Ich weiss ja nicht wie die lage bei Adoptionen is, aber ich denke die Zahl Ehepaare die sich ein Kind durch Adoption wünschen übersteigt die Zahl der Kinder bei weitem. Wir sprechen hier natürlich von Säuglingen und Kindern bis zu , sagen wir mal 2 Jahren. Darüber sieht die Sache natürlich ganz anders aus.
Bevor man also darüber nachdenkt einem homosexuellen Ehepaar ein Kind zu geben sollten alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft werden (und ich denke so läuft das auch), so dass die Kinder eine möglichst große Chance auf eine normales stabiles Elternhaus haben.
Soviel zu dem rationalen Teil, wenn ich allerdings auf mein Gefühl höre muss ich sagen, dass ich strikt gegen Adoption bei homosexuellen Paaren bin (an dieser Stelle: ich bin nicht homophob und nicht schwulenfeindlich). Auch wenn ich mit der Aussage in ein Wespennest steche: Ich find die ganze Angelegenheit einfach unnatürlich und die Kinderlosigkeit ist der Preis den man dafür zahlen muss. Ausserdem finde ich es nicht gut ein Kind in diese Richtung hin zu erziehen. Schließlich sind die Eltern letzten Endes immer eine Art Vorbild und ich denke nicht das homosexuelle Eltern dem Kind über kurz oder lang eine neutrale Entwicklung zu einer normalen Sexualität erlauben bzw sie nicht beinflussen. (jaja, heterosexuelle genausowenig weiss ich,,)
Die steuerlichen Vorteile für Homosexuelle Paare zu öffnen ist übrigens ein genauso schweres Thema,, schließlich sind diese Vorteile dafür geschaffen worden, ein stabiles Umfeld für eine Familiengründung zu schaffen, also Kinder... de facto werden Kinder bei homosexuellen Paaren (auch wenn diesen das Recht auf Adoption gewährt wird) immer die große Ausnahme bleiben.
Anders Verhält es sich bei Eheschließungen die nur die Gegenseitige Liebe und Verbundenheit beweisen sollen.
Bin schon gespannt auf eure antworten