@BlackVampire Brauchst du denn Hilfe? (Antworte einfach nicht, wenn die Frage zu persönlich ist)
...aber das meinte ich ja im Prinzip...warum will man nicht, dass jemand es merkt??
Schließlich ist ja eigentlich nichts dabei...und wenn ich daran denke, dass Körper und Seele ja nun schon in zusammenhang stehen, müßte man ja eigentlich bei jeder mehr oder minder langen Krankheit (wobei ich wirklich kank meine...nicht Prellungen, Erkältungen o.ä.) zu einer Therapie (und wenn es nur ist, um zu hören, dass alles okay ist) - ohne sich dafür schähmen zu müssen!
Ich meine, schließlich sollte man eigentlich eher froh sein, dass man sowas für sich selbst tut...schließlich müßte so eine Therapie ja gut tun!
In jeder Schmerzklinik wird mit Psychologie gearbeitet ... also, warum schämt der Mensch sich der Therapie zum eigenen Wohl so?
Das ist schon ein Phänomen ... ich muß sagen, das ich (ich werde bereuhen, dass ich das hier sage...
) vor einem - aus Krankheitsgründen gemachten - Psychologen Termin auch niemandem davon erzählt habe - weil ich mich geschämt habe (das scheint irgendwie in der Natur des Menschen...jedenfalls des deutschen Menschen - zu liegen) ... obwohl ich mich selbst für Psychologie interessiere, und ganz genau weiß, dass es völlig okay und eher gut als schlecht ist!
Als ich dann erfahren habe, dass ich Psychisch troz Krankheit fast schon zu fit war, habe ich dann auch meinen Freunden und meiner Familie (klar, meine Eltern wußten schon bescheid...) davon erzählt...und ganz dreist vorgegeben, ich hätte den Termin einfach vergessen zu erwähnen, weil er mir nicht so gewichtig erschien!
Aber warum ist das so???
Ist es die Gesellschaft?
Ist es weil wir Deutsche so spießig sind?