Auf der einen Seite war ich glücklich, auf der anderen traurig, denn so eine Geschichte begleitet einen über Wochen und gerade Der Dunkle Turm wächst einem förmlich ans Herz, ebenso die Charaktere und die Welt an sich.
Im Gegensatz zu einigen anderen, fand ich das Ende gut. Sogar richtig gut.
In meinen Augen, war das, was Roland im obersten Geschoss vorfand das einzig richtige.
King hatte keine andere Wahl ... hätte er Den Scharlachroten König siegen lassen, wären viele weitere Fragen offen gewesen und der Leser wäre unzufrieden.
Genau so, hätte Roland "gesiegt" und alles wäre gut ausgegangen. Was wäre aus Roland geworden? Und würde das überhaupt in das Schema der gesamten Story passen?
Ich denke eher weniger.
Ich finde es faszinierend, dass King sein Lebenswerk mit den Worten abschließt, mit denen er es vor so vielen jahren begann.
Über die Geschichte in den letzten 3 Bänden kann man sich wirklich streiten. Ich halte sie nicht für weniger gut. Natürlich sind sie vllt etwas anders ... oberflächlicher in den Augen mancher, aber Schrifsteller ändern ihre Schreibweise auch, entwickeln sich ... und werden ganz einfach älter
Ingesamt bin ich also mit dem Ende zufrieden und ich vermisse das Gefühl beim Lesen, nicht zu wissen, wie es weiter geht.
Das erste mal Lesen, ist doch das schönste