Da der Film jetzt auch auf Netflix zu sehen ist, gab ich ihm mal eine Chance.
Alles Negative daran wurde schon oft und ausführlich angesprochen. Es ist eben nur eine Aneinanderreihung von Handlungsfetzen der Bücher - und das auch nur sehr abstrakt. Klar auf 1 1/2 Stunden kommt eben nicht mehr raus. An den Schauspielern lag's m.M. nach nicht. Elba kann nix dafür, dass er nicht das Roland-Bild der King-Fans erfüllt. Er hat seine Sache gut gemacht und einen Hauch des Gemütszustands von Roland, den man aus den Romanen kennt, bringt er schon glaubhaft rüber. Dagegen wirkt McConaughey für mich zu überheblich, geckenhaft, einfach überzogen in allem was er macht. Der
Mann in Schwarz ist für mich eher introvertiert und düster.
Was mich letztlich am meisten am Film interessiert ist folgende Szene: Roland fährt mit Jake im Bus und bekommt eine Portion "Zucker" in einer roten Blechdose. Coke oder Nozz-a-la ???
Roland hält die Dose so seltsam, dass der Schriftzug nicht zu lesen ist. So würde ich nie aus einer trinken. Drum denke ich, dass das Absicht ist, dass die Marke nicht zu erkennen ist. Coca-Cola würde sich aber keine Produktplatzierung in so einem Film entgehen lassen, deshalb meine Vermutung
Nozz-a-la. Das wiederum bedeutet Parallelwelt, anderer Zeitstrang wie auch immer...
Takuro Spirit hab ich aber keinen gesehen.
Grüße
W_B