Bildungspolitik

Für alles andere

Beitragvon das Teufelchen » Di 11.Nov.2003 08:06

das Teufelchen
 

Beitragvon Fänger » Di 11.Nov.2003 09:51

Zu dem Thema ist eine sehr interessante Geschichte im erschienen.
Fänger
 

Beitragvon stephy » Di 09.Dez.2003 21:35

stephy
 

Beitragvon Esprit » Mi 10.Dez.2003 14:58

Esprit
 

Beitragvon aubrey » Mi 10.Dez.2003 18:20

aubrey
 

Beitragvon Meat » Mi 10.Dez.2003 19:25

Meat
 

Beitragvon aubrey » Mi 26.Jan.2005 11:46

so...die studiengebühren kommen. :evil:

das hab ich gerade bei gelesen:

Karlsruhe ebnet Studiengebühren den Weg

Karlsruhe (dpa) - Das Bundesverfassungsgericht hat den Weg für die Einführung von Studiengebühren frei gemacht. Das vor zweieinhalb Jahren erlassene bundesweite Gebührenverbot verletzt das Gesetzgebungsrecht der Länder und ist damit nichtig, entschied das Gericht am Mittwoch in Karlsruhe.

Damit gab der Zweite Senat der Normenkontrollklage von sechs unionsgeführten Bundesländern, unter ihnen die Hansestadt Hamburg, gegen die im August 2002 ins Hochschulrahmengesetz aufgenommene Regelung statt. Die rot-grüne Koalition hatte damit die Gebührenfreiheit für das Erststudium bundesweit zwingend festgeschrieben. Fünf Klägerländer wollen sofort Studiengebühren einführen.

Geklagt gegen das Hochschulrahmengesetz hatten die unionsregierten Länder Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Bisher haben nur Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg und das nicht zu den Klägern gehörende Niedersachsen angekündigt, Gebühren einführen zu wollen - Bayern möglichst schon zum kommenden Wintersemester. Gegner fürchten, dass künftig Hochschulen in Ländern ohne Studiengebühren überlaufen sein werden.

Nach den Vorstellungen von Hamburgs Wissenschaftssenator Jörg Dräger (parteilos) sollen pro Semester 500 Euro Studiengebühren gezahlt werden. Die Gelder sollen den Fachbereichen direkt zur Verfügung gestellt werden.


prima, prima...gratuliere deutschland! :angry:
und natürlich war sachsen mal wieder dabei. die können doch nicht einfach so im nächsten wintersemester gebühren von 500 euro verlangen! da kann man sich als schon studierender ja überhaupt nicht mehr entscheiden, ob man zahlen will oder nicht. wenn, dann müsste das für erstsemestler gelten. ich hab jetzt noch 2 - 3 semester vor mir und wenn ich für zwei semester jeweils 500 euro bezahlen soll, kann ich gleich aufhören. :schuettel:
aubrey
 

Beitragvon MPretender » Mi 26.Jan.2005 13:22

MPretender
 

Beitragvon jeremy » Mi 26.Jan.2005 14:01

Habs heut auch im Radi gehört. Das wars dann wohl mit "jeder hat ein Recht auf Bildung". Das die ein gerechtes Stipendien System bei der EInführung der Studiengebühren bereitgestellt haben kann mir keiner erzählen. Die Idioten kriegen noch nichtmal das Bafög auf die Reihe! Mann, eigentlich bin ich ja echt n optimistischer Mensch, aber in diesem Land passiert seit geraumer Zeit nur totaler Bullshit und das vor allem in der Bildung. Das schlimme ist, dass man dagegen total machtlos ist... selbst wenn alle Studenten jeder Uni auf die Straße gehen, die Politiker kümmern sich darum n Scheißdreck. Das schlimme ist, dass ich genug Elite-Fuzzis kenne die für Studiengeühren sind, klar wenn Papa alles zahlt...
jeremy
 

Beitragvon aubrey » Mi 26.Jan.2005 14:07

und das ganze nennt sich dann demokratie ...
aubrey
 

Beitragvon tiff´any » Do 27.Jan.2005 14:07

ich habe den entschluss gestern auf phoenix gesehen...war doch klar, dass der bund es wieder auf die länder abwälzt!!! unglaublich!!
man sollte auch gleich noch schulnutzungsgebühren einführen, dann wäre alles perfekt! gute nacht deutschland :aehm
tiff´any
 

Beitragvon jeremy » Do 27.Jan.2005 14:15

Der Bund wollte ja keineStudiengebühren! Die Unionsgeführten Länder haben deswegen geklagt und recht bekommen. Nun darf jedes Land selbst bestimmen wie, wann und in welcher Form es Studiengebühren einführt! Vor allem ärgert mich hierbei die CSU. Der scheiss Stoiber hat ja noch im Wahlkampf 2002 gesagt: "Es wird keine Studiengebühren geben" und niemand scheint sich daran noch zu erinnern! Dreckiger Lügner
jeremy
 

Beitragvon Martin65 » Do 27.Jan.2005 17:45

Martin65
 

Beitragvon jeremy » Do 27.Jan.2005 22:32

unfassbar
Die Höhe der von den unionsgeführten Ländern ins Gespräch gebrachten Semestergebühren von 500 Euro wird zunehmend bezweifelt. Bulmahn sagte, jeder wisse, dass es bei dieser Summe nicht bleiben werde. Zöllner ging davon aus, dass bereits nach kurzer Zeit 2000 Euro Semestergebühren üblich sein werden. Klaus Zimmermann, Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), hatte gegenüber dem "Handelsblatt" sogar 2500 Euro genannt.
jeremy
 

Beitragvon aubrey » Do 27.Jan.2005 22:52

hilfe, was soll man dazu noch sagen???? :schuettel:
wir, die wir noch studieren "dürfen", werden wohl bald unfreiwillig zu einer art elite gehören... :roll:
aubrey
 

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