von Donna Trenton » Fr 09.Nov.2012 14:33
Ich glaube auch, dass die Verfilmung den Büchern niemals gerecht werden kann. Aber warum haben eigentlich alle den Anspruch, dass das unbedingt so sein müsste?
Ich sehe der Verfilmung positiv entgegen, weil ich sie als völlig losgelöst von den Büchern betrachte, eben als eigenständiges Werk, für das die DT-Romane die Vorlage liefern, nicht mehr und nicht weniger. Alles, was ich erwarte, ist ein verdammt guter Film, egal, was aus den Büchern weggelassen oder umgeändert wurde (ganz ehrlich: bei einigen wenigen Ereignissen wäre ich sogar froh, wenn sie geändert werden - Stichwort "Randall Flagg" - mehr sage ich lieber nicht wg. Spoilergefahr).
Und Stoff für einen guten Film bieten die Bücher allemal.
Sauer wäre ich nur, wenn die einzige Parallele zu den Büchern der Titel wäre und die Handlung gar nichts mit den Büchern zu tun hätte, wie bei "Der Rasenmähermann". Aber das wäre ohnehin künstlerischer Selbstmord für die Macher.
15 Gänse / 40 min.
Drei, sechs, neun, die Gans trank Wein.