingers Katze" besorgen.Interessantes Buch!


Gut, im Normalfall sind diese Aspekte uninteressant,da es für unsere 'makroskopische' Welt sehr gute Näherungen gibt wie die Newtonsche Physik und das könnte auch bei der Hirnforschung der Fall sein. Im Endeffekt sind Beweise und Gegenbeweise für Determinismus nur Gedankenexperimente.