Amerikanisierung

[Martin65]

[susa]

[Martin65]

[Mia]

[susa]

[Miss P.]

[Heiger]

[Martin65]

[susa]

Oh Gott..es gibt auf der großen weiten Welt kein Wort das ich mehr hasse als "chillen".Also wenns ein Unwort gibt, dann dieses.

[Friend567]

Mir ist das um ehrlich zu sein Wurscht, ich konnte Deutschland eh noch nie besonders leiden Zugegeben, Amerika mag ich auch nicht besonders, aber das liegt nicht an den Wörten oder so sondern vielmehr an den Menschen. Die deutsche Sprache mag ich, und ich benutze sie gerne, aber englisch mag ich auch und ob man nun zu irgendwas Skateboard oder Rollbrett sagt (was sich übrigens dämlich anhört) interessiert mich genausowenig. Es sollte jeder für sich selbst wissen, ob er zu einer Sache dieses oder jenes sagt, ich finds nicht schlimm. Außerdem gibt es ja auch eingeenglischte Wörter.

[Martin65]

mir ist es nicht egal

ich bin in Deutschland geboren, aufgewachsen, bin Deutscher und möchte auch, das es Deutschland bleibt und nicht der 53 oder soundsovielte Bundesstaat von Amerika

[Friend567]

Naja, das ist vielleicht doch ein bisschen übertrieben oder? Wenn es wirklich schon soweit wäre, würde es hier wohl doch ein bisschen anders aussehen - ist meine Meinung. Für mich ist D noch D, ich weiß gar nicht was jetzt so extrem amerikanisch sein soll hier...

[Schnie]

Es geht hier ja nicht nur um die Sprache. Ich denke wir können von Amerika lernen (die aber auch von uns) aber wir brauchen nicht jeden Sch... von denen übernehmen. Schließlich haben wir auch ne eigene Kultur. Diese verschwindet aber zusehends. Ich sehe uns schon in einigen Jahren mit dem amerikanischen Sozialalsystem herumschlagen. Erschreckende Vorstellung. Frankreich ist da einen Schritt weiter gegangen, dort wurde in den 90ern ein Gesetz zur Erhaltung der Französischen Sprache erlassen. Ist zwar meiner Meinung nach auch etwas übertrieben, aber vielleicht ist das hier auch bald nötig.

Die Firma in der ich früher arbeitete wurde damals von nem amerikanischen Konzern übernommen. Es wurde ne Betriebsversammlung einberufen auf der einer der amerikanischen Geschäftsführer in etwas folgendes sagte.

"Jetzt weht hier ein anderer Wind, ihr habt zwar gute Arbeit geleistet, aber das reicht nicht. Ihr könnt viel mehr. Zum Glück sind ja jetzt wir Amerikaner hier, die euch Deutschen mal das Arbeiten beibringen"

Wir müssen also nicht nur die Sprach, Gepflogenheiten, Mode und Musik von dort übernhemen. Nein, auch noch die Arbeitsmoral, die Soziale Absicherung, das ganze tolle amerikanische System und am besten die ganze amerikanische Kultur (wg amerik. Kultur)

Ich finde das jedes Land und jede Kultur von einer anderen lernen kann und sich daran bereichern kann (und auch sollte). Nur darf dabei die eigene Kultur und die eigenen Tugenden nicht in Vergessenheit geraten. Leider tut man sich da gerade als Deutscher (sicher auch als Österreicher) etwas schwer damit. Ob wir dieses Land mögen oder nicht, wir leben nun mal hier. Wer das großartige Amerika für so viel besser und Lebenswerter hält, der soll doch mal Zeit lang da rüber ziehen

PS Halloween ist meines Wissens nach ein Keltische Brauch

[Fänger]

[Friend567]